Die Religionen schmecken nicht (eBook)
264 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-347-64971-2 (ISBN)
Der Autor heißt mit Vornamen Arif, der etwa 'der Wissende' bedeutet. Er ist eine Person, die seine Courage von seinem Namen nimmt und zu dem auch versucht gerecht zu werden. Er ist im Jahre 1955 in Izmir/Türkei geboren. Weil seine Eltern muslimisch gewesen waren, war er demnach automatisch auch ein Soll-Muslim. Im Jahre 1975, wegen der politischen Unruhen, hat er sein Studium unterbrochen und kam dem einzigen Asylland der Welt nach Deutschland. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Er ist ein muslimischer Skeptiker. Denn, er lehnt die jeglichen islamischen und nicht islamischen Konfessionen ab. Für ihn gibt es keine Mezhep wie Hanefi, Schafi, Maliki und Hanbeli, zu einem von ihnen jeder Muslim mehr oder weniger obligatorisch gehören muss, und die übrigen Untergruppierungen sog. Tarikats und die Mehrzahl der Hadiths lehnt er selbstverständlich auch ab. Er ist genau seit dem Februar 2018 ein Ist-Muslim, der seine muslimische Daseinsform selbst nach den 6666 Koran-Ayads gestaltet und nicht nur nach den fünf islamischen Säulen und gar nicht nach den sechs Glaubenssäulen, die allgemeingültig definiert wurden. Sein Ziel ist Allah und sein Begleiter auf diesem schwierigen Weg ist der 'Allahs Koran'. Das Ziel des Autors ist eine perfektere Kommunikation unter den Menschen der schönen Erde herzustellen. Er ist der Ansicht, dass der Schöpfer die Menschen nicht nach den diversen selbsternannten Religionszugehörigkeiten beurteilen wird, sondern damit, ob jemand an den Schöpfer Glauben schenkte oder nicht. Nach dieser ersten Trennung dürften unsere guten und gerechten Taten als weiteren Kriterien in Frage kommen. Ein Schöpfer, der von seinem Dienern die absolute Gerechtigkeit fordert, müsste er auch selbst 'Gerecht' sein. Sollte er nur die Juden fürs Paradies vorsehen, so wäre diese Handlung 'ungerecht'. Diese Ungerechtigkeit wäre auch der Fall, sollte er nur die Christen oder nur die Muslime für den Himmel vorsehen. Daher ist fernes Ziel des Autors die Gläubige Menschen der diversen sog. Religionen zu vereinen, damit die Menschheit keine weiteren Religionskriege mehr befürchten muss.
Der Autor heißt mit Vornamen Arif, der etwa "der Wissende" bedeutet. Er ist eine Person, die seine Courage von seinem Namen nimmt und zu dem auch versucht gerecht zu werden. Er ist im Jahre 1955 in Izmir/Türkei geboren. Weil seine Eltern muslimisch gewesen waren, war er demnach automatisch auch ein Soll-Muslim. Im Jahre 1975, wegen der politischen Unruhen, hat er sein Studium unterbrochen und kam dem einzigen Asylland der Welt nach Deutschland. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Er ist ein muslimischer Skeptiker. Denn, er lehnt die jeglichen islamischen und nicht islamischen Konfessionen ab. Für ihn gibt es keine Mezhep wie Hanefi, Schafi, Maliki und Hanbeli, zu einem von ihnen jeder Muslim mehr oder weniger obligatorisch gehören muss, und die übrigen Untergruppierungen sog. Tarikats und die Mehrzahl der Hadiths lehnt er selbstverständlich auch ab. Er ist genau seit dem Februar 2018 ein Ist-Muslim, der seine muslimische Daseinsform selbst nach den 6666 Koran-Ayads gestaltet und nicht nur nach den fünf islamischen Säulen und gar nicht nach den sechs Glaubenssäulen, die allgemeingültig definiert wurden. Sein Ziel ist Allah und sein Begleiter auf diesem schwierigen Weg ist der "Allahs Koran". Das Ziel des Autors ist eine perfektere Kommunikation unter den Menschen der schönen Erde herzustellen. Er ist der Ansicht, dass der Schöpfer die Menschen nicht nach den diversen selbsternannten Religionszugehörigkeiten beurteilen wird, sondern damit, ob jemand an den Schöpfer Glauben schenkte oder nicht. Nach dieser ersten Trennung dürften unsere guten und gerechten Taten als weiteren Kriterien in Frage kommen. Ein Schöpfer, der von seinem Dienern die absolute Gerechtigkeit fordert, müsste er auch selbst "Gerecht" sein. Sollte er nur die Juden fürs Paradies vorsehen, so wäre diese Handlung "ungerecht". Diese Ungerechtigkeit wäre auch der Fall, sollte er nur die Christen oder nur die Muslime für den Himmel vorsehen. Daher ist fernes Ziel des Autors die Gläubige Menschen der diversen sog. Religionen zu vereinen, damit die Menschheit keine weiteren Religionskriege mehr befürchten muss.
