John Dewey zur Einführung
Seiten
2016
|
3., korrigierte Auflage
Junius Verlag
978-3-88506-396-4 (ISBN)
Junius Verlag
978-3-88506-396-4 (ISBN)
In einer Erinnerung an John Dewey (1859-1952) schrieb der Philosoph Brand Blanshard: "Seine Rede war nicht mitreißend und seine Gegenwart nicht eindrucksvoll. Seine Prosa war ohne Anmut oder Glätte oder Funkeln. Nichtsdestoweniger war er zum Zeitpunkt seines Todes der einflussreichste amerikanische Philosoph." Dieser Erfolg mag sich durch die Fülle und Reichweite von Deweys Schriften erklären, vor allem aber verkörpert seine Philosophie in unvergleichlicher Weise die Tugenden Amerikas. Sie versteht sich als Theorie der Erziehung in ihrer reinsten Form und als immer nur vorläufige, unsere Handlungsfähigkeit erweiternde Antwort auf die Probleme der Gegenwart.
In einer Erinnerung an John Dewey (1859-1952) schrieb der Philosoph Brand Blanshard: »Seine Rede war nicht mitreißend und seine Gegenwart nicht eindrucksvoll. Seine Prosa war ohne Anmut oder Glätte oder Funkeln. Nichtsdestoweniger war er zum Zeitpunkt seines Todes der einflussreichste amerikanische Philosoph.« Dieser Erfolg mag sich durch die Fülle und Reichweite von Deweys Schriften erklären, vor allem aber verkörpert seine Philosophie in unvergleichlicher Weise die Tugenden Amerikas. Sie versteht sich als Theorie der Erziehung in ihrer reinsten Form und folgt darin Deweys Lieblingsautor Platon. Wahrheit ist ihr nichts unabhängig vom Menschen Existierendes, sondern die immer nur vorläufige, unsere Handlungsfähigkeit erweiternde Antwort auf die Probleme der Gegenwart.
In einer Erinnerung an John Dewey (1859-1952) schrieb der Philosoph Brand Blanshard: »Seine Rede war nicht mitreißend und seine Gegenwart nicht eindrucksvoll. Seine Prosa war ohne Anmut oder Glätte oder Funkeln. Nichtsdestoweniger war er zum Zeitpunkt seines Todes der einflussreichste amerikanische Philosoph.« Dieser Erfolg mag sich durch die Fülle und Reichweite von Deweys Schriften erklären, vor allem aber verkörpert seine Philosophie in unvergleichlicher Weise die Tugenden Amerikas. Sie versteht sich als Theorie der Erziehung in ihrer reinsten Form und folgt darin Deweys Lieblingsautor Platon. Wahrheit ist ihr nichts unabhängig vom Menschen Existierendes, sondern die immer nur vorläufige, unsere Handlungsfähigkeit erweiternde Antwort auf die Probleme der Gegenwart.
Martin Suhr ist Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität Bremen.
| Erscheint lt. Verlag | 1.11.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Zur Einführung |
| Verlagsort | Hamburg |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 120 x 170 mm |
| Gewicht | 208 g |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
| Schlagworte | amerikanische Philosophie • Dewey, John • Erziehung • HC/Philosophie/20., 21. Jahrhundert • Pragmatismus |
| ISBN-10 | 3-88506-396-4 / 3885063964 |
| ISBN-13 | 978-3-88506-396-4 / 9783885063964 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
ein Dialog mit Simone Weil
Buch | Softcover (2025)
Matthes & Seitz Berlin (Verlag)
CHF 19,55