Das besitzlose Pfandrecht

Entwicklungen in der römischen Republik und im frühen Prinzipat

Gerd Krämer (Autor)

Buch | Hardcover

XXII, 391 Seiten

2007 | 1. Auflage 2007
Böhlau Köln (Verlag)
978-3-412-23705-9 (ISBN)

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Das Pfandrecht 'pignus' war im klassischen römischen Recht, wie auch heute noch, neben der Sicherungsübereignung das zweite Realsicherungsmittel, durch das Sachen jeder Art – Mobilien wie Immobilien – als Kreditsicherheit haftbar gemacht werden konnten. Seine vielseitige Einsetzbarkeit beruhte darauf, daß die Begründung eines Pfandrechts ab einem bestimmten Zeitpunkt der mehr als ein halbes Jahrtausend währenden Entwicklung auch ohne Übertragung des tatsächlichen Gewahrsams an der Pfandsache schon durch bloße Vereinbarung mit dem Gläubiger erfolgen konnte. Das Buch klärt die bis heute umstrittene Frage, wann und mit welchen rechtstechnischen Mitteln eine solche besitzlose 'pignus'-Bestellung ermöglicht wurde. Der Autor zeigt unter anderem durch die Auswertung neuerer Urkundenfunde, daß die besitzlose Verpfändung bereits zu Beginn des Prinzipats etabliert war, wobei differenzierte kautelarjuristische Gestaltungen den Weg bereiteten.

Gerd Krämer wurde mit dieser Studie an der Universität Bonn promoviert.

Erscheint lt. Verlag	3.3.2007
Reihe/Serie	Forschungen zum Römischen Recht
Sprache	deutsch
Maße	155 x 232 mm
Gewicht	730 g
Themenwelt	Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte
	Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika
	Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte
Schlagworte	Antike • Cassius • Cassius, Caton • Caton • HC/Recht/Allgemeines, Lexika • Pfandrecht • Rechtswissenschaft • Römische Geschichte • Römisches Pfandrecht • Römisches Recht • Rom (Römisches Reich); Recht
ISBN-10	3-412-23705-1 / 3412237051
ISBN-13	978-3-412-23705-9 / 9783412237059
Zustand	Neuware