Einleitung
Mein Motto ist wie, in der Sure (6) /Al-Anʿām, Ayad 162 dem Mohammad as empfohlen wurde:
„Qul inna ṣalātī wa nusukī wa mahyāya wa mamātī lillāhi rabbil ālamīn(ālamīna).“
„sag: mein Sozialengagement(ṣalātī), mein aufrechtes Gebet (Nusukī), mein Leben und mein Tod sind für Gebieter der Völker“
Mein Ziel ist Allāh und mein Begleiter auf diesem schwierigen Weg ist „Allāhs Qurʾān“.
Für mich gibt es den Qurʾān einmal als niedergeschriebenes Buch und dann gibt es noch Allāhs-Qurʾān, welcher nach einer chronologischen Offenbarungsreihenfolge aufgebaut ist.
Ich bin in einem Land geboren, deren Bevölkerung fast 99 % muslimisch ist. Demnach müsste ich auch ein praktizierender Soll-Muslim sein. Das war ich auch jahrzehntelang, wie auch fast jeder Muslim auf dieser Welt. Einer der irritierten Soll-Muslims.
Ich bin nun erst seit Februar 2018 ein Ist-Muslim. Ich bestimme meine muslimische Daseinsform selbst nach den 6666 Ayads und nicht nach den fünf islamischen Säulen und erst gar nicht nach den sechs Glaubenssäulen, die allgemeingültig definiert wurden. Diese Zahl der Qurʾān-Ayads ist volkstümlich und entspricht nicht der tatsächlichen Zahl der Ayads, weder der Qurʾān als Buch noch als Allāhs-Qurʾān. Um die 6300 Ayads sollen sie beinhalten und der Buch-Qurʾān soll 114 Suren haben. Auch diese Zahl entspricht nicht der Wahrheit.
Und was ist die Wahrheit?
Die Wahrheit ist, dass der Buch-Qurʾān, auch genannt „Muṣḥaf“ und Allāhs-Qurʾān keine identischen Zahlen aufweisen.
Allāhs-Qurʾān in seiner chronologischen Offenbarung entspricht nicht dem Kalif Othmans „Sammelsurium“. Sollte man den chronologischen Qurʾān wiederherstellen, so wird man auf eine ganz andere Zahl der Ayads kommen. Der Qurʾān hat seine Vokalisierung und die damit verbundene Teilung der Satzlängen später bekommen. Daher ist die Zahl der Suren und Ayads nach wie vor strittig.
Allāh hat seinem Rasul in der dritten Sure namens „Al-Muzzammil“ mitgeteilt, dass er die Ayads in „tartīl“ verkünden sollte. In der Sure 25/Al-Furqān, Ayad 32 sagt Allāh:
„wa rattalnāhu tartīlān“
und in der Sure 17/Al-Isrāʾ, Ayad 106
„wa nazzalnāhu tanzīlān“.
„Tartīlān, tanzīlān“ bedeutet „hintereinander in Gruppen“. Diese Gruppen heißen Nağm. Von diesen Nağm gibt es in Allāhs-Qurʾān mindestens 700 Stück. Der letzte Nağm ist die Sure An-Naṣr mit seinen drei Ayads.
Die Zeit vor dem Februar 2018 betrachte ich als meine Ğāhilia-Periode (meine Ignoranz-Periode). Viele Menschen haben in ihrem Leben eine solche Periode und irgendwann kommt, gewollt oder ungewollt, der Zeitpunkt der persönlichen Qadr-Nacht (Laylatu’l Qadr), die wertvoller als tausend Monate mit vergeblicher Religionsausübung sein soll.
[23](97) /Al-Qadr, 1-4:
”Ohne Zweifel haben wir den Qurʾān
aus den heiligen Seiten bestehend
in der Nacht des Qadr herabgesandt.
Was ist die Nacht des Qadr?
was hat sie uns übermittelt/beigebracht?
Die Nacht des Qadr birgt mehr Segen
als 1.000 Monate enthalten können.
Die Engel (die Qurʾān Ayads) und deren Seele (mit der Lebendigkeit in ihnen) kommen mit der Erlaubnis ihres Herren für die Vollkommenheit bis zur Morgendämmerung (bis zur Erläuterung).
Wenn einer von sich behauptet ein Muslim zu sein, dürfen Sie seine Aussage als „Wahr“ annehmen. Sie haben jedoch keine Möglichkeit festzustellen, ob diese Person ein Mumin-Muslim (gläubig-Muslim), ein Munāfıq-Muslim (heuchler-Muslim) (Ich möchte sie an dieser Stelle an Matthäus Evangelium 23 erinnern: „Worte gegen die Schriftgelehrten und die Pharisäer) oder gar Mušrik-Muslim (Atheist-Muslim) ist.
Allāh hat die arabische Sprache nicht umsonst für seine Offenbarungen ausgewählt. Diese Sprache differenziert zwischen Maskulinum und Femininum und lässt die Adjektive, sowohl in Singular und als auch im Plural, den Nomen anpassen.
