Der Senat im frühen Rom
Die Entwicklung des Ratsgremiums von der Königszeit bis zur lex Ovinia
Seiten
2025
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-911065-12-2 (ISBN)
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-911065-12-2 (ISBN)
Der Senat – Schon in der Frühzeit das Zentrum der Macht in Rom!
Florian Rudolf Forster Studie bietet erstmals eine lang erwartete Untersuchung der Entwicklung des Senats von der römischen Frühzeit bis zu den entscheidenden Veränderungen durch die lex Ovinia, die entgegen der bisherigen Datierungen wohl erst in die Jahre nach 287 v. Chr. zu datieren ist. Damit schließt er eine Forschungslücke: Entgegen der in der Forschung verbreiteten Ansicht war der Senat schon in der Anfangszeit nie ausschließlich ein schwaches Beratungsgremium, sondern als Versammlung der machtvollen Vertreter der römischen Familien stets auch das zentrale Ratsgremium der Aristokratie. Eine Veränderung erfuhr der Senat jedoch in der personellen Zusammensetzung: So wandelte sich der Senat in der frühen Republik von einem exklusiven Ratsgremium der Patricier zur Versammlung der gesamten Nobilität. Die lex Ovinia bildete einen Endpunkt der Entwicklungen und beinhaltete insbesondere neue Regeln für die Zusammensetzung des Senats. Die Auswirkungen der Reform werden im Anschluss noch bis zum Zweiten Punischen Krieg weiterverfolgt.
Florian Rudolf Forster Studie bietet erstmals eine lang erwartete Untersuchung der Entwicklung des Senats von der römischen Frühzeit bis zu den entscheidenden Veränderungen durch die lex Ovinia, die entgegen der bisherigen Datierungen wohl erst in die Jahre nach 287 v. Chr. zu datieren ist. Damit schließt er eine Forschungslücke: Entgegen der in der Forschung verbreiteten Ansicht war der Senat schon in der Anfangszeit nie ausschließlich ein schwaches Beratungsgremium, sondern als Versammlung der machtvollen Vertreter der römischen Familien stets auch das zentrale Ratsgremium der Aristokratie. Eine Veränderung erfuhr der Senat jedoch in der personellen Zusammensetzung: So wandelte sich der Senat in der frühen Republik von einem exklusiven Ratsgremium der Patricier zur Versammlung der gesamten Nobilität. Die lex Ovinia bildete einen Endpunkt der Entwicklungen und beinhaltete insbesondere neue Regeln für die Zusammensetzung des Senats. Die Auswirkungen der Reform werden im Anschluss noch bis zum Zweiten Punischen Krieg weiterverfolgt.
PD Dr. Florian Rudolf Forster ist seit 2016 Akademischer Rat auf Zeit an der Abteilung für Alte Geschichte des Historischen Seminars der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Dr. Susanne Froehlich ist Professorin für Alte Geschichte an der TU Darmstadt.
Dr. Tanja Itgenshorst ist Wissenschaftliche Assistentin an der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie an der Universität Bielefeld. Sie wurde 2004 in Köln promoviert.
Uwe Walter, geb. 1962, ist Althistoriker in Köln.
| Erscheinungsdatum | 09.06.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zur Alten Geschichte ; Band 038 |
| Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Susanne Froehlich, Angela Ganter, Tanja Itgenshorst, Stefan Rebenich, Uwe Walter |
| Zusatzinfo | mit 2 Abb. |
| Verlagsort | Göttingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 160 x 235 mm |
| Gewicht | 526 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
| Schlagworte | Aristokratie • Frühe Republik • Reform • Römische Frühzeit |
| ISBN-10 | 3-911065-12-4 / 3911065124 |
| ISBN-13 | 978-3-911065-12-2 / 9783911065122 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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