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Vaterworte Bd. 3 (eBook)

Kundgaben der Ewigen Liebe

(Autor)

Klaus Kardelke (Herausgeber)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
300 Seiten
tredition (Verlag)
9783384094797 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Vaterworte Bd. 3 -  Johanna Hentzschel
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Johanna Hentzschel war eine Wortträgerin Gottes, der sich in besonderer Weise durch ihre innige Liebe zu ihrem Heiland Jesus, die innere Herzenskammer - das Allerheiligste - geöffnet hat. Durch sie spricht nicht nur der Vater zu Seinen Kindern, sondern auch der Bräutigam zu Seiner Braut. Darum können ihre Kundgaben - die Liebesbriefe eines Vaters an seine Kinder - auch als Liebesbriefe des Herrn an Seine Braut verstanden werden, als intime Briefe an die Brautgemeinde Jesu. Es geht hier weniger um Bekehrung oder Belehrung, sondern darum, die Braut zu schmücken. Hier spricht der Heilige Vater vom Recht der Töchter und Söhne Gottes, die durch das Blut Jesu freigekauft und befreit sind von der Sünde und dem damit verbundenen geistigen Tod. Jesus fordert Seine Braut auf, endlich den Brautschmuck anzulegen, den Er für sie erworben hat mit Seinem Opfer.

Johanna Hentzschel (1901-1981) war eine Wortträgerin Gottes, die über viele Jahrzehnte die Stimme Gottes in sich vernahm. Die Kundgaben, welche sie empfangen durfte, brachten Trost - und Erleuchtung über den Sinn des Leidens - und die Verheißung göttlicher Führung. Wer sie kannte weiß, welch lichte Seele in ihr wohnte, welche Liebe und Kraft von ihr ausgingen. Jeden, der sie kannte, zog es in ihre Nähe; wo sie war, da wichen Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit und Friede und Freude aus dem heiligen Geiste zogen in die Herzen ein.

Johanna Hentzschel (1901-1981) war eine Wortträgerin Gottes, die über viele Jahrzehnte die Stimme Gottes in sich vernahm. Die Kundgaben, welche sie empfangen durfte, brachten Trost - und Erleuchtung über den Sinn des Leidens - und die Verheißung göttlicher Führung. Wer sie kannte weiß, welch lichte Seele in ihr wohnte, welche Liebe und Kraft von ihr ausgingen. Jeden, der sie kannte, zog es in ihre Nähe; wo sie war, da wichen Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit und Friede und Freude aus dem heiligen Geiste zogen in die Herzen ein.

93. Jesus Christus ist das Wesen der Dinge Selbst

Kol. 2,8–17

Mein Friede sei mit euch, Meine lieben Kinder. Ja, in Mir allein habt ihr das Wesen der Dinge selbst, in Mir, eurem Jesus Christus. Gewaltig ist die Wirkung der Worte, die Ich einst durch Meinen Apostel Paulus gesprochen habe. Meine Apostel verkündeten Mich und Mein Wort in der Kraft des Heiligen Geistes – aber schon in den ersten Gemeinden wurde Meine Lehre entstellt. Darum musste Mein Apostel Paulus sagen, dass Ich das Wesen aller Dinge Selbst bin. Doch nur wenige haben diese Worte verstanden – und auch nur wenige sind es heute, die sie verstehen.

Meine Söhne und Töchter, Ich will es euch erklären. Ihr sollt Meine Lehre im Geist erfassen und teilnehmen an Meinem unerschütterlichen, beständigen, ewigen Reich.

Hier „Alter Bund“, da „Neuer Bund“. Seit Golgatha besteht schon die neue Schöpfung, doch die Umwandlung der Menschen in Mein Ebenbild erfolgte allgemein erst im jenseitigen, unerschütterlichen Reich. Aber ihr lebt jetzt in der Übergangszeit.

Damals erkannten es die Pharisäer nicht, dass durch Mich eine Neuschöpfung begann. Der größte Teil der Juden, welche streng nach dem mosaischen Gesetz lebten, hat Mich nicht verstanden. Nur ein kleiner Teil der Israeliten nahm Meine Worte der Wahrheit auf.

Und so ist es auch wieder in eurer Zeit. Ich belehre Meine Söhne und Töchter, dass sie befähigt sind, Meine Worte zu verstehen, um mit Meiner Hilfe zu Überwindern zu werden.

Aber es ist auch diesmal wieder nur eine kleine Schar, eine kleine Herde, die Mich erkennt und Mir nachfolgt. Doch das wahre Sein Meiner heutigen Nachfolger, euer wahres Sein, wird jetzt schon offenbar. Ist euer Herz fröhlich und stets zum Dienen bereit, dann lebt ihr in Mir! Seid ihr aber traurig, dann lebt und denkt ihr noch in eurer Seele!

