„Wie einst, Lili Marleen“ Teil 2
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In Teil 1 zu „Wie einst, Lili Marleen“ wurde zunächst das Augenmerk auf die gefallen und vermissten Soldaten des Ortes gelegt.
Der nun vorliegende Teil 2 umfasst nun die übrigen Kriegsteilnehmer, die nicht auf „dem Felde der Ehre“ blieben, sondern nach ihrem Kriegsdienst wieder nach Hause zu ihren Familien zurückkehrten. Hier wurde der Soldatenpool auch bewusst erweitert und es wurden – soweit ermittelbar – auch Flüchtlinge aufgenommen, die nach Krieg und Vertreibung ein neues Zuhause in Sonderhofen gefunden haben.
Weiterhin wurden Personen aufgenommen, die erst nach dem Zweiten Weltkrieg nach Sonderhofen einheirateten, um beispielsweise den landwirtschaftlichen Betrieb eines gefallenen/vermissten Hoferben weiterzuführen.
Ein glücklicher Umstand war zudem, dass im Gemeindearchiv Sonderhofen zwei alte Zigarrenkistchen aufbewahrt werden, in denen sich hunderte Passbilder von Sonderhöfern befinden. Die ältesten Aufnahmen stammen aus den späten 1930er Jahren, sie mussten damals wohl für die Ausstellung der sog. Kennkarten, dem heutigen Personalausweis, bei der Gemeindeverwaltung abgegeben werden. Die jüngsten Passbilder entstanden Ende der 1960er Jahre. Insoweit finden sich hier auch zahlreiche Fotos von Kriegsteilnehmern aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg.
Stefan Fach, geb. 1975, studierte zunächst ab 2000 an der Universität der Bundeswehr in München Staats- und Sozialwissenschaften und ab 2009 folgte ein Studium am Fachbereich Sozialverwaltung der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Wasserburg am Inn. Er trat bislang insbesondere durch ortsgeschichtliche Arbeiten in Erscheinung (z. B. Chronik der Gemeinde Tiefenthal 2007, Gaurettersheim 2008 etc.). Seit seiner Jugend widmete er sich der Erforschung der eigenen Familiengeschichte. Träger der Bayrischen Denkmalschutzmedallie 2021.
studierte Geschichte, Germanistik und Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und arbeitet als Leiter des Archivverbundes Ochsenfurt, Röttingen und Gaukönigshofen. Sein Forschungsbereich umfasst die Schnittstellen zwischen Sozial-, Militär- und Regionalgeschichte. In letzter Zeit erschien das Werk „Der Große Krieg im kleinen Raum – Krieg und Kriegserfahrung im ländlichen Unterfranken am Beispiel der Gemeinde Gaukönigshofen 1914–1918/19“. Zudem veröffentlichte er mehrere digitale Aufsätze über historische regionale Persönlichkeiten und die Geschichte der Gemeinde Gaukönigshofen.
| Erscheinungsdatum | 15.12.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Soldatenschicksale ; 12 |
| Verlagsort | Otzberg |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 210 x 300 mm |
| Gewicht | 2500 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeines / Lexika |
| Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
| Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
| Schlagworte | 2. WK • Briefe • Dorfbewohner • Feldpost • Franken • Krieg • Ochsenfurt • Ortschronik • Soldaten • Sonderhofen |
| ISBN-10 | 3-946295-23-1 / 3946295231 |
| ISBN-13 | 978-3-946295-23-5 / 9783946295235 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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