In der Ayad 35 bei Sure [87](33) /Al-Aḥzāb, können wir diese Differenzierung feststellen.
„für Muslime Männer und Frauen,
Mumin Männer und Frauen,
gehorsame Männer und Frauen,
treue Männer und Frauen,
geduldige Männer und Frauen,
ehrfürchtige Männer und Frauen,
hilfsbereite Männer und Frauen,
fastende Männer und Frauen,
die Keuschheit wahrende
Männer und Frauen,
die, Allāh rezitierenden
Männer und Frauen,
hat Allāh Vergebung und
große Belohnungen vorbereitet.“
Allāh hat 13 Jahre lang den ersten Muslimen durch seinen Rasul/Prophet Muḥammad as erzählen lassen, wie wichtig es ist, ein Mumin zu sein und welche enorme Bedeutung der Glaube an die Wiederauferstehung im Jenseits, für eine irdische Gesellschaftsordnung im Diesseits, hat. Kaum prallten die islamischen, jüdischen und christlichen Kulturen in Medina aufeinander, wurde, um die Missverständnisse zu vermeiden, in der Sure [84](2) /Al-Baqara, 62 ziemlich klar ausgedrückt, wer das Paradies erreichen wird.
„Die gläubigen Juden, Christen und Sabiin,
wer von denen
an Allāh und an den letzten Tag glaubt und
gerechte Taten errichtet,
so werden deren Belohnung bei ihrem Herr sein.
Sie haben nichts zu befürchten und sie werden
auch nicht enttäuscht werden“
und
[84](2) /Al-Baqara, 82
„und die Gläubige,
welche gerechte Taten verrichten,
sie sind das Volk des Paradieses
und sie bleiben dort ewig“
Diese über die Mekkaner an alle Menschen der Welt gerichtete grundlegende Empfehlungen haben anscheinend damals wie heute so viel Resonanz gefunden, sodass Muḥammad as nur noch 300 Anhänger erreichen konnte. Das macht pro Tag 0,07/ pro Woche 0,48 und pro Monat 2,08 Mumins. Aus dieser Berechnung sollten wir folgende Schlussfolgerung ziehen:
Mumin, sprich gläubig-sein,
muss verstanden und verdaut sein.
Muslim-Sein ist dagegen sehr leicht.
In zwölf Jahren fanden sich 300 Mumins in der Mekka-Zeit und in zehn Jahren wurden daraus in der Medina-Zeit mehrere Tausend Muslims.
Nach Qurʾāns Lehre ist ein Muslim derjenige, der sich Allāh hingibt, sich unter den Schutz von Allāh stellt. Und alles, was nicht in Ordnung ist, beseitigt oder verbessert. Diese Hingabe dürfte nicht nur ein Lippenbekenntnis bleiben. Sie muss viel mehr aus der inneren Überzeugung kommen und die Empfehlungen des Islām müssen ernstgenommen werden. Das Wort Muslim stammt aus der arabischen Wurzel „S-L-M“ und bedeutet, dass man von Angst, Argwohn, Unheil, Unruhe, Unseligkeit, Krieg befreit sein muss. Alles, was negativ ist muss ein Muslim für sich, für seine Mitmenschen und für seinen Umwelt vermeiden.
Das Wort „Islām“, „Muslim“ oder „sich hingeben“, gebildet aus dieser Wurzel, kommt im Qurʾān 33-mal vor. Es wurde zuerst in der Sure [49](10) /Yūnus Ayad 90 genannt. Hier wurde die Geschichte der Israeliten erzählt, dass sie über den Fluss geführt wurden und dass der Pharao kurz vorm Ertrinken sagte, dass er an den Gott der Israeliten glaubte und er jetzt auch ein „Muslim“ sei. „Ana min al Muslimin“ hat er gesagt: „Ich bin einer von den Muslimen“. Allāh beanstandet aber diese reichlich verspätete Tauḥīd, das Bekenntnis, in dem er fragt:
„erst jetzt?
Du warst doch vorher einer
von den Bankrotteuren“
Allāh lässt den Pharao hier absichtlich sagen, dass er auch ein „Muslim“ wurde, nicht, weil diese Geschichte im Qurʾān erzählt wurde, sondern alle Menschen, die diesen oder jenen Rasul mit der dazugehörigen Lehre akzeptieren, sind zukünftige Anwärter der Religion des Islām.
„Lā Ilaha ill Allāh“
zu sagen, um die Tür zur Gläubigkeit zu öffnen
und
„Mosis ist Kalimullāh“
zu sagen, ist die Tür zum Islām.
Deswegen...
| Erscheint lt. Verlag | 1.4.2023 |
|---|---|
| Verlagsort | Ahrensburg |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Islam |
| Schlagworte | Adam • Bibel • Christentum • Engel • EVA • Frau im Islam • Hölle • Islam • Jesus • Judentum • Koran • Maria • Muhammed • Paradies • Satan • Teufel • Thora |
| ISBN-10 | 3-347-64971-0 / 3347649710 |
| ISBN-13 | 978-3-347-64971-2 / 9783347649712 |
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