Recht oder Rhetorik?
Der Begriff der Würde im verfassungsrechtlichen Diskurs der Vereinigten Staaten von Amerika
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Im kontinentaleuropäischen Rechtsdiskurs besteht seit Langem die vermeintliche Gewissheit, dass man den Vereinigten Staaten eine wesentliche Errungenschaft voraushat: die verfassungsrechtliche Garantie menschlicher Würde. Doch ist dieser Eindruck zutreffend? Sebastian Hartwig spürt dem Gebrauch des Würdebegriffs von der Amerikanischen Revolution bis in die Gegenwart des U.S.-Verfassungsrechts nach - und gelangt zu überraschenden Erkenntnissen.
Im kontinentaleuropäischen Rechtsdiskurs besteht seit Langem die vermeintliche Gewissheit, dass man anderen Rechtskreisen eine wesentliche Errungenschaft voraushat: die verfassungsrechtliche Garantie menschlicher Würde. Vor allem von den Vereinigten Staaten als dem Mutterland des modernen Konstitutionalismus wird angenommen, dass sie vom globalen Aufstieg der Menschenwürde im nationalen und internationalen Recht nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ausgenommen seien. Doch ist dieser Eindruck zutreffend? Sebastian Hartwig spürt dem Gebrauch des Würdebegriffs von der Amerikanischen Revolution bis in die Gegenwart des verfassungsrechtlichen Diskurses der Vereinigten Staaten nach - und gelangt zu überraschenden Erkenntnissen. Dabei werden die vielfältigen Wandlungs- und Anpassungsvorgänge, denen der Würdebegriff unter den Vorzeichen wechselnder Zeitläufe und Sachzusammenhänge unterlag, sichtbar gemacht.
Im kontinentaleuropäischen Rechtsdiskurs besteht seit Langem die vermeintliche Gewissheit, dass man anderen Rechtskreisen eine wesentliche Errungenschaft voraushat: die verfassungsrechtliche Garantie menschlicher Würde. Vor allem von den Vereinigten Staaten als dem Mutterland des modernen Konstitutionalismus wird angenommen, dass sie vom globalen Aufstieg der Menschenwürde im nationalen und internationalen Recht nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ausgenommen seien. Doch ist dieser Eindruck zutreffend? Sebastian Hartwig spürt dem Gebrauch des Würdebegriffs von der Amerikanischen Revolution bis in die Gegenwart des verfassungsrechtlichen Diskurses der Vereinigten Staaten nach - und gelangt zu überraschenden Erkenntnissen. Dabei werden die vielfältigen Wandlungs- und Anpassungsvorgänge, denen der Würdebegriff unter den Vorzeichen wechselnder Zeitläufe und Sachzusammenhänge unterlag, sichtbar gemacht.
Geboren 1987; 2007−12 Studium der Rechtswissenschaft; 2012 erste Juristische Prüfung; 2013−22 Promotionsstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin; 2014-18 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht, Freie Universität Berlin; 2018 Gastforscher an der Harvard Law School; 2019-21 Rechtsreferendariat am Kammergericht Berlin; 2021 zweite Juristische Prüfung; 2022 Promotion; Rechtsanwalt in Berlin.
| Erscheinungsdatum | 14.06.2023 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Beiträge zu normativen Grundlagen der Gesellschaft |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 165 x 239 mm |
| Gewicht | 808 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
| Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
| Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
| Schlagworte | Amerikanische Revolution • Begriffsgeschichte • Oberster Gerichtshof der Vereinigten Staaten • U.S. Supreme Court • verfassungsrechtliche Grundbegriffe |
| ISBN-10 | 3-16-161846-7 / 3161618467 |
| ISBN-13 | 978-3-16-161846-8 / 9783161618468 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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