Pommern im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts
Das Land am Meer in seinem Goldenen Zeitalter oder einen Schritt vor dem Abgrund?
Seiten
2023
Böhlau Köln (Verlag)
978-3-412-52790-7 (ISBN)
Böhlau Köln (Verlag)
978-3-412-52790-7 (ISBN)
Am Ende des 16. und zu Beginn des 17. Jahrhunderts erlebte Pommern sein Goldenes Zeitalter.
Pommern an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert war sowohl ein blühendes Land als auch ein Reichsterritorium, das kurz vor der schwersten Katastrophe in seiner Geschichte stand. Auf den Gebieten der Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Kultur sowie der Justiz erlebte es in diesem Sammelband beschriebenen ca. 50 Jahren eine Blüte, die es seither nicht wieder erreicht hat. Vereint unter der Dynastie der pommerschen Greifen wurden diese friedlichen Jahrzehnte bestmöglich genutzt, um wirtschaftliche und kulturelle Erfolge zu erreichen, die sich in Bauwerken, Drucken und anderen Kulturgütern bis heute bewundern lassen. Eine funktionierende Justiz und eine Verwaltung auf der Höhe der Zeit sorgten für den Rahmen dieser Entwicklung. Doch das Aussterben des Greifengeschlechts fiel zusammen mit dem Dreißigjährigen Krieg, der das Land am Meer nachhaltig verwüstete. Pommerns Geschichte dieser Zeit zeigt, wie fragil friedliche Errungenschaften waren und sind.
Pommern an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert war sowohl ein blühendes Land als auch ein Reichsterritorium, das kurz vor der schwersten Katastrophe in seiner Geschichte stand. Auf den Gebieten der Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Kultur sowie der Justiz erlebte es in diesem Sammelband beschriebenen ca. 50 Jahren eine Blüte, die es seither nicht wieder erreicht hat. Vereint unter der Dynastie der pommerschen Greifen wurden diese friedlichen Jahrzehnte bestmöglich genutzt, um wirtschaftliche und kulturelle Erfolge zu erreichen, die sich in Bauwerken, Drucken und anderen Kulturgütern bis heute bewundern lassen. Eine funktionierende Justiz und eine Verwaltung auf der Höhe der Zeit sorgten für den Rahmen dieser Entwicklung. Doch das Aussterben des Greifengeschlechts fiel zusammen mit dem Dreißigjährigen Krieg, der das Land am Meer nachhaltig verwüstete. Pommerns Geschichte dieser Zeit zeigt, wie fragil friedliche Errungenschaften waren und sind.
Dr. Nils Jörn ist Stadtarchivar in Wismar und stellvertretender Vorsitzender der Historischen Kommission für Pommern.
Dr. Dirk Schleinert ist Direktor des Stadtarchivs der Hansestadt Stralsund.
| Erscheinungsdatum | 29.11.2023 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern ; Band 062, Teil |
| Co-Autor | Ute Essegern, Pawel Gut, Elisabeth Heigl, Jürgen Hamel, Nils Jörn, Stefan Kroll, Joachim Krüger, Rafal Makala, Gunnar Möller, Fritz Petrick, Haik Thomas Porada, Dirk Schleinert |
| Verlagsort | Köln |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 175 x 245 mm |
| Gewicht | 661 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
| Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
| Schlagworte | Frühe Neuzeit • Greifswald • Mecklenburg-Vorpommern • Pommern • Stettin |
| ISBN-10 | 3-412-52790-4 / 3412527904 |
| ISBN-13 | 978-3-412-52790-7 / 9783412527907 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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