Lokführer des Todes
Sparkys Edition Verlag Kommunikation Romer
978-3-949768-34-7 (ISBN)
Ein Buch, welches sich eines unbequemen und bedrückenden Themas widmet: den Verbrechen der Nationalsozialisten, inmitten unserer Gesellschaft. Tief verwoben mit dem Leben der Menschen in diesem Land. Dabei ist es besonders die Perspektive der Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht. Das Buch ist sehr einfühlsam aufbereitet. Man gleitet regelrecht mit den Romanfiguren in die negativen Entwicklungen jener Zeit hinein. Das Buch ist aufwändig und intensiv recherchiert. Die Geschichte aus der Sicht von Klaus, der Hauptfigur ist spannend und lebendig erzählt. Der Schreibstil gibt dem Buch eine einzigartige Authentizität.
Den Roman macht so beklemmend, dass die Geschichte des kleinen Mannes, der kleinen Frau erzählt wird. Wie sie ihren Beitrag im System leisteten und dadurch ein großes Ganzes, ein Monstersystem unterstützten. Die Banalität des Bösen! Das Leben der normalen Menschen, wie Du und ich, vermischt sich im Roman geschickt, mit jenem der Massenmörder. Die Wege kreuzen sich und man fragt sich, was haben die Menschen damals wirklich gewusst und was nicht.
John Wyttmark versteht sich als dokumentarischer Romanschriftsteller, der recherchierte wahrhaftige Daten in den Kontext eines vermeintlich normalen Lebens handelnder Menschen stellt. Über 3 Jahre Recherchen in unterschiedlichsten Archiven im In- und Ausland, das Studium einer Vielzahl von Dokumenten bestimmen das Buch. Der Schreibstil ist roh, hart und unerbittlich. Im Kontext des Buches ist dieser Schreibstil bewusst so gewählt. Der Autor wagt den Versuch zu erklären, wie es zu diesem riesigen staatlich industrialisiertem Verwaltungsmassenmord kommen konnte. Er versucht den Weg von Adolf Hitler, dem Führer des Deutsche Reiches, bis hinunter zu den „kleinen Menschen“ zu zeichnen. Ausdrücklich wird die Begrifflichkeit der „Banalität des Bösen“ von Hannah Arendt für Eichmann, die Analogie „von der „Banalität des Grausamen“ verwendet. Bibliographie: • Die Reise der Marta Gundlach • Lokführer des Todes •Der Vernichter. – Costermano, das Lebendes Christian Wirth, Band I und Band II Auszeichnungen, Preise Der Roman „Lokführer des Todes“ ist in die Bibliothek der Internationalen Holocaust – Gedenkstätte Yad Vashem, Jerusalem aufgenommen worden.
| Erscheinungsdatum | 20.01.2025 |
|---|---|
| Verlagsort | Kirchheim unter Teck |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 135 x 210 mm |
| Gewicht | 400 g |
| Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
| Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
| Schlagworte | Banalität des Bösen • Holocaust • Holokaust • Judenverfolgung • Konzentrationslager • leben im nationalsozialismus • Nationalsozialismus • Reichsbahn • Verfolgung • Widerstand |
| ISBN-10 | 3-949768-34-3 / 3949768343 |
| ISBN-13 | 978-3-949768-34-7 / 9783949768347 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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