Gutsherren, Rebmeister und Tagelöhner
Akteure und Diskurse der Bündner Weinbaugeschichte
Seiten
2024
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-4761-4 (ISBN)
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-4761-4 (ISBN)
Weinbau in Graubünden
Welche Kontinuitätslinien und Umbrüche gab es im Bündner Weinbau? Das Buch berichtet von bischöflichem Wein und ehemaligen Klöstern, von Torkeln, Amtmännern und Lehensleuten. In der Frühneuzeit bildeten die Bündner Weinberge vom Churer Rheintal bis ins Veltlin auch bei weltlichen Gutsherren eine wichtige ökonomische Ressource und wurden Teil der Repräsentationskultur. Die ökonomischen Gesellschaften nahmen sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts vermehrt praktischer Fragen an, was die Entstehung einer Weinbau treibenden Mittelschicht begünstigte. Aufgrund von Tagebüchern, Briefen und weiteren Quellen lassen sich die Arbeitsschritte im traditionellen Weinjahr detailliert rekonstruieren. Ebenso erhalten Leser:innen Einblick in den Alltag von Rebmeistern und Tagelöhner:innen in einem der arbeitsintensivsten Landwirtschaftszweige. Beliebten Mythen wird mit fundierter Quellenarbeit begegnet, sodass die wesentlichen Diskurse der Zeit fassbar werden und zentrale Bausteine einer Bündner Weinbaugeschichte vom 8. bis ins 19. und frühe 20. Jahrhundert vorliegen.
Welche Kontinuitätslinien und Umbrüche gab es im Bündner Weinbau? Das Buch berichtet von bischöflichem Wein und ehemaligen Klöstern, von Torkeln, Amtmännern und Lehensleuten. In der Frühneuzeit bildeten die Bündner Weinberge vom Churer Rheintal bis ins Veltlin auch bei weltlichen Gutsherren eine wichtige ökonomische Ressource und wurden Teil der Repräsentationskultur. Die ökonomischen Gesellschaften nahmen sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts vermehrt praktischer Fragen an, was die Entstehung einer Weinbau treibenden Mittelschicht begünstigte. Aufgrund von Tagebüchern, Briefen und weiteren Quellen lassen sich die Arbeitsschritte im traditionellen Weinjahr detailliert rekonstruieren. Ebenso erhalten Leser:innen Einblick in den Alltag von Rebmeistern und Tagelöhner:innen in einem der arbeitsintensivsten Landwirtschaftszweige. Beliebten Mythen wird mit fundierter Quellenarbeit begegnet, sodass die wesentlichen Diskurse der Zeit fassbar werden und zentrale Bausteine einer Bündner Weinbaugeschichte vom 8. bis ins 19. und frühe 20. Jahrhundert vorliegen.
Martín Camenisch promovierte an der Universität Zürich zur Geschichte des Bündner Landjägerkorps (1818-1848). Neben seiner forschenden Tätigkeit doziert der Historiker an der Pädagogischen Hochschule Graubünden. Die vorliegende Untersuchung entstand im Auftrag des Instituts für Kulturforschung Graubünden.
| Erscheinungsdatum | 13.12.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Quellen und Forschungen zur Bündner Geschichte |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 207 x 277 mm |
| Gewicht | 1652 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
| Schlagworte | Duc de Rohan • Gruben • Gutsherren • Johann Baptista von Tscharner • Kloster Pfäfers • Landwein • Lehen • Livelli • Marschlins • ökonomische Gesellschaft • QBG • Reblaus • Rebmeister • Rebsorten • Salenegg • Tagelöhner • Topos • Torkel • Veltlinerwein • von Salis • Weinberge • Weinjahr • Weinkeller |
| ISBN-10 | 3-7965-4761-3 / 3796547613 |
| ISBN-13 | 978-3-7965-4761-4 / 9783796547614 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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