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Erste Begegnungen - Adolf Muschg, Anton Beck

Erste Begegnungen

Im Gespräch mit Anton Beck
Buch | Hardcover
112 Seiten
2025 | 1
Kampa Verlag
978-3-311-14056-6 (ISBN)
CHF 34,90 inkl. MwSt

Adolf Muschg ist einer der ganz großen Namen der Schweizer Literatur. Neben Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt prägte er die Nachkriegsliteratur der Eidgenossenschaft und erhielt 1994 den bedeutendsten Preis der deutschsprachigen Literatur, den Büchner-Preis. Kurz vor Muschgs neunzigstem Geburtstag im Mai 2024 trifft der rund sechzig Jahre jüngere Journalist Anton Beck ihn das erste Mal, und in den kommenden Monaten folgen Gespräche über Muschgs Anfänge als Schriftsteller, sein politisches Engagement, sein Verhältnis zu Japan und zur Liebe. Vor allem erzählt Muschg von jenen Begegnungen mit Fritz Zorn, Max Frisch, Günther Grass und all jenen, die ihm zu dem machten, der er ist.

Adolf Muschg, 1934 in Zollikon bei Zürich geboren, zählt zu den bekanntesten Schriftstellern der Schweizer Nachkriegsliteratur. Seine Romane Im Sommer des Hasen, Der Rote Ritter oder Sax sind zeitlose Klassiker, für die er mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet wurde, darunter der Georg-Büchner-Preis, der Grimmelshausen-Preis und zuletzt der Grand Prix de Littérature der Schweiz. Von 1970 bis 1999 war Muschg Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Zürcher ETH, von 2003 bis 2006 Präsident der Akademie der Künste Berlin.

Anton Beck, 1996 in Liechtenstein geboren, wohnt in Zürich. Er studierte Germanistik sowie Skandinavistik und arbeitet als Journalist. Sein Debütroman #Jugend wurde 2017 ins Kroatische übersetzt, seine Kurzgeschichte Im Wattenmeer 2020 vom Literaturhaus Zürich zum Text des Monats gewählt. 2024 war er Stipendiat am Literarischen Colloquium in Berlin.

»Adolf Muschg hat etwas zu sagen, und wie er es sagt, ist köstlich.« Berner Zeitung

»Kurzweilig zu lesender Band.« Gabriele Trah / Ekz Bibliotheksservice

Ihr Debüt Im Sommer des Hasen erzählt von einer Japanreise, von der Liebe und den sechziger Jahren in der Schweiz. Der Roman etablierte Ihren Namen auch gleich in der Schweizer Literaturszene. Wie kam dieses Buch zustande?

Dieses Buch war nie vorgesehen. Es entstand, weil ich zwei Jahre in Japan lebte und für die Neue Zürcher Zeitung ein paar Essays über Schlüsselerfahrungen in jenem Land schrieb. Meine Texte erschienen alle im Feuilleton. Dieses war damals noch eine Art Visitenkarte der Zeitung.

Und wie führte dieser Umstand zum Sommer des Hasen?

Die Artikel machten mich für einige Leser zum Japan-Kenner. Da hat sich auch Otto F. Walter, ein etwas älterer Schriftstellerkollege gemeldet, der zugleich Verleger war. Er wollte daraus ein Buch machen.

Schrieben Sie Im Sommer des Hasen während Ihres Aufenthalts in Japan?

Nein, nachher. Ich war von 1962 bis 1964 in Japan. Für Sie, Herr Beck, muss das vorsintflutlich klingen.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Zürich
Sprache deutsch
Maße 125 x 205 mm
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Autor • Japan • Journalismus • Liebe • Literatur • Nachkriegsliteratur • Roman • Schriftsteller • Schweiz
ISBN-10 3-311-14056-7 / 3311140567
ISBN-13 978-3-311-14056-6 / 9783311140566
Zustand Neuware
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