Hört gut zu, Meine Kinder: Der Alte Bund ist nur ein Abbild von Mir, der Neue Bund aber bin Ich, das göttliche Wesen Selbst!

Abbild ist also alles, was dem Alten Bund angehört, von der Stiftshütte an, die Ich durch Moses errichten ließ, bis zur Zeitwende Johannes des Täufers.

Ihr sollt das heute so verstehen: Wer sich auf den „Alten Bund“ beruft, der steht noch im Abbild. Wer aber im „Neuen Bund“ verankert ist, der besitzt das Wesen aller Dinge: Mich – Jesus Christus – Selbst!

Ihr sollt nicht mehr bei den Schattenbildern wie unmündige Kinder hängenbleiben, sondern ihr sollt in die Wirklichkeit der Dinge hinüberwechseln, die ihr aber nur in Mir allein findet. Ich will euch heute feste Mannesspeise geben.

Ich belehre euch über die Sabbatruhe, ein Gesetz der Juden: „Sechs Tage sollst du arbeiten, aber am siebenten Tage sollst du ruhen!“ – Der Wortlaut des Gesetzes ist ein Abbild der göttlichen Wahrheit, denn Sabbathalten bedeutet Ruhen in Mir.

Ich habe während Meines Erdenwandels den Sabbat nicht entheiligt. Nein, Ich versuchte den Menschen klarzumachen, dass Ich das Sabbatgebot in vollkommener Weise erfülle. Einst führte Ich Meine Jünger am Sabbat durch ein Ährenfeld. Da uns hungerte, haben wir von den Ährenkörnern gegessen. Nach damaliger Auffassung des Gesetzes schändeten wir durch unser Verhalten den Sabbat. In einem für alle verständlichen Gleichnis stellte Ich die Frage: Wenn am Sabbat eines eurer Tiere in eine Grube fällt, lasst ihr es dann versinken oder zieht ihr es heraus?

Wie gesagt, die Gesetze sind nur Abbilder – Schattenbilder. Ich aber erklärte dem Volke das wahre Sein: In Mir, Jesus Christus, habt ihr das Wesen aller Dinge selbst! Nur in Mir allein habt ihr Frieden. Wer sich von Mir erleuchten lässt, der hat die wahre Sabbatruhe. Denn was im Alten Bund das Gebot des Sabbats schattenhaft als Abbild andeutete, ist in Mir wesenhaft erfüllt. Wer Mich hat, bedarf der Schattenbilder nicht mehr.

Der geistige Sinn des Gebotes: „Du sollst den Feiertag heiligen; sechs Tage sollst du arbeiten, und am siebenten Tage sollst du ruhen“, ist: In Mir besitzt ihr das Wesen aller Dinge. In Mir habt ihr täglich Sabbatruhe!

Aber jetzt ist es bei den Menschen meist so: Sie haben vielleicht eine Stunde Sabbat am Sonntag, und in der anderen Zeit sind sie erfüllt von der Unruhe der Welt.

Wie sagte Ich? „Kommt her zu Mir alle, die ihr mühselig und beladen seid!“ (Mt. 11,28) Kommt! In Mir allein findet ihr Meine herrliche Gottesruhe – die unter dem Kreuz von Golgatha allen Meinen Kindern beschieden ist. Wo wollt ihr denn sonst Ruhe finden?

Ihr dürft nun erkennen: Abbild ist gleich dem „Alten Bund“. In Mir, im „Neuen Bund“, ist das Wesentliche vorhanden. – In Mir habt ihr die Sabbatruhe! Ich verheiße euch: Ihr kommt hinein in das unerschütterliche, unvergängliche Reich! Ihr müsst aber zuvor frei werden von den Schattenbildern – vom Buchstaben des Gesetzes – und von den eigenen Gesetzen, die ihr euch selbst macht, etwa im Hinblick auf Speise und Trank oder Festtage oder Sabbattage. Ich sage zu euch: Ruht in Mir, ruht immerwährend in Mir – dann erfüllt ihr alle Gebote recht!

Im „Alten Bund“ gab Ich dem jüdischen Volk mit den Geboten ein heiliges Bild, einen Hinweis auf den verborgenen geistigen Sinn – auf Mich, ihren Gott und Schöpfer. Und als die Zeit erfüllt war, kam Ich zu ihnen als der verheißene Messias – als Jesus Christus – in Mein Eigentum, aber sie haben Mich nicht angenommen. Und Ich komme jetzt wieder zu den Menschen – Ich offenbare Mich im Geiste hier und da –, und so spreche Ich auch durch dieses Kind – wer nimmt Mich nun an?

