Venedig und die Pestepidemie von 1630-1631 (eBook)
28 Seiten
GRIN Verlag
978-3-389-11998-3 (ISBN)
Die Pest gilt als verantwortlich für die verheerendsten und tödlichsten Epidemien und Pandemien der letzten Jahrhunderte. Sie war so verheerend, dass der Begriff Pest zum Synonym für in die Gesellschaft einschneidende Epidemien und Pandemien geworden ist. Über vier Jahrhunderte hinweg, angefangen 1348 mit dem Ausbruch des „Schwarzen Todes“ bis ins 18. Jahrhundert, wurde Europa immer wieder von Wellen der Pestepidemie heimgesucht. Nach G. Calvi hatten ein Mann oder eine Frau, die ihr fünfundzwanzigstes Lebensjahr vollendet hatten, mindestens einmal in ihrem Leben die Erfahrung einer Pestepidemie gemacht. Auch in der Republik Venedig und ihren Herrschaftsgebieten kam es in der Frühen Neuzeit zu mehreren Pestausbrüchen. Während einige dieser Pestausbrüche voraussichtlich milde verliefen und relativ wenig Opfer forderten, forderten die Pestausbrüche von 1348 bis 1351, 1363, 1575 bis 1577 und 1630 bis 1631, nur in Venedig selbst Zehntausende Opfer. Die letzte venezianische Pestepidemie von 1630, die hier im Fokus stehen soll, hebt sich von diesen einschneidenden Pestepidemien insbesondere durch ihre ausführliche Dokumentation der täglichen Todesfälle in den venezianischen Necrologi, den Sterberegistern und Todesanzeigen, hervor.
| Erscheint lt. Verlag | 2.4.2025 |
|---|---|
| Verlagsort | München |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
| Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
| Schlagworte | 1630 • 1631 • 17. Jahrhundert • 17th century • Epidemie • Krankheit • Pandemie • Pest • Plague • Quarantäne • Schwarzer Tod • Sterben • Venedig |
| ISBN-10 | 3-389-11998-1 / 3389119981 |
| ISBN-13 | 978-3-389-11998-3 / 9783389119983 |
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