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Orthodox (eBook)

Wohin die Kirchen des Ostens steuern
eBook Download: PDF
2024 | 1. Auflage
64 Seiten
Verlag Herder GmbH
978-3-451-83382-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Orthodox -  Herder Korrespondenz,  Johannes Oeldemann,  Regina Elsner,  Radu Constantin Miron,  Grigorios Larentzaki
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Nicht zuletzt durch den Ukraine-Krieg ist das orthodoxe Christentum neu in den Fokus der Aufmerksamkeit der Weltpolitik gerückt. Dabei sind die Orthodoxen trotz aller Konflikte zentraler Teil der Vielfalt des Christlichen heute. Was unterscheidet die orthodoxen und altorientalischen Kirchen voneinander? Welche Rolle spielen sie in den nationalen Konflikten? Wie positionieren sie sich in den ökumenischen Dialogen? Aber auch: Was sind die wichtigsten Impulse der traditionsreichen, teilweise sehr alten Kirchen für eine christliche Spiritualität heute? Wo kann auch die Theologie im Westen von ihnen lernen? Namhafte Autorinnen und Autoren geben Antworten auf diese Fragen.

Dr. Johannes Oeldemann ist Direktor am Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn und Mitglied der Arbeitsgruppe 'Kirchen des Ostens' der Deutschen Bischofskonferenz. 

Dr. Johannes Oeldemann ist Direktor am Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn und Mitglied der Arbeitsgruppe "Kirchen des Ostens" der Deutschen Bischofskonferenz.  Dr. theol, ist Professorin für Ostkirchenkunde und Ökumenik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. Von 2017–2023 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Osteuropa und internationale Studien (ZOiS) in Berlin, wo sie weiterhin als affiliierte Mitarbeiterin tätig ist. Radu Constantin Miron wurde 1956 geboren und ist griechisch-orthodoxer Erzpriester. Seit 1983 Pfarrer im Rheinland, von 1990 bis 2022 Lehrer für Orthodoxe Religionslehre. Bischöflicher Vikar für die rumänischen Kirchengemeinden der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland (GOMvD) und Gefängnisseelsorger an der Justizvollzugsanstalt Düsseldorf. Seit 2009 Lehrauftrag an der Universität Bonn. Ökumenereferent der GOMvD, Beauftragter für innerchristliche Zusammenarbeit der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD). Seit 2019 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK). Grigorios Larentzakis, Dr. orth. theol., Dr. kath. theol., wurde 1942 in Kreta geboren und war von 1987 bis 2007 Professor für Orthodoxe Theologie an der Universität Graz. Er ist unter anderem Mitglied der Stiftung Pro Oriente und mehrerer ökumenischer Organisationen. Natallia Vasilevich wurde 1982 geboren und ist orthodoxe Theologin und Menschenrechtsanwältin. Neben ihrer Promotion an der Universität Bonn koordiniert sie die ökumenische Gruppe "Christian Vision" in Belarus und die Monitoring Plattform "Christen gegen den Krieg". Sie ist Steuerungsmitglied des KEK-Programms "Pathways to Peace". Stefan Kube, geboren 1978, studierte Katholische Theologie und Geschichte in Münster und Sarajevo. Seit 2009 ist er Chefredakteur der Zeitschrift Religion & Gesellschaft in Ost und West. Seine Forschungsschwerpunkte sind die orthodoxen Kirchen im östlichen Europa sowie das Verhältnis von Religionsgemeinschaften und Nation in Südosteuropa.  Dr. theol., Professorin für Dogmatik und Theologie der Ökumene an der Universität Fribourg; leitet das Zentrum für das Studium der Ostkirchen. Georgios Vlantis ist in Athen, Griechenland, geboren. Er hat Theologie und Religionsphilosophie in der Hauptstadt seiner Heimat und in München studiert. Von 2009-2011 hat er als Studienleiter der Orthodoxen Akademie von Kreta gearbeitet; danach und bis 2016 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie der LMU in München tätig. Seit Mai 2016 ist er der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Bayern, als erster orthodoxer Christ, der dieses Amt inne hat. Parallel dazu ist er auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Theologischen Akademie in Volos, Griechenland tätig. Er vertritt seine Kirche, das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel, bei mehreren ökumenischen Gremien in Deutschland und im Ausland und ist Mitglied verschiedener ökumenischer Organisationen. Er hat zahlreiche Aufsätze in vier Sprachen verfasst zu Themen der orthodoxen systematischen Theologie, der Religionsphilosophie und des ökumenischen Dialogs. Er ist Übersetzer etlicher theologischer Bücher aus drei Sprachen, u.a. des Römerbriefs 1922 von Karl Barth ins Griechische. Marina Kiroudi, Dr. theol., wurde 1978 geboren und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Religionspädagogik, religiöse Erwachsenenbildung und Homiletik der Universität Bonn. Von 2003 bis 2007 war sie Mitglied der Lehrplankommission für den orthodoxen Religionsunterricht in Bayern und von 2008 bis 2022 Orthodoxe Referentin und stellvertretende Leiterin der Ökumenischen Centrale der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland. Gerhard Feige, geboren 1951 in Halle, ist seit 2005 Bischof von Magdeburg.

Erscheint lt. Verlag 24.10.2024
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Orientalische Kirchen • Orthodoxe Kirchen • Orthodoxie
ISBN-10 3-451-83382-4 / 3451833824
ISBN-13 978-3-451-83382-3 / 9783451833823
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