Hunger als Waffe
der Holodomor in der Ukraine als Völkermord und europäischer Erinnerungsort
Seiten
2024
|
1. Auflage
Leipziger Universitätsverlag
9783960235996 (ISBN)
Leipziger Universitätsverlag
9783960235996 (ISBN)
Der Holodomor, die Hungersnot von 1932/33, der allein in der Ukraine etwa vier Millionen Menschen zum Opfer fielen, war das größte Einzelverbrechen der Sowjetunion unter Stalin. Dennoch findet es in der Geschichtsschreibung, speziell in Deutschland, überraschend wenig Beachtung.Der vorliegende Band "Hunger als Waffe" schildert die Geschichte des Holodomor, wobei neben der historischen Analyse auch Erlebnisberichte von Überlebenden Berücksichtigung finden, die in diesem Band erstmals zusammenhängend veröffentlicht werden. Trotz der stalinistischen Informationsblockade gelangten erstaunlich viele Nachrichten über den Holodomor nach Mittel- und Westeuropa. In dem Band wird die große Hungersnot als ein europäischer Erinnerungsort erkennbar.
| Erscheinungsdatum | 12.12.2024 |
|---|---|
| Zusatzinfo | Illustrationen |
| Verlagsort | Leipzig |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 145 x 227 mm |
| Gewicht | 560 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
| Schlagworte | German-Ukrainian Historical Commission • Holocaust • Kolchos • Kulaken • Stalinismus • St. Andrew Memorial Church • Zwangskollektivierung |
| ISBN-13 | 9783960235996 / 9783960235996 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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