Zwei Germanenfriedhöfe aus dem Grenzgebiet Mecklenburgs zu Schleswig-Holstein
Frühkaiserzeitliche Grabfunde von Gallin und Fundstücke vom eisenzeitlichen Urnenfriedhof Herrnburg
Seiten
2025
|
1. Auflage 2025
CW Nordwest Media (Verlag)
978-3-946324-86-7 (ISBN)
CW Nordwest Media (Verlag)
978-3-946324-86-7 (ISBN)
Der Urnenfriedhof von Gallin 76 liegt in dem ausgedehnten Kiefernwald nördlich des Dorfes auf dem „Kaubarg“ (Abb. 1.) und wurde laufend von dem mit uns langjährig freundschaftlich verbundenen Galliner Lehrer und ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger Wilhelm Schmidt (Abb. 2, 1903-1988. Keiling 1988, 92f.) mit Erfolg untersucht. Die Gräber fand er in einer Tiefe von 20 bis 70 cm unter der Erdoberfläche.
Der bereits seit 1919 bekannte ausgedehnte Urnenfriedhof der Spätlatène- und Römischen Kaiserzeit liegt östlich von Herrnburg südlich der Straße nach Lüdersdorf auf der Südseite einer sandigen zu einer Bachniederung hin abfallenden beackerten flachen Anhöhe (Abb. 1). Er ist unter den Fundplatznummern 3 und 4 im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern/Landesarchäologie verzeichnet. Die Gräber liegen in durch Freiflächen geschiedenen Gruppen und sind in der Vergangenheit zu unterschiedlichen Zeiten ans Tageslicht gekommen.
Der bereits seit 1919 bekannte ausgedehnte Urnenfriedhof der Spätlatène- und Römischen Kaiserzeit liegt östlich von Herrnburg südlich der Straße nach Lüdersdorf auf der Südseite einer sandigen zu einer Bachniederung hin abfallenden beackerten flachen Anhöhe (Abb. 1). Er ist unter den Fundplatznummern 3 und 4 im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern/Landesarchäologie verzeichnet. Die Gräber liegen in durch Freiflächen geschiedenen Gruppen und sind in der Vergangenheit zu unterschiedlichen Zeiten ans Tageslicht gekommen.
geb. in Dresden, legte 1953 sein Abitur ab und begann ein Studium der Geschichte und der Ur- und Frühgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB). 1957 bestand er die Diplom-Prüfung und war danach bis 1958 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Ur- und Frühgeschichte der HUB, 1958/59 an der Akademie der Wissenschaften der DDR und ab 1959 am Museum für Ur- und Frühgeschichte Schwerin. 1961 bis 1964 war Keiling außerplanmäßiger wissenschaftlicher Aspirant.
| Erscheinungsdatum | 15.03.2025 |
|---|---|
| Zusatzinfo | Vorwiegend Karten und gezeichnete Abbildungen von Fundstücken wie Scherben, Bronzeteilen, Fragmenten, aber auch Fotos von Fundorten bei Ausgrabungen |
| Verlagsort | Grevesmühlen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 240 x 170 mm |
| Gewicht | 200 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Archäologie |
| Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Vor- und Frühgeschichte | |
| Schlagworte | Ausgrabung • Bodendenkmalpfleger • Eisenzeit • Grabfunde • Urnenfriedhof |
| ISBN-10 | 3-946324-86-X / 394632486X |
| ISBN-13 | 978-3-946324-86-7 / 9783946324867 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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