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Soziale Ängste bei jungen Erwachsenen (eBook)

Ein Praxisbuch zur multimodalen Therapie

(Autor)

Götz Berberich (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2022 | 1. Auflage
150 Seiten
Schattauer (Verlag)
978-3-608-20534-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Soziale Ängste bei jungen Erwachsenen -  Götz Berberich
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... ist doch nur ein schüchterner Nerd! - Hochaktuell: Welche Rolle spielen Digitalisierung und Medienverhalten bei jungen Erwachsenen? - Neu: Wandel im klinischen Bild der selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung - Praxisnah und konkret: Mit vielen anschaulichen Fallbeispielen Die selbstunsichere Persönlichkeitsstörung in Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung: In den letzten Jahren zeichnet sich ein Wandel des klinischen Bildes von Menschen mit selbstunsicherer Persönlichkeitsstörung ab, vom lebenslang zurückgezogenen ängstlichen Einzelgänger zum jungen Erwachsenen, der - durchaus medienerfahren - nicht zu einer reifen Kommunikation mit der Umwelt findet und sich der beständig nötigen Selbstaktualisierung und -darstellung in einer globalisierten Welt entzieht. Dieses Buch diskutiert klinische Implikationen dieser Störung und stellt einen kognitiv-behavioralen Therapieansatz vor. Dieses Buch richtet sich an: PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, PsychiaterInnen

Götz Berberich, Dr. med., Chefarzt der Psychosomatischen Klinik Windach, Lehrkrankenhaus der LMU München, Leiter der Privatambulanz. Lehrauftrag an der LMU, Verhaltenstherapeut und Psychoanalytiker.

Götz Berberich, Dr. med., Chefarzt der Psychosomatischen Klinik Windach, Lehrkrankenhaus der LMU München, Leiter der Privatambulanz. Lehrauftrag an der LMU, Verhaltenstherapeut und Psychoanalytiker.

Cover 1
Inhalt 8
Soziale Ängste erkennen und verstehen 12
1 Soziale Ängste in Zeiten der Digitalisierung 14
Götz Berberich 14
2 Was sind soziale Ängste? – Symptomatik und Konzepte 18
Götz Berberich 18
2.1 Fallbeispiel: Herr M. 18
2.2 Symptomatik 19
2.3 Konzepte und Diagnosen 21
2.4 Symptomwandel im digitalen Zeitalter 28
3 Diagnostische Klassifikationen und Instrumente 30
Götz Berberich 30
3.1 Deskriptive Diagnostik nach ICD-10 und DSM-IV/DSM-5® 30
3.2 Erfassung des Funktionsniveaus der Persönlichkeit 33
3.3 Psychometrie 36
4 Ätiologische Modelle für die Entstehung sozialer Ängste 38
Heidi Unger 38
4.1 Biologische und lerntheoretische Ansätze 38
4.2 Psychodynamische Modelle 41
4.3 Bindungstheorien 42
4.4 Verhaltenstherapeutische Modelle 43
Soziale Ängste behandeln 48
5 Stand der Wissenschaft – Therapiekonzepte im Überblick 50
Stefanie Hoffmann 50
5.1 Psychotherapie 50
5.2 Psychopharmakotherapie 63
5.3 Weitere nicht-medikamentöse Therapieoptionen 67
6 Grundüberlegungen zur multimodalen Therapie einer »digitalisierten Generation« 68
Wolfgang Schwarzkopf 68
6.1 Therapie in der Transitionsphase 69
6.2 Fallbeispiel: Herr B. 70
6.3 Fallbeispiel: Frau F. 71
7 Beziehung und therapeutische Strategien – Die Einzeltherapie 74
Wolfgang Schwarzkopf 74
7.1 Die Etablierung der therapeutischen Beziehung – ganz analog! 74
7.2 Die Aufgabe des Sicherheits- und Vermeidungsverhaltens 75
7.3 Reduktion der Selbstaufmerksamkeit 77
7.4 Aufbau sozialer Kompetenzen 78
7.5 Erkennen negativer Grundüberzeugungen 79
7.6 Kognitive Umstrukturierung und Modifikation dysfunktionaler Einstellungen 80
7.7 Stressimpfungsübungen 82
7.8 Selbstsicherheitstraining (SST) 82
7.9 Exposition und Aufbau neuer Verhaltensmuster 83
8 Methodische Impulse – Die Gruppentherapie 87
Wolfgang Schwarzkopf 87
9 Im Mittelpunkt stehen – Das Selbstsicherheitstraining 92
Michaela Nafzger-Streicher, Michael Maidl, Heribert Gampel 92
9.1 Ziele 92
9.2 Ablauf der Gruppe 93
10 »Wenn ich könnte, wie ich wollte …!« – Kunsttherapie 108
Christine Rath, Genia Rusch 108
10.1 Die Anfangsphase – Ankommen in der Gruppe 108
10.2 Die Themen – Annäherung an das Problem 109
10.3 Die Veränderungsphase – Verlauf der Kunsttherapie 114
10.4 Ausblick und Integration – Eine neue Rolle ausprobieren 122
11 Grenzen spüren und Stellung nehmen – Die Körpertherapie 123
Gabriele Ludwig-Wallach 123
11.1 Psychotonik bei sozialen Ängsten – die Grundidee 123
11.2 Die Überweisung – Erhebung des individuellen Patientenstatus 124
11.3 Einzelbehandlung – Wahrnehmen und Orientierung finden 125
11.4 Gruppensetting – Kommunikative Bewegungstherapie (KBT) 131
12 Essen und Genuss? – Therapeutisches Kochen 142
Miriam Willibald 142
12.1 Aufbau und Ablauf des Kochkurses 142
12.2 Fallbeispiel: Herr S. 143
12.3 Zusammenfassung 144
13 Mut entwickeln – Therapeutische Selbstverteidigung 146
Katrin Müller-Franken 146
13.1 Die Gruppen und ihre Struktur 146
13.2 Ablauf der Gruppenstunden 146
13.3 Vermittlung theoretischer Grundlagen 147
13.4 Praktische Übungen 148
13.5 Fallbeispiel: Frau L. 150
13.6 Stellenwert der Selbstverteidigung im Rahmen der multimodalen Therapie 151
Literatur 153

Erscheint lt. Verlag 19.2.2022
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Geisteswissenschaften Psychologie Angