Denken und Handeln des Son
Zur Begründung des koreanischen Zen-Buddhismus durch Chinul
Seiten
2005
|
1., Aufl.
Harrassowitz Verlag
978-3-447-05271-9 (ISBN)
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Son ist im Koreanischen der Ausdruck für das, was im Chinesichen Chan, im Japanischen dann Zen heißt.
Das in deutscher Übersetzung vorliegende Werk von Heesung Keel, Denken und Handeln des Son. Zur Begründung des koreanischen Zen-Buddhismus durch Chinul, widmet sich ganz dem Leben, dem Werk und dem handlungsweisenden Denken des Son bei Chinul (1158-1210), der prägenden Gestalt in der Zeit von Koryo. Chinul hat, ohne dass er selbst in China gewesen wäre, die frühen Bildungsformen des chinesischen Chanbuddhismus durch jene Schriften rezipiert, die einen besonderen Stellenwert im Studium haben. Was als das sich ergänzende Verhältnis von Son und Kyo, der schriftlichen Lehre, im Werk Keels zur Darstellung kommt, gibt dem koreanischen Sonbuddhismus eine eigene Prägung, die sich deutlich von den Zenhaltungen eines Dogen und all dem unterscheidet, was als Zenbuddhismus in den letzten Jahrzehnten im deutschsprachigen Raum hat rezipiert werden können.
Das Son des Chinul unterscheidet sich vor allem durch die Anerkennung und Integration der sowohl von der orthodoxen Chan- als auch der in Japan vorherrschenden Zen-Tradition verworfenen Lehre durch die tradierten Schriften.
Heesung Keel studierte Philosophie in Seoul an der National Universität, Theologie in Yale, promovierte in Harvard, unterrichtete auch in den USA und lehrt seit 1984 als Professor für Religionswissenschaft an der Sogang Universität in Seoul.
Das in deutscher Übersetzung vorliegende Werk von Heesung Keel, Denken und Handeln des Son. Zur Begründung des koreanischen Zen-Buddhismus durch Chinul, widmet sich ganz dem Leben, dem Werk und dem handlungsweisenden Denken des Son bei Chinul (1158-1210), der prägenden Gestalt in der Zeit von Koryo. Chinul hat, ohne dass er selbst in China gewesen wäre, die frühen Bildungsformen des chinesischen Chanbuddhismus durch jene Schriften rezipiert, die einen besonderen Stellenwert im Studium haben. Was als das sich ergänzende Verhältnis von Son und Kyo, der schriftlichen Lehre, im Werk Keels zur Darstellung kommt, gibt dem koreanischen Sonbuddhismus eine eigene Prägung, die sich deutlich von den Zenhaltungen eines Dogen und all dem unterscheidet, was als Zenbuddhismus in den letzten Jahrzehnten im deutschsprachigen Raum hat rezipiert werden können.
Das Son des Chinul unterscheidet sich vor allem durch die Anerkennung und Integration der sowohl von der orthodoxen Chan- als auch der in Japan vorherrschenden Zen-Tradition verworfenen Lehre durch die tradierten Schriften.
Heesung Keel studierte Philosophie in Seoul an der National Universität, Theologie in Yale, promovierte in Harvard, unterrichtete auch in den USA und lehrt seit 1984 als Professor für Religionswissenschaft an der Sogang Universität in Seoul.
| Reihe/Serie | Studies in Oriental Religions ; 53 |
|---|---|
| Übersetzer | Chung-Mi HwangBo, Harald Erben |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 170 x 240 mm |
| Gewicht | 550 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Buddhismus |
| Schlagworte | Buddhismus • Korea /Religion • Zen-Buddhismus |
| ISBN-10 | 3-447-05271-6 / 3447052716 |
| ISBN-13 | 978-3-447-05271-9 / 9783447052719 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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