Zur Lüge verdammt?
Politik, Justiz, Kunst, Medien, Medizin, Wissenschaft und die Ethik der Wahrheit
Seiten
2005
|
2., erw. Aufl.
Verlag Herder
978-3-451-28773-2 (ISBN)
Verlag Herder
978-3-451-28773-2 (ISBN)
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Das moralische Verbot der Lüge ist weltweit verbreitet, ob es um die Erziehung der Kinder, die Schriften der Weltreligionen oder die großen Philosophen aller Kulturräume geht. Die Ächtung der Lüge erscheint geradezu als gemeinsames Kulturerbe der Menschheit. Und doch meinen Biologen, Evolutions- und Verhaltensforscher aufzeigen zu können, Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit seien wider die biologischen Wurzeln des Menschen. Soll man also nur dann die Wahrheit sagen, wenn die Unwahrheit keinen erkennbaren Vorteil verschafft? Schockenhoff fragt nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit auf dem Feld der Wissenschaft, nach Wahrheit in der demokratischen Öffentlichkeit und in den Medien, in der Kunst, in der richterlichen Urteilsfindung, in der Patienteninformation des Arztes, nach der moralischen und rechtlichen Bedeutung der Auschwitzlüge usw. Ein faszinierender Durchgang durch die Wahrheitsthematik, der mit großer gedanklicher Kraft Auswege aus dem Zwang zur Lüge aufzeigt.
Eberhard Schockenhoff, Prof. Dr., geb. 1953, Professor für Moraltheologie an der Universität Freiburg. Mitglied des Deutschen Ethikrats. Zahlreiche Publikationen. Lebt in Sölden bei Freiburg.
| Sprache | deutsch |
|---|---|
| Maße | 151 x 224 mm |
| Gewicht | 748 g |
| Einbandart | kartoniert |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie |
| Schlagworte | Ethik • Lüge |
| ISBN-10 | 3-451-28773-0 / 3451287730 |
| ISBN-13 | 978-3-451-28773-2 / 9783451287732 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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