Baťas Menschen
Rationalisierung, social engineering und Differenzierung in der tschechoslowakischen Unternehmensstadt Zlín, 1918–1948
Seiten
2026
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
9783525371091 (ISBN)
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
9783525371091 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Januar 2026)
- Versandkostenfrei
- Auch auf Rechnung
- Artikel merken
Das Schuhunternehmen Baťa produzierte preisgünstige Schuhe – und „Baťa-Menschen“.
Das Schuhunternehmen Baťa produzierte in Zlín preisgünstige Schuhe für den Weltmarkt – und leistungsfähige Menschen. Baťa lockte seine Beschäftigten mit einem Leben in Wohlstand, mit modernen Annehmlichkeiten und einem Ausblick in die weite Welt – und drang weit in ihren Alltag ein. Dabei übertrug das Unternehmen das in der Produktion eingeübte Prinzip der Rationalisierung auf die Personalverwaltung und den Alltag in Zlín, formte seine Belegschaft und differenzierte sie. Die Arbeit analysiert Sozialreform und Personalpolitik im Schuhunternehmen Baťa und stellt die Beschäftigten der Schuhfabrik in den Mittelpunkt, von der Ausbildung an der Werkbank über die Karrieren erfolgreicher Männer und einiger weniger Frauen bis hin zum Privat- und Familienleben. Dabei verfolgt das Buch die Entwicklung und Überformung des Sozialexperiments von seinen Anfängen in der Habsburgermonarchie über die demokratische Tschechoslowakei bis zur deutschen Herrschaft im Zweiten Weltkrieg und den Anfängen des Staatssozialismus.
Das Schuhunternehmen Baťa produzierte in Zlín preisgünstige Schuhe für den Weltmarkt – und leistungsfähige Menschen. Baťa lockte seine Beschäftigten mit einem Leben in Wohlstand, mit modernen Annehmlichkeiten und einem Ausblick in die weite Welt – und drang weit in ihren Alltag ein. Dabei übertrug das Unternehmen das in der Produktion eingeübte Prinzip der Rationalisierung auf die Personalverwaltung und den Alltag in Zlín, formte seine Belegschaft und differenzierte sie. Die Arbeit analysiert Sozialreform und Personalpolitik im Schuhunternehmen Baťa und stellt die Beschäftigten der Schuhfabrik in den Mittelpunkt, von der Ausbildung an der Werkbank über die Karrieren erfolgreicher Männer und einiger weniger Frauen bis hin zum Privat- und Familienleben. Dabei verfolgt das Buch die Entwicklung und Überformung des Sozialexperiments von seinen Anfängen in der Habsburgermonarchie über die demokratische Tschechoslowakei bis zur deutschen Herrschaft im Zweiten Weltkrieg und den Anfängen des Staatssozialismus.
PD Dr. Gregor Feindt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Georg Forster Forum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und assoziierter Wissenschaftler am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte.
Prof. Dr. Johannes Paulmann ist Direktor des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte, Abteilung für Universalgeschichte, in Mainz.
| Erscheint lt. Verlag | 19.1.2026 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz ; Band 275 |
| Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Johannes Paulmann, Nicole Reinhardt |
| Zusatzinfo | mit 23 teilw. farb. Abb. |
| Verlagsort | Göttingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
| Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
| Schlagworte | Sozialgeschichte • Tschechoslowakei • Unternehmensgeschichte |
| ISBN-13 | 9783525371091 / 9783525371091 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager
Buch | Hardcover (2024)
Kösel (Verlag)
CHF 30,80
Bericht aus dem Land namens Auschwitz
Buch | Hardcover (2024)
S. Fischer (Verlag)
CHF 34,95