Gottsuche
Eine alt-katholische Einladung zum Glauben
Seiten
2024
Katholisches Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland (Verlag)
978-3-948740-22-1 (ISBN)
Katholisches Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland (Verlag)
978-3-948740-22-1 (ISBN)
„Gottsuche. Eine alt-katholische Einladung zum Glauben“
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Was 2018 auf der Synode in Mainz begann, liegt nun im Ergebnis vor: ein ansprechendes alt-katholisches Glaubensbuch mit Inspirationen für Menschen, die nach Gott in ihrem Leben fragen und ihn suchen — in und außerhalb unserer Kirche.
Bei der 61. Bistumssynode 2018 war von der Berliner Gemeinde der Antrag gestellt worden, einen „Alt-katholischen Katechismus“ im Sinne eines orientierenden Leitfadens für Mitglieder unserer Kirche und Menschen, die es werden möchten, zu erstellen. Gedacht war zunächst an einen einladenden Nachfolger für das ziemlich akademische und trockene Sachlexikon „Kirche für Christen heute“ von 1994.
Der Begriff des „Katechismus“ war aber — zu Recht — schon von der Synode kritisch gesehen worden, und die vom Bischof eingesetzte Kommission, der Anja Goller (Bonn), Lothar Haag (Offenbach/M.), Heiko Hartmann (Berlin), Oliver Kaiser (Hannover) und Andreas Krebs (Bonn) angehörten, kam in ihren konzeptionellen Diskussionen schnell zu dem Schluss, dass es nicht um ein „Regelwerk“ des Alt-Katholizismus gehen könne, wenn das Buch Menschen von heute, gerade auch der Kirche fernstehende, ansprechen solle. Grundlegend für die Planung wurden stattdessen die drei Ansätze, 1. bei der Darstellung von Glaubensmöglichkeiten von konkreten menschlichen Lebenserfahrungen und nicht von abstrakten kirchlichen Begriffen auszugehen, 2. kein dogmatisches Buch zu schreiben, sondern über vielfältige Möglichkeiten der Gottesbegegnung und -erfahrung zu sprechen und 3. ungeachtet der grundsätzlich alt-katholischen Handschrift christliche, überkonfessionelle Glaubenswege aufzuzeigen. Gerade in der pluralen Offenheit und ökumenischen Grundhaltung des Buches erkannte die Kommission gleich zu Beginn ihrer Arbeit das spezifisch alt-katholische Moment des Projekts.
Gut fünf Jahre nach dem Auftrag der Synode liegt nun das Ergebnis vor. Der Titel „Gottsuche“ ist eine Einladung und ein Angebot zugleich. Die Texte und Bilder, die das Buch für die persönliche, je nach Leser(in) unterschiedliche und individuelle Gottsuche anbietet, sind in acht Themenfelder gegliedert, die fundamentale menschliche Erfahrungsräume widerspiegeln: „Geburt – Dasein – Ich“, „Entwicklung – Wachstum – Werden“, „Liebe – Gemeinschaft – Beziehung“, „Glück – Fülle – Sternstunden“, „Arbeit – Beruf – Kreativ sein“, „Zweifel – Angst – Scheitern“, „Endlichkeit – Sterben – Tod“, „Hoffnung ... und darüber hinaus?“. Diese Themenfelder sind — so der Ansatz des Buches — meistens Ausgangspunkt jeder Gottsuche, jeder Sehnsucht nach spiritueller Horizonterweiterung, jeder Christusbegegnung, und nicht kirchliche Satzungen und Traditionen oder theologische Theorien. Denn im Innersten ist jedes Fragen nach Gott doch die Sehnsucht nach einem allumgreifenden Du, das jenseits aller Abstraktion zuhört und Antwort gibt auf die existenziellen Erfahrungen, Fragen und Momente des eigenen Lebens. Gottsuche ist im Kern doch immer eine Suche nach Resonanz und Beziehung und geht vom konkreten Leben aus.
