"Amt und Ordination" und "Kirchenrecht" im Grund und Gegenstand des Glaubens
Theologische Studien zur römisch-katholischen und evangelisch-lutherischen Lehre
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Im konfessionsdifferenten Ganzen der das "fundamentum fidei" (die Christusoffenbarung) explizierenden kirchlichen Lehre gründet auch die Differenz über Ursprung, Art und Autorität des ordinierten Amtes, einschließlich der Differenz bezüglich der Befugnis, über Recht und Ordnung der Kirche zu entscheiden – entweder beim Episkopat unter seinem petrinischen Haupt oder bei landeskirchlichen Synoden. Es gibt keine "sichtbare Einheit" vorbei an dieser Differenz, die aber Dialogthema noch nie war.
Die aus Mitgliedern der Lateran-Universität, Rom, und der evangelisch-theologischen Fakultät Tübingen bestehende Forschungsgruppe "Ökumene in fundamentaltheologischer Perspektive" dokumentiert hier ihre jüngsten Arbeitsschritte. "Ordiniertes Amt" und "Kirchenrecht" werden nicht als isolierte Einzelthemen erfaßt, sondern im Ganzen der das fundamentum fidei, die Christusoffenbarung, explizierenden kirchlichen Lehre. In der jeweils eigenen Sicht beider Konfessionen auf dieses Ganze gründet die Differenz über Ursprung, Art und Autorität des ordinierten Amtes. Diese schließt direkt die Differenz bezüglich der Frage ein, wo die Befugnis, über Recht und Ordnung der Kirche zu entscheiden, liegt: entweder beim Episkopat unter seinem petrinischen Haupt oder bei landeskirchlichen Synoden. Dieser Hinweis betritt Neuland: "Sichtbare Einheit" gibt es nicht vorbei an der Bearbeitung der Differenz in Recht und Ordnung der Kirche. Aber Thema des Dialogs war sie noch nicht.
Die aus Mitgliedern der Lateran-Universität, Rom, und der evangelisch-theologischen Fakultät Tübingen bestehende Forschungsgruppe "Ökumene in fundamentaltheologischer Perspektive" dokumentiert hier ihre jüngsten Arbeitsschritte. "Ordiniertes Amt" und "Kirchenrecht" werden nicht als isolierte Einzelthemen erfaßt, sondern im Ganzen der das fundamentum fidei, die Christusoffenbarung, explizierenden kirchlichen Lehre. In der jeweils eigenen Sicht beider Konfessionen auf dieses Ganze gründet die Differenz über Ursprung, Art und Autorität des ordinierten Amtes. Diese schließt direkt die Differenz bezüglich der Frage ein, wo die Befugnis, über Recht und Ordnung der Kirche zu entscheiden, liegt: entweder beim Episkopat unter seinem petrinischen Haupt oder bei landeskirchlichen Synoden. Dieser Hinweis betritt Neuland: "Sichtbare Einheit" gibt es nicht vorbei an der Bearbeitung der Differenz in Recht und Ordnung der Kirche. Aber Thema des Dialogs war sie noch nicht.
Geboren 1940; Professor emeritus für Systematische Theologie an der Ev.-Theol. Fakultät der Universität Tübingen.
Geboren 1964; 1998-2022 Professor für Fundamentaltheologie mit Schwerpunkt theologische Erkenntnislehre an der Päpstlichen Lateranuniversität, Rom; seit 2022 Professor für Dogmatische Theologie an der Theologischen Fakultät der Heiligen Kyrill und Methodius an der Palacký-Universität in Olomouc (Tschechische Republik).
| Erscheinungsdatum | 16.03.2024 |
|---|---|
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 231 mm |
| Gewicht | 828 g |
| Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte |
| Schlagworte | Autorität in der Kirche • Gesetzgebung in der Kirche • ökumeniscber Dialog • Ordnung der Kirche |
| ISBN-13 | 9783161627972 / 9783161627972 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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