Vom Kriegsende in ein neues Leben (1945–1951)
Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
978-3-7395-1546-5 (ISBN)
Lese- und Medienproben
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Monika Plessner: 18.5.1913 Geburt in Osnabrück / 1921 Umzug nach Duderstadt / 1925 Umzug nach Breslau / 1932 Abitur in Breslau / 1932–1935 Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Archäologie in Breslau, Paris, München und Leipzig / 1936 Heirat mit Hans Tintelnot / 1937 & 1941 Geburt der Töchter Katharina und Dorothea / 1943–1944 Arbeit an der Dissertation »Der deutsche Stil der Landschaften Altdorfers, Dürers und Grünewald« in Breslau / 1943–1944 Assistentin des Konservators der Kunstdenkmäler Niederschlesiens / Januar 1945 Flucht von Breslau nach Lemgo / 1946 Promotion in Göttingen / 1948–1950 Kursleiterin an der VHS Lemgo / 1950–1951 Leiterin der VHS Lemgo / 1951 Konzept für das »Lippische Volksbildungswerk« / 1951 Umzug nach Göttingen / 1952 Scheidung von Hans Tintelnot und Heirat mit Helmuth Plessner / 1952–1953 Mitarbeiterin im Institut für Sozialforschung, Frankfurt / mit Helmuth Plessner in Göttingen (1952–1962), New York (1962–1963), Zürich (1963–1973) und Göttingen (ab 1973) / 1971 Vorlesungen an der University of California, Davis / 1975–1976 Vorlesungen an der Universität Zürich / 1985 Tod von Helmuth Plessner / 1988 Beginn der Niederschrift der Lebenserinnerungen / 19.7.2008 Tod in Göttingen https://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Plessner (30.10.2022)
Dorothea Krätzschmar-Hamann: Einführung • 6
Jürgen Scheffler: Vorwort • 7
Monika Plessner: Das lippische Zwischenspiel • 11
»Noch einmal ein richtiges Breslauer Weihnachten« (Dezember 1944)
Im »Puddinglager«. Die letzten Kriegsmonate in Lemgo (Februar bis April 1945)
»Ein leuchtender Frühlingstag«. Das Kriegsende in Lemgo (April 1945)
»Verbindungen zur Außenwelt«. Familie und Freunde (Februar bis April 1945)
Frühling in Lemgo (1945)
Neuorientierungen (Sommer und Herbst 1945)
»Göttinger Wintersemester« (1945/46)
Promotionsexamen in Göttingen (Januar bis April 1946)
»Flüchtlingsmisere«. Alltag in Lemgo (1947/48)
»Mein kleiner Bekanntenkreis erweiterte sich allmählich«. Begegnungen (1946–1948)
»Lemgo und die Volkshochschule« (1948–1950)
»Phönix aus der Asche«. Die neue Volkshochschule Lemgo (1950)
Zwischen Detmold, Lemgo und Göttingen (1950/51)
Abbildung: Helmuth Plessner
»Reise ins innerste Deutschland«. Mit Helmuth Plessner in Detmold (1952)
Jürgen Scheffler: Nachwort • 137
Kurzbiografie von Monika Plessner • 146
Veröffentlichungen und Übersetzungen • 148
Archive • 149
Auswahlbibliografie • 149
Eine alleinerziehende Mutter, aus Breslau geflüchtet, katholisch, mit Doktortitel: Die Mittdreißigerin Monika Tintelnot wurde von vielen im Nachkriegs-Lemgo kritisch beäugt. Und doch gelang es ihr in wenigen Jahren, viele Lemgoer bis hin zu Heinrich Drake zu überzeugen und Wichtiges zu leisten: Auf ihre Initiative hin wurde die Volkshochschule 1950 neu gegründet. Monika Plessner hatte eine beeindruckende Gabe, als Außenseiterin Alltagsszenen zu schildern, Menschen kennenzulernen und zu porträtieren. So liefern die Memoiren Details aus der Lemgoer Geschichte, die vorher gar nicht bekannt waren.
Jens Rademacher, in: Lippische Landes-Zeitung, 23.11.2024
| Erscheinungsdatum | 01.11.2024 |
|---|---|
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 170 x 240 mm |
| Gewicht | 335 g |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
| Literatur ► Essays / Feuilleton | |
| Kunst / Musik / Theater | |
| Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
| Schlagworte | Biografien • Breslau • Drake, Heinrich • Duderstadt • Göttingen • Kunsthistoriker • Lemgo • Lippe • Osnabrück • Plessner, Monika • Sethe, Walter • Tintelnot, Hans • Volkshochschule |
| ISBN-10 | 3-7395-1546-5 / 3739515465 |
| ISBN-13 | 978-3-7395-1546-5 / 9783739515465 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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