Eine Ontologie des Namens Gottes
Seiten
2025
|
1. Auflage
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-163659-2 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-163659-2 (ISBN)
Nadine Hamilton untersucht, wie im heutigen Kontext von der Gegenwart Gottes in der Welt gesprochen werden kann. Sie beleuchtet die oft übersehene Verbindung zwischen Schöpfungslehre und Christologie. Dabei wird eine Christologie entwickelt, die Schöpfung und Schöpfer miteinander in Beziehung setzt und so dogmatische Fragestellungen mit ihren ethischen und politischen Implikationen verbindet.
Nadine Hamilton untersucht, wie unter heutigen Bedingungen von Gottes Gegenwart in der Welt gesprochen werden kann. Im Fokus steht der oft übersehene Zusammenhang von Schöpfungsglaube und Christusbekenntnis, der durch die einseitige Reduktion der Christologie auf soteriologische Aspekte zunehmend in den Hintergrund gerät. Dies gefährdet nicht nur die Verankerung der Christologie im Schöpfungsglauben, sondern schwächt auch ihre ethisch-politische Dimension. Dabei wird eine Christologie entwickelt, die Schöpfung vom Schöpfer aus versteht und mit ihm verbindet. Die chalcedonensische Lehre dient als Schlüssel, um die Schöpfungsmittlerschaft Christi, seine Präexistenz und die eschatologische Dimension der Schöpfung neu zu erschließen. Die Autorin verbindet so materialdogmatische Fragestellungen mit gesellschaftlich-ethischen Perspektiven und zeigt die weitreichenden kulturellen und politischen Implikationen einer solchen Theologie auf.
Nadine Hamilton untersucht, wie unter heutigen Bedingungen von Gottes Gegenwart in der Welt gesprochen werden kann. Im Fokus steht der oft übersehene Zusammenhang von Schöpfungsglaube und Christusbekenntnis, der durch die einseitige Reduktion der Christologie auf soteriologische Aspekte zunehmend in den Hintergrund gerät. Dies gefährdet nicht nur die Verankerung der Christologie im Schöpfungsglauben, sondern schwächt auch ihre ethisch-politische Dimension. Dabei wird eine Christologie entwickelt, die Schöpfung vom Schöpfer aus versteht und mit ihm verbindet. Die chalcedonensische Lehre dient als Schlüssel, um die Schöpfungsmittlerschaft Christi, seine Präexistenz und die eschatologische Dimension der Schöpfung neu zu erschließen. Die Autorin verbindet so materialdogmatische Fragestellungen mit gesellschaftlich-ethischen Perspektiven und zeigt die weitreichenden kulturellen und politischen Implikationen einer solchen Theologie auf.
Geboren 1984; Studium der Ev. Theologie und Germanistik an der Universität Bayreuth; Privatdozentin und Akademische Rätin für Systematische Theologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).
| Erscheinungsdatum | 15.05.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Dogmatik in der Moderne |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Gewicht | 236 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
| Schlagworte | Chalcedon • christologische Ethik • Präexistenz • Schöpfungsmittlerschaft • Theologische Anthropologie |
| ISBN-10 | 3-16-163659-7 / 3161636597 |
| ISBN-13 | 978-3-16-163659-2 / 9783161636592 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
und was sie über die Kirche verraten
Buch | Hardcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 39,90