Ich habe euch schon einmal belehrt über das Blut der Opfertiere (s. Nr. 62), ihr wisst, dass es in der Entsprechung ein Hinweis, eine Vorbedeutung auf Mein für euch vergossenes, heiliges Blut zur Vergebung der Sünden ist. Die Erstlinge der Tiere wurden Mir geopfert, und mit diesem Blute besprengte der Hohepriester einmal im Jahr das Volk zur Vergebung der Sünden. In dieser Handlung habt ihr das Abbild.

Im Vergleich dazu dürft ihr nun erkennen, wie sich in Mir – eurem Jesus Christus – das einst verborgene Wesen Gottes offenbart. Mit Meiner Selbstdarbringung auf Golgatha habe Ich erfüllt, was einst in den kultischen Handlungen der Stiftshütte und des Tempels symbolisch dargestellt wurde. Doch heute braucht ihr keine Symbole und kultischen Handlungen mehr, denn in Mir habt ihr alles!

Ich habe euch gesagt, ihr sollt nicht mit euch selbst kämpfen, nur in Mir habt ihr den Sieg!

Ihr sollt euch auch keine eigenen Gesetze machen, sondern euch Mir voll und ganz hingeben. Glaubt Meinem Wort: In Mir habt ihr das Wesen aller Dinge! In Mir allein habt ihr Sündenvergebung und ewiges Leben!

Nun will Ich euch über das jüdische Sakrament der Beschneidung und seine geistige Bedeutung unterrichten. Schon durch Meinen Apostel Paulus stellte Ich der Beschneidung, welche am Körper geschieht, die wahre geistige Beschneidung gegenüber. Die Beschneidung des Fleisches war ein Abbild, eine heilige Handlung und Entsprechung, durch die Meine Wahrheit, das Wesentliche, vorgebildet wurde. Ein heiliges Bild, ausgerichtet auf das Wesentliche, auf die geistige Beschneidung, die volle Erlösung durch Mich, Jesus Christus!

Ihr, die ihr Mich liebt, seid durch Mich frei geworden von eurem fleischlichen Wesen, eurem seelischen Denken und somit von der Sünde, weil ihr Mich in euch wesenhaft aufgenommen habt.

Ihr seht und erkennt jetzt, wie Ich – die Gottheit – in Meiner erbarmenden Liebe seit dem Abfall der Geister und dem Sündenfall Adams arbeitete, um alle gefallenen Wesen aus der satanischen Gebundenheit zu befreien und in ihre himmlische Heimat zurückzuführen.

Die Erlösung ist bereits vollbracht, aber jetzt bin Ich an der Durchführung Meines göttlichen Planes, der Umwandlung Meiner Söhne und Töchter in Mein Ebenbild und der Aufrichtung Meines Reiches in ihren Herzen.

Wenn Ich euch verheißen habe: Ihr ruht in Mir, ihr habt Meine Sabbatruhe, so will Ich damit sagen: Meine Ruhe ist eine schöpferische Ruhe, die Mein Tun nicht ausschließt, sondern einschließt. Und das sollt ihr, hier auf eurer Erde, bald erleben; denn in den unsicheren Zeiten, die vor euch liegen – wo ihr euch oft verlassen fühlt, da gebe Ich, euer Jesus Christus, euch die Sicherheit Meiner beschützenden Gegenwart, denn es geht diesmal um Mein Wesen und nicht um das Abbild des Alten Bundes.

Und nun will Ich euch noch etwas offenbaren, hört gut zu, damit ihr alles in euch aufnehmen könnt:

Die heiligen Abbilder dienten dem jüdischen Volke, und sie fanden ihr Ende, als Johannes der Täufer auftrat. Er, Johannes, stand an der Schwelle vom „Alten“ zum „Neuen Bund“. Seine Tätigkeit war das letzte kraftvoll–strahlende Bild der alttestamentlichen Haushaltung eures Gottes. Mit ihm wurde das aufziehende Zeitalter der wesentlichen Dinge eingeleitet. Johannes taufte mit Wasser zur Buße. Diese Handlung hatte kein Vorbild und sie bestand auch in keinem Kult oder Geheimkult, denn sie war ein...

Erscheint lt. Verlag 19.12.2023
Verlagsort Ahrensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Glaube • Jesus Christus • Liebe • Offenbarung • Prophetie
ISBN-13 9783384094797 / 9783384094797
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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