China, Opium und die Verlorenen
Aus der Sicht der protestantischen Missionspioniere
Seiten
2025
BoD – Books on Demand (Verlag)
978-3-7693-0695-8 (ISBN)
BoD – Books on Demand (Verlag)
978-3-7693-0695-8 (ISBN)
Die Anfänge der protestantischen Mission in China fielen in die Blütezeit des indobritischen Opiumhandels und hatten vor dem Hintergrund der Abschottung Chinas nach außen einerseits und den Folgen des Opiumkonsums vieler Chinesen zwangsläufig zahllose Berührungspunkte.
War es nicht offenkund, dass Gott sich des britischen Weltreiches bediente zur Verwirklichung seiner geistlichen Pläne? Nutzte nicht der Allmächtige England als Türöffner nach China für den Einzug seines Evangeliums? Wer aber ist der Mensch, dass er sich den Ratschlüssen Gottes widersetze? War nicht die Förderung des Fortkommens des British Empire geradezu Forderung? Und schließlich, wenn es dem liebenden Schöpfer, der alles zum Guten wenden kann, nicht missfiel, zu diesem Zweck selbst den Opiumhandel, in den England durch die East India Company verwickelt war, zuzulassen, konnten dann nicht auch die von ihm bestellten Diener getroßt sein, dass die freizügige Wahl ihrer Mittel ebensolche Sanktifikation durch Gott erfahren würde? Für die meisten von ihnen konnte daran mit Nunacen und unterschiedlicher Gewichtung kein Zweifel bestehen.
Die Spannweite der Darstellung deckt grob ein Jahrhundert ab, ist aber in den vorgenommenen Betrachtungen im Wesentlichen auf die drei prominenten Missionarspersönlichkeiten Robert Morrison, Karl Gützlaff unf Hudson Taylor begrenzt, deren außerordentlichen Eigenschaften es aber als passendes Pendent zu der Ereignisfülle in ihrem Wirkraum an nichts mangelte.
War es nicht offenkund, dass Gott sich des britischen Weltreiches bediente zur Verwirklichung seiner geistlichen Pläne? Nutzte nicht der Allmächtige England als Türöffner nach China für den Einzug seines Evangeliums? Wer aber ist der Mensch, dass er sich den Ratschlüssen Gottes widersetze? War nicht die Förderung des Fortkommens des British Empire geradezu Forderung? Und schließlich, wenn es dem liebenden Schöpfer, der alles zum Guten wenden kann, nicht missfiel, zu diesem Zweck selbst den Opiumhandel, in den England durch die East India Company verwickelt war, zuzulassen, konnten dann nicht auch die von ihm bestellten Diener getroßt sein, dass die freizügige Wahl ihrer Mittel ebensolche Sanktifikation durch Gott erfahren würde? Für die meisten von ihnen konnte daran mit Nunacen und unterschiedlicher Gewichtung kein Zweifel bestehen.
Die Spannweite der Darstellung deckt grob ein Jahrhundert ab, ist aber in den vorgenommenen Betrachtungen im Wesentlichen auf die drei prominenten Missionarspersönlichkeiten Robert Morrison, Karl Gützlaff unf Hudson Taylor begrenzt, deren außerordentlichen Eigenschaften es aber als passendes Pendent zu der Ereignisfülle in ihrem Wirkraum an nichts mangelte.
Friedrich Mader, MTh, Theologiestudium an der Universität Hamburg, dem Martin Bucer Seminar und Whitefield Theological Seminary.
| Erscheinungsdatum | 27.02.2025 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 216 mm |
| Gewicht | 635 g |
| Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte |
| Schlagworte | China • Hudson Taylor • Mission • Opium • Protestantismus |
| ISBN-10 | 3-7693-0695-3 / 3769306953 |
| ISBN-13 | 978-3-7693-0695-8 / 9783769306958 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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