Auferstehungsvorstellungen in apokryph-gewordenen Evangelien
Eine vergleichende Studie des "Petrusevangeliums" und der Epistula Apostolorum
Seiten
2026
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-163680-6 (ISBN)
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Ostern ist ein fundamentales Ereignis in der Geschichte des Christentums. Doch wie wurde dieses Ereignis von Christen im zweiten und dritten Jahrhundert verstanden, dieser so wirkmächtigen Phase christlicher Identitätsbildung? Cornelius Voigt untersucht, wie unter geänderten theologischen Bedingungen die Auferstehung Jesu neu gedacht wurde.
Während unzählige Studien die neutestamentlichen Ostertraditionen erforschen, existieren wenige Forschungsbeiträge, welche sich mit der unmittelbaren Wirkungsgeschichte im zweiten und dritten Jahrhundert beschäftigen. Cornelius Voigt zeichnet anhand ausgewählter Quellen die unterschiedlichen Möglichkeiten nach, wie frühchristliche Gemeinschaften in dieser Zeit das Osterereignis verstanden. Sichtbar werden dadurch faszinierende Neuinterpretationen der Auferstehung Jesu, die sich aus veränderten theologischen Bedürfnissen ergeben. Zugleich wird deutlich, welch prägende Rolle älteren, kanonisch-gewordenen Osternarrationen zukam. Die Auferstehungsleiblichkeit rückt zunehmend in den Fokus des Interesses, ebenso die besondere Rolle der Osterzeuginnen und -zeugen und Ableitungen eigener Jenseitsimaginationen. So entfaltet sich ein Panorama frühchristlicher Identitätsbildung.
Während unzählige Studien die neutestamentlichen Ostertraditionen erforschen, existieren wenige Forschungsbeiträge, welche sich mit der unmittelbaren Wirkungsgeschichte im zweiten und dritten Jahrhundert beschäftigen. Cornelius Voigt zeichnet anhand ausgewählter Quellen die unterschiedlichen Möglichkeiten nach, wie frühchristliche Gemeinschaften in dieser Zeit das Osterereignis verstanden. Sichtbar werden dadurch faszinierende Neuinterpretationen der Auferstehung Jesu, die sich aus veränderten theologischen Bedürfnissen ergeben. Zugleich wird deutlich, welch prägende Rolle älteren, kanonisch-gewordenen Osternarrationen zukam. Die Auferstehungsleiblichkeit rückt zunehmend in den Fokus des Interesses, ebenso die besondere Rolle der Osterzeuginnen und -zeugen und Ableitungen eigener Jenseitsimaginationen. So entfaltet sich ein Panorama frühchristlicher Identitätsbildung.
Geboren 1990; 2009-15 Studium der Theologie in Leipzig und Tübingen; 2015-17 Studienassistent bei der Bruderschaft Liemehna e.V.; 2016-18 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut für Neues Testament Leipzig; 2018-21 Promotionsstipendiat; 2021-24 Vorbereitungsdienst Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens in Leipzig; Pfarrer in der Kirchgemeinde Mildenau.
| Erscheinungsdatum | 30.04.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 232 mm |
| Gewicht | 564 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
| Schlagworte | Evangelienproduktion • Herrentag • Jenseitsvorstellungen • Ostererzählungen |
| ISBN-10 | 3-16-163680-5 / 3161636805 |
| ISBN-13 | 978-3-16-163680-6 / 9783161636806 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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