Stadt ohne Juden?
Präsenz und Absenz in der Frühen Neuzeit
Seiten
2023
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-4912-0 (ISBN)
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-4912-0 (ISBN)
Von 1397 bis 1800 existierte in Basel keine jüdische Gemeinde, weshalb das frühneuzeitliche Basel gelegentlich als eine «Stadt ohne Juden» bezeichnet wird. Dieses Buch geht der Frage nach, wie zutreffend diese Bezeichnung ist, und untersucht die unterschiedlichen Formen, in denen Jüdisches im frühneuzeitlichen Basel jenseits der physischen Präsenz einer jüdischen Gemeinde sichtbar wurde. Es legt eine Dialektik von Präsenz und Absenz frei, der eine ambivalente Wechselwirkung zwischen Sichtbar- und Unsichtbarmachung des Jüdischen zugrunde liegt und die seit jeher den historischen Zugriff auf das Judentum dominiert. Das frühneuzeitliche Basel ist eine ideale Ausgangslage, um sich kritisch mit dem konzeptionellen Zugriff der historischen Forschung auf die Geschichte der Jüdinnen und Juden auseinanderzusetzen.
| Erscheinungsdatum | 01.11.2023 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 220 mm |
| Gewicht | 530 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
| Schlagworte | Frühe Neuzeit • Humanismus • Johann Buxtorf • Jüdische Geschichte • Kulturgeschichte • Mirakel von Cambron • Pamphilus Gengenbach • Renaissance • Sebastian Münster • Türkengefahr |
| ISBN-10 | 3-7965-4912-8 / 3796549128 |
| ISBN-13 | 978-3-7965-4912-0 / 9783796549120 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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