Bekenntnis - Kirche - Recht
Gesammelte Aufsätze zum Verhältnis Theologie und Kirchenrecht
Seiten
2005
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-148797-2 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-148797-2 (ISBN)
Das Verhältnis von geglaubter und verfaßter Kirche ist von jeher kontrovers diskutiert worden. Durch die ökumenischen Bemühungen der letzten Jahrzehnte ist es erneut in den Mittelpunkt des Interesses getreten. Hans Martin Müller sucht Lösungen anhand praktischer Probleme der Kirchenleitung auf der Basis der reformatorischen Bekenntnisse.
Die Rechtsgestalt der Kirche und ihre theologische Wesensbestimmung ist seit der Reformation ein zentraler Forschungsgegenstand in Theologie und Jurisprudenz, der zum Teil zu Kontroversen und im evangelischen Bereich auch zu einer gewissen Entfremdung zwischen Theologen und Juristen geführt hat. Dies hat Auswirkungen auf die kirchliche Gesetzgebung und Rechtsanwendung, auf das Verhältnis von Kirche und Staat und auf die Behandlung von Einzelfragen zu umstrittenen Zeitproblemen. Hans Martin Müller bemüht sich um die Vermittlung zwischen theologischen und juristischen Gesichtspunkten im Kirchenrecht und Glaubenszeugnis. In seiner Untersuchung wird die Bedeutung der Theologie für die kirchenleitende Praxis und das evangelische Amtsverständnis ebenso beleuchtet wie auch der Zusammenhang von Kirchenbegriff und Kirchenverfassung.
Die Rechtsgestalt der Kirche und ihre theologische Wesensbestimmung ist seit der Reformation ein zentraler Forschungsgegenstand in Theologie und Jurisprudenz, der zum Teil zu Kontroversen und im evangelischen Bereich auch zu einer gewissen Entfremdung zwischen Theologen und Juristen geführt hat. Dies hat Auswirkungen auf die kirchliche Gesetzgebung und Rechtsanwendung, auf das Verhältnis von Kirche und Staat und auf die Behandlung von Einzelfragen zu umstrittenen Zeitproblemen. Hans Martin Müller bemüht sich um die Vermittlung zwischen theologischen und juristischen Gesichtspunkten im Kirchenrecht und Glaubenszeugnis. In seiner Untersuchung wird die Bedeutung der Theologie für die kirchenleitende Praxis und das evangelische Amtsverständnis ebenso beleuchtet wie auch der Zusammenhang von Kirchenbegriff und Kirchenverfassung.
Geboren 1928; Studium der evangelischen Theologie in Hamburg, St. Peter (Minnesota) und Erlangen; 1956 Promotion; 1972-79 Oberlandekirchenrat in Hannover; 1979-94 Professor für Praktische Theologie in Tübingen; seit 1994 im Ruhestand.
| Erscheint lt. Verlag | 31.10.2005 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Ecclesiasticum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 162 x 238 mm |
| Gewicht | 845 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie |
| Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
| Schlagworte | HC/Recht/Allgemeines, Lexika • Kirchenrecht • Kirchenverfassung • Staatskirchenrecht |
| ISBN-10 | 3-16-148797-4 / 3161487974 |
| ISBN-13 | 978-3-16-148797-2 / 9783161487972 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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