Erwählung und Berufung bei Paulus
Bedeutung, Entwicklung und Funktion einer Vorstellung in ihrem frühjüdischen und griechisch-römischen Kontext
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Paulus spricht in seinen Briefen regelmäßig von Erwählung oder Berufung durch Gott. Annette Weippert geht unter Berücksichtigung der paulinischen Umwelt der Frage nach, welche Vorstellung Paulus von Erwählung und Berufung hat und welche Absichten er verfolgt, wenn er dieses Motiv in seine Briefe einspielt.
Die Wortfelder "Erwählung" und "Berufung" stehen bei Paulus in engem Zusammenhang. In fünf der sieben überlieferten Briefe spielt Paulus die damit verbundene Vorstellung, oftmals an Schlüsselstellen, ein. Die Forschungsliteratur zu diesem Themenfeld konzentriert sich in der Regel entweder auf die Berufung des Paulus oder die Erwählung Israels, womit ausgeblendet wird, dass sich die Stellen mehrheitlich auf die Gemeindeglieder beziehen. Annette Weippert nimmt den paulinischen Gesamtbefund zu Erwählung und Berufung in den Blick, unter Berücksichtigung des traditionsgeschichtlichen Kontextes in Form alttestamentlicher, frühjüdischer und paganer griechisch-römischer Schriften. Dabei arbeitet sie nicht nur die Bedeutung des Vorstellungszusammenhangs innerhalb des paulinischen Denkens heraus, sondern widmet sich insbesondere der textpragmatischen Funktion innerhalb des jeweiligen Briefkontextes.
Die Wortfelder "Erwählung" und "Berufung" stehen bei Paulus in engem Zusammenhang. In fünf der sieben überlieferten Briefe spielt Paulus die damit verbundene Vorstellung, oftmals an Schlüsselstellen, ein. Die Forschungsliteratur zu diesem Themenfeld konzentriert sich in der Regel entweder auf die Berufung des Paulus oder die Erwählung Israels, womit ausgeblendet wird, dass sich die Stellen mehrheitlich auf die Gemeindeglieder beziehen. Annette Weippert nimmt den paulinischen Gesamtbefund zu Erwählung und Berufung in den Blick, unter Berücksichtigung des traditionsgeschichtlichen Kontextes in Form alttestamentlicher, frühjüdischer und paganer griechisch-römischer Schriften. Dabei arbeitet sie nicht nur die Bedeutung des Vorstellungszusammenhangs innerhalb des paulinischen Denkens heraus, sondern widmet sich insbesondere der textpragmatischen Funktion innerhalb des jeweiligen Briefkontextes.
Geboren 1995; 2014–20 Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen, Jerusalem und Heidelberg; 2024 Promotion; Vikarin in Plankstadt.
| Erscheinungsdatum | 28.02.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 232 mm |
| Gewicht | 564 g |
| Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Bibelausgaben / Bibelkommentare |
| Schlagworte | Altes Testament • Erwählung Israels • Neues Testament • Pragmatik |
| ISBN-10 | 3-16-164029-2 / 3161640292 |
| ISBN-13 | 978-3-16-164029-2 / 9783161640292 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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