Die Starken und die Schwachen in Korinth und in Rom
Zu Herkunft und Funktion der Antithese in 1Kor 8,1-11,1 und in Röm 14,1-15,13
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Um welche Gruppen handelt es sich, wenn Paulus in 1Kor 8,1-11,1 und Röm 14,1-15,13 von den "Starken" und "Schwachen" spricht? Woher stammen diese Gruppenbezeichnungen und warum übernimmt sie Paulus? Welche Rolle spielt "Schwachheit" überhaupt in der Theologie des Apostels? Diesen Fragen geht Volker Gäckle im vorliegenden Buch nach.
Volker Gäckle befasst sich mit der Frage nach der Identität der als "schwach" und in Rom auch als "stark" charakterisierten Konfliktpartner in 1Kor 8,1-11,1 und Röm 14,1-15,13. Neben dem theologischen und soziologischen Profil der jeweiligen Gruppierungen steht die Frage nach der Herkunft der antithetischen Gruppenattribute, ihrem geistesgeschichtlichen Hintergrund und ihrer Funktion im Konflikt einerseits und in der paulinischen Argumentation andererseits im Mittelpunkt der Untersuchung. Nach einem forschungsgeschichtlichen Überblick folgt eine bisher noch fehlende ausführliche Untersuchung des Wortfeldes ?s???e?a / ?s????? in der antiken Literatur. Die hier gewonnenen Ergebnisse sind die Grundlage für die Bestimmung der jeweiligen Konfliktgruppen und für das Verständnis der paulinischen Argumentation. Dabei wird deutlich, wie Paulus seine im 1. Korintherbrief entwickelte Argumentationsstrategie mitsamt den in Korinth angetroffenen Gruppenattributen auf einen ähnlichen, jedoch nicht identischen Konflikt in der römischen Gemeinde appliziert. Darüber hinaus ordnet der Autor die paulinische Argumentation in das Gesamtbild der paulinischen Theologie ein.
Volker Gäckle befasst sich mit der Frage nach der Identität der als "schwach" und in Rom auch als "stark" charakterisierten Konfliktpartner in 1Kor 8,1-11,1 und Röm 14,1-15,13. Neben dem theologischen und soziologischen Profil der jeweiligen Gruppierungen steht die Frage nach der Herkunft der antithetischen Gruppenattribute, ihrem geistesgeschichtlichen Hintergrund und ihrer Funktion im Konflikt einerseits und in der paulinischen Argumentation andererseits im Mittelpunkt der Untersuchung. Nach einem forschungsgeschichtlichen Überblick folgt eine bisher noch fehlende ausführliche Untersuchung des Wortfeldes ?s???e?a / ?s????? in der antiken Literatur. Die hier gewonnenen Ergebnisse sind die Grundlage für die Bestimmung der jeweiligen Konfliktgruppen und für das Verständnis der paulinischen Argumentation. Dabei wird deutlich, wie Paulus seine im 1. Korintherbrief entwickelte Argumentationsstrategie mitsamt den in Korinth angetroffenen Gruppenattributen auf einen ähnlichen, jedoch nicht identischen Konflikt in der römischen Gemeinde appliziert. Darüber hinaus ordnet der Autor die paulinische Argumentation in das Gesamtbild der paulinischen Theologie ein.
Geboren 1964; Studium der Theologie in Tübingen und Marburg; 2005 Promotion; seit 2006 Direktor des Theologischen Seminars der Liebenzeller Mission; seit 2011 Professor an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) und deren Rektor.
| Erscheint lt. Verlag | 28.9.2005 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 231 mm |
| Gewicht | 970 g |
| Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Bibelausgaben / Bibelkommentare |
| Schlagworte | Gemeinden • Gemeinden in Rom und Korinth • HC/Religion/Theologie/Christentum • In • Korinth • Korintherbriefe • Paulinische • Paulinische Theologie • Paulus • Paulusbriefe • Rom • Römerbrief • Theologie • und |
| ISBN-10 | 3-16-148678-1 / 3161486781 |
| ISBN-13 | 978-3-16-148678-4 / 9783161486784 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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