Erinnerungsethik II
zur Bedeutung des Gedenkens als moralische Motivation
Seiten
2025
|
1. Auflage
Schwabe (Verlag)
978-3-7965-5357-8 (ISBN)
Schwabe (Verlag)
978-3-7965-5357-8 (ISBN)
Das Erinnern an die Opfer genozitärer Akte ist unverzichtbar, um zu verhindern, dass die Vernichtung in letzter Konsequenz verwirklicht wird. Indem sie sich in ihrem neuen Buch mit dem Denken von Arthur Schopenhauer und Emmanuel Lévinas auseinandersetzt, entwickelt Susanne Möbuß ihre Erinnerungsethik weiter. In der Ethik des Erinnerns zeigt sich eine Unterscheidung zwischen Theorie und Umsetzung, die außergewöhnlich ist: Die Begründung des Erinnerns als moralisch gerechtfertigte Handlung stellt die Grundlage des abstrakten Verstehens dar. Die eigentliche Motivation erfolgt jedoch in den Handlungen des Erinnerns. Sie stiften jene Gemeinschaft, in der das Gedenken an die Opfer Ausdruck der unbedingten Hinwendung zum anderen Menschen wird. Diese Augenblicke sind daher elementarer Bestandteil gelebter Erinnerungskultur.
| Erscheinungsdatum | 14.04.2025 |
|---|---|
| Verlagsort | CH-Basel |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 226 x 159 mm |
| Gewicht | 548 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie |
| Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
| Schlagworte | Arthur Schopenhauer • Emmanuel Lévinas • Erinnerungskultur • Ethik • Existenzphilosophie • Gedenken • Genozit • Holocaust • Shoah |
| ISBN-10 | 3-7965-5357-5 / 3796553575 |
| ISBN-13 | 978-3-7965-5357-8 / 9783796553578 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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