Einweihungspredigten des 16.–18. Jahrhunderts
ein Beitrag zur frühneuzeitlichen Theologie im Kontext sakraler Intermedialität
Seiten
2025
|
1. Auflage
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3954-5 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3954-5 (ISBN)
Mit dieser Studie charakterisiert der Autor frühneuzeitliche kirchliche Einweihungspredigten in der Breite ihrer pluriformen Anlässe und profiliert speziell die sich im Zusammenspiel der Texte, Paratexte und Artefakte eröffnenden Horizonte sakraler Intermedialität.
Deutschsprachige Predigten aus der Zeit von 1544 bis ca. 1800, die anlässlich der Einweihungen von etwa Kirchen, Kanzeln, Altären, Taufbecken, Orgeln und Glocken gehalten wurden, erschließen den Menschen in den Dörfern, Städten, Klöstern, bei Hofe usw. die Kirchenräume bzw. -ausstattungen oft detailliert, lassen sie verständlich und geistlich zugänglich werden. Besonders geprägt sind solche Gelegenheitspredigten durch die sich im Wechselspiel aller beteiligten Medien eröffnenden Horizonte sakraler Intermedialität. Dem geht die Studie nach und bezieht dabei historische Kontexte der Anlässe und Netzwerke der Akteure ebenso ein wie die mit den Einweihungen verbundenen nuancierten interkonfessionellen Phänomene, die von Polemik über Pragmatismus bis zu aufgeklärter Irenik reichen.
Deutschsprachige Predigten aus der Zeit von 1544 bis ca. 1800, die anlässlich der Einweihungen von etwa Kirchen, Kanzeln, Altären, Taufbecken, Orgeln und Glocken gehalten wurden, erschließen den Menschen in den Dörfern, Städten, Klöstern, bei Hofe usw. die Kirchenräume bzw. -ausstattungen oft detailliert, lassen sie verständlich und geistlich zugänglich werden. Besonders geprägt sind solche Gelegenheitspredigten durch die sich im Wechselspiel aller beteiligten Medien eröffnenden Horizonte sakraler Intermedialität. Dem geht die Studie nach und bezieht dabei historische Kontexte der Anlässe und Netzwerke der Akteure ebenso ein wie die mit den Einweihungen verbundenen nuancierten interkonfessionellen Phänomene, die von Polemik über Pragmatismus bis zu aufgeklärter Irenik reichen.
Frank Alexander Kurzmann studierte Ev. Theologie in Hamburg und Wien. Nach der Promotion 2018 war er u. a. Leiter des DFG-Projekts "Theologie und Intermedialität frühneuzeitlicher Einweihungspredigten". 2024 folgten die Habilitation (Kirchen- und Dogmengeschichte) und Verleihung der Lehrbefugnis als PD.
| Erscheinungsdatum | 16.06.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit ; 13 |
| Zusatzinfo | Illustrationen |
| Verlagsort | Regensburg |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 210 x 280 mm |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
| Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum | |
| Schlagworte | Christentum • Einweihungspredigten • Frömmigkeit • Frömmigkeitsgeschichte • Frühe Neuzeit • Intermedialität • Predigten • Religion |
| ISBN-10 | 3-7954-3954-X / 379543954X |
| ISBN-13 | 978-3-7954-3954-5 / 9783795439545 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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