Bettine und Arnim an Rhein und Main
Von Aschaffenburg bis Köln
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Bettine Brentano und Achim von Arnim und ihre Begegnungen im Rheingau sind Legende. Das Brentanohaus in Winkel bewahrt Erinnerungen und Zeugnisse aus dieser Zeit auf. Aus Briefen und Gedichten, die dort geschrieben wurden, entsteht ein lebendiges Bild des Lebens an Rhein und Main zu dieser Zeit und auch vom Leben der beiden Protagonisten der Romantik. Im Brentanohaus in Winkel im Rheingau war Bettine oft bei ihrer Familie zu Gast und die Begegnungen Bettines und Arnims in Winkel waren voller Poesie. Arnim wurde zu Gedichten angeregt - eines beginnt verheißungsvoll: "Du halbgeschloss'ne Blüth'" Die Autorin, Dr. Renate Moering, führt uns in die Zeit ein und vermittelt ein lebendiges Bild der beiden Romantiker, ihrer Briefe und ihrer Reisen.
Bettine Brentano und Achim von Arnim lernten sich 1802 in Frankfurt kennen. Die Kaufmannstochter deutsch-italienischer Abstammung und der preußische Adlige drückten ihre Anziehung indirekt in Briefen an Clemens Brentano aus. Arnim erkannte Bettines Leidenschaft für „Kunst“; sie antwortete in einem virtuosen Text. Zwei ebenbürtige Persönlichkeiten trafen aufeinander und hielten lebenslang aneinander fest. 1808 verlebten sie glückliche Wochen in Winkel. Dort entstand Arnims Gedicht „Wach auf, du halbgeschloßne Blüth“. 1811, nun verheiratet, weilten sie im Rheingau mit der Brentano-Familie. Als Erlebnisorte werden weiter die „grüne Burg“ und Schönbusch mit „des Orangengartens Pforte“ identifiziert. Arnims unglückliche Liebe in Königberg, Auguste Schwinck, war nach einer unbekannten Gedichthandschrift blond und blauäugig. Er sieht nun Bettine Brentano neu: „Wo ein Goldlack Mädchenblicke, Schwarze Locken ohne Tücke.“ Briefe, Lebenszeugnisse, Noten und Bilder verlebendigen beider Treffen und Reisen.
Bettine Brentano und Achim von Arnim lernten sich 1802 in Frankfurt kennen. Die Kaufmannstochter deutsch-italienischer Abstammung und der preußische Adlige drückten ihre Anziehung indirekt in Briefen an Clemens Brentano aus. Arnim erkannte Bettines Leidenschaft für „Kunst“; sie antwortete in einem virtuosen Text. Zwei ebenbürtige Persönlichkeiten trafen aufeinander und hielten lebenslang aneinander fest. 1808 verlebten sie glückliche Wochen in Winkel. Dort entstand Arnims Gedicht „Wach auf, du halbgeschloßne Blüth“. 1811, nun verheiratet, weilten sie im Rheingau mit der Brentano-Familie. Als Erlebnisorte werden weiter die „grüne Burg“ und Schönbusch mit „des Orangengartens Pforte“ identifiziert. Arnims unglückliche Liebe in Königberg, Auguste Schwinck, war nach einer unbekannten Gedichthandschrift blond und blauäugig. Er sieht nun Bettine Brentano neu: „Wo ein Goldlack Mädchenblicke, Schwarze Locken ohne Tücke.“ Briefe, Lebenszeugnisse, Noten und Bilder verlebendigen beider Treffen und Reisen.
| Erscheinungsdatum | 24.07.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften aus dem Brentano-Haus |
| Verlagsort | Wiesbaden |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 265 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
| Schlagworte | Achim von Arnim • Bettine Brentano • Germanistik • Literaturwissenschaft • Rhein und Main • Romantik • Sprachwissenschaft |
| ISBN-10 | 3-7520-0800-8 / 3752008008 |
| ISBN-13 | 978-3-7520-0800-5 / 9783752008005 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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