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156 Seiten
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Was 2018 auf der Synode in Mainz begann, liegt nun im Ergebnis vor: ein ansprechendes alt-katholisches Glaubensbuch mit Inspirationen für Menschen, die nach Gott in ihrem Leben fragen und ihn suchen — in und außerhalb unserer Kirche.
Bei der 61. Bistumssynode 2018 war von der Berliner Gemeinde der Antrag gestellt worden, einen „Alt-katholischen Katechismus“ im Sinne eines orientierenden Leitfadens für Mitglieder unserer Kirche und Menschen, die es werden möchten, zu erstellen. Gedacht war zunächst an einen einladenden Nachfolger für das ziemlich akademische und trockene Sachlexikon „Kirche für Christen heute“ von 1994.
Der Begriff des „Katechismus“ war aber — zu Recht — schon von der Synode kritisch gesehen worden, und die vom Bischof eingesetzte Kommission, der Anja Goller (Bonn), Lothar Haag (Offenbach/M.), Heiko Hartmann (Berlin), Oliver Kaiser (Hannover) und Andreas Krebs (Bonn) angehörten, kam in ihren konzeptionellen Diskussionen schnell zu dem Schluss, dass es nicht um ein „Regelwerk“ des Alt-Katholizismus gehen könne, wenn das Buch Menschen von heute, gerade auch der Kirche fernstehende, ansprechen solle. Grundlegend für die Planung wurden stattdessen die drei Ansätze, 1. bei der Darstellung von Glaubensmöglichkeiten von konkreten menschlichen Lebenserfahrungen und nicht von abstrakten kirchlichen Begriffen auszugehen, 2. kein dogmatisches Buch zu schreiben, sondern über vielfältige Möglichkeiten der Gottesbegegnung und -erfahrung zu sprechen und 3. ungeachtet der grundsätzlich alt-katholischen Handschrift christliche, überkonfessionelle Glaubenswege aufzuzeigen. Gerade in der pluralen Offenheit und ökumenischen Grundhaltung des Buches erkannte die Kommission gleich zu Beginn ihrer Arbeit das spezifisch alt-katholische Moment des Projekts.
Gut fünf Jahre nach dem Auftrag der Synode liegt nun das Ergebnis vor. Der Titel „Gottsuche“ ist eine Einladung und ein Angebot zugleich. Die Texte und Bilder, die das Buch für die persönliche, je nach Leser(in) unterschiedliche und individuelle Gottsuche anbietet, sind in acht Themenfelder gegliedert, die fundamentale menschliche Erfahrungsräume widerspiegeln: „Geburt – Dasein – Ich“, „Entwicklung – Wachstum – Werden“, „Liebe – Gemeinschaft – Beziehung“, „Glück – Fülle – Sternstunden“, „Arbeit – Beruf – Kreativ sein“, „Zweifel – Angst – Scheitern“, „Endlichkeit – Sterben – Tod“, „Hoffnung ... und darüber hinaus?“. Diese Themenfelder sind — so der Ansatz des Buches — meistens Ausgangspunkt jeder Gottsuche, jeder Sehnsucht nach spiritueller Horizonterweiterung, jeder Christusbegegnung, und nicht kirchliche Satzungen und Traditionen oder theologische Theorien. Denn im Innersten ist jedes Fragen nach Gott doch die Sehnsucht nach einem allumgreifenden Du, das jenseits aller Abstraktion zuhört und Antwort gibt auf die existenziellen Erfahrungen, Fragen und Momente des eigenen Lebens. Gottsuche ist im Kern doch immer eine Suche nach Resonanz und Beziehung und geht vom konkreten Leben aus.
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156 Seiten
| Erscheinungsdatum | 21.03.2024 |
|---|---|
| Verlagsort | Bonn |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 118 x 190 mm |
| Gewicht | 210 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
| Schlagworte | Alt-Katholische Theologie • Glaube • Theologie |
| ISBN-10 | 3-948740-22-4 / 3948740224 |
| ISBN-13 | 978-3-948740-22-1 / 9783948740221 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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