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Die Sprache der Physis (eBook)

Friedrich Nietzsche und die Heraufkunft der Theatrokratie
eBook Download: PDF
2025 | 1. Auflage
558 Seiten
Wallstein Verlag
978-3-8353-4863-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Sprache der Physis -  Franz Fromholzer
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Noch nicht entdeckt: Friedrich Nietzsche als höchst origineller Theatertheoretiker, der auch das philosophische Denken als Bühnensprache entlarvt. Nietzsche, der Apologet der griechischen Tragödie und abtrünnige Wagnerianer, ist als höchst origineller Theatertheoretiker noch gar nicht entdeckt. Gegen die Dekadenz der Zeit zielt Nietzsche auf eine Befreiung der menschlichen Physis von Bedeutungszuschreibungen und Sinnproduktion. Im Zirkus und in der Commedia dell`arte, im Karneval und in mittelalterlichen Narrenfesten zeigt der Kulturkritiker Nietzsche Möglichkeiten auf, das schöpferische Potential der Physis freizusetzen. Das philosophische Denken verfährt selbst theatral und bringt den Denker als Possenreißer und Hanswurst, aber auch als Caesar und Erlöser zur Erscheinung. Letztlich schärft Nietzsche so auch den machtanalytischen Blick für die großen Schauspielerinnen und Schauspieler seiner Zeit - von Sarah Bernhardt bis hin zu Napoleon.

Franz Fromholzer, geb. 1978, forscht als Literaturwissenschaftler an der Universität Augsburg und vertritt zurzeit eine Professur an der Universität Duisburg-Essen. Kulturgeschichtliche Studien zum Gewissen, zu Dichterkrönung und den Künsten des Vaganten, Arbeiten zu historischen Stilanalysen und zu Gattungsfragen minimalistischer Formen, aber auch zu Interkulturalität und Ethik in der Gegenwartsliteratur prägen seine Publikationstätigkeit. Er wurde für seine Dissertation mit dem Wissenschaftspreis der Universität Augsburg ausgezeichnet. Die Alexander von Humboldt-Stiftung verlieh ihm ein Feodor Lynen-Forschungsstipendium, das ihn 2018 /19 an die Queen Mary University of London führte. Veröffentlichungen u. a.: Lose Leute. Figuren, Schauplätze und Künste des Vaganten in der Frühen Neuzeit (Mithg., 2019); Adelsliteratur & Dichterkrönung (Mithg., 2017 /2018); Gefangen im Gewissen. Evidenz und Polyphonie der Gewissensentscheidung auf dem deutschsprachigen Theater der Frühen Neuzeit (2013).

Franz Fromholzer, geb. 1978, forscht als Literaturwissenschaftler an der Universität Augsburg und vertritt zurzeit eine Professur an der Universität Duisburg-Essen. Kulturgeschichtliche Studien zum Gewissen, zu Dichterkrönung und den Künsten des Vaganten, Arbeiten zu historischen Stilanalysen und zu Gattungsfragen minimalistischer Formen, aber auch zu Interkulturalität und Ethik in der Gegenwartsliteratur prägen seine Publikationstätigkeit. Er wurde für seine Dissertation mit dem Wissenschaftspreis der Universität Augsburg ausgezeichnet. Die Alexander von Humboldt-Stiftung verlieh ihm ein Feodor Lynen-Forschungsstipendium, das ihn 2018/19 an die Queen Mary University of London führte.

Erscheint lt. Verlag 19.2.2025
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Caesar • Commedia dell’Arte • Dichtung • Kompositionen • Kulturkritik • Musik • Oper • Philosophie • Prosa • Schauspieler • Schauspielerei • Theater • Theatertheorie • Tragödie • Zirkus
ISBN-10 3-8353-4863-9 / 3835348639
ISBN-13 978-3-8353-4863-9 / 9783835348639
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