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Hunger als Waffe

der Holodomor in der Ukraine als Völkermord und europäischer Erinnerungsort
Buch | Hardcover
318 Seiten
2024 | 1. Auflage
Leipziger Universitätsverlag
9783960235996 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Hunger als Waffe -
CHF 45,90 inkl. MwSt
Der Holodomor, die Hungersnot von 1932/33, der allein in der Ukraine etwa vier Millionen Menschen zum Opfer fielen, war das größte Einzelverbrechen der Sowjetunion unter Stalin. Dennoch findet es in der Geschichtsschreibung, speziell in Deutschland, überraschend wenig Beachtung.Der vorliegende Band "Hunger als Waffe" schildert die Geschichte des Holodomor, wobei neben der historischen Analyse auch Erlebnisberichte von Überlebenden Berücksichtigung finden, die in diesem Band erstmals zusammenhängend veröffentlicht werden. Trotz der stalinistischen Informationsblockade gelangten erstaunlich viele Nachrichten über den Holodomor nach Mittel- und Westeuropa. In dem Band wird die große Hungersnot als ein europäischer Erinnerungsort erkennbar.
Erscheinungsdatum
Zusatzinfo Illustrationen
Verlagsort Leipzig
Sprache deutsch
Maße 145 x 227 mm
Gewicht 560 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Schlagworte German-Ukrainian Historical Commission • Holocaust • Kolchos • Kulaken • Stalinismus • St. Andrew Memorial Church • Zwangskollektivierung
ISBN-13 9783960235996 / 9783960235996
Zustand Neuware
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