Der Traum in der griechischen Philosophie
Von der archaischen Zeit bis zum frühen Hellenismus
Seiten
2025
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-30299-6 (ISBN)
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-30299-6 (ISBN)
Das Traumphänomen: Ein epochenübergreifender Dialog im Kontext der griechischen Philosophie
Seit ihren Anfängen in der Vorsokratik wurden in der griechischen Philosophie Reflexionen über das Träumen sowie zu den spirituellen und natürlichen – den physikalischen, physiologischen und psychologischen – Entstehungsursachen angestellt, die sich etwa auch in der Verwendung des Traumes als Metapher niederschlugen. Bei Melissa Kunz’ Studie handelt es sich um die erste systematisch-vergleichende Gesamtdarstellung zum Traumphänomen in der älteren griechischen Philosophie, welche die Vernetzung der verschiedenen philosophischen Positionen einer philologisch-inhaltlichen Analyse unterzieht. Rekonstruiert wird ein epochenübergreifender philosophischer Dialog von den Vorsokratikern über Platon und Aristoteles bis in die frühhellenistische Zeit, wobei die Traumkonzeptionalisierungen nicht separiert betrachtet werden, sondern im Kontext des philosophischen ‚Systems‘ ihres Autors, ihrer Überlieferungslage und ihrer Historie auf der Grundlage intersystematischer wie intertextueller Beziehungen.
Seit ihren Anfängen in der Vorsokratik wurden in der griechischen Philosophie Reflexionen über das Träumen sowie zu den spirituellen und natürlichen – den physikalischen, physiologischen und psychologischen – Entstehungsursachen angestellt, die sich etwa auch in der Verwendung des Traumes als Metapher niederschlugen. Bei Melissa Kunz’ Studie handelt es sich um die erste systematisch-vergleichende Gesamtdarstellung zum Traumphänomen in der älteren griechischen Philosophie, welche die Vernetzung der verschiedenen philosophischen Positionen einer philologisch-inhaltlichen Analyse unterzieht. Rekonstruiert wird ein epochenübergreifender philosophischer Dialog von den Vorsokratikern über Platon und Aristoteles bis in die frühhellenistische Zeit, wobei die Traumkonzeptionalisierungen nicht separiert betrachtet werden, sondern im Kontext des philosophischen ‚Systems‘ ihres Autors, ihrer Überlieferungslage und ihrer Historie auf der Grundlage intersystematischer wie intertextueller Beziehungen.
Dr. Melissa Kunz ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Klassische Philologie und Komparatistik (Gräzistik) der Universität Leipzig. Sie ist Mitglied der Gesellschaft für Antike Philosophie (GANPH) e.V. und Mitglied im DAV (Deutscher Altphilologenverband – Fachverband für Latein und Griechisch an Schulen und Universitäten).
Dr. Benedikt Strobel ist Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Klassische Philologie der Universität Würzburg im DFG-Projekt »Proclus: Tria Opuscula«. Er wurde 2005 an der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern promoviert.
| Erscheinungsdatum | 02.04.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Hypomnemata ; Band 222 |
| Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Friedemann Buddensiek, Sabine Föllinger, Hans-Joachim Gehrke, Karla Pollmann, Christiane Reitz, Christoph Riedweg, Tanja Scheer, Benedikt Strobel |
| Verlagsort | Göttingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 160 x 235 mm |
| Gewicht | 1023 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
| Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike | |
| Schlagworte | Aristoteles • Erkenntnis • Gottesvorstellung • Pindar • Platon • Schlaf • Seele • Traumdeutung • Traumkonzeption • Traummantik • Traumtheorie • vorhersehung • Vorsokratik • Wahrnehmung |
| ISBN-10 | 3-525-30299-1 / 3525302991 |
| ISBN-13 | 978-3-525-30299-6 / 9783525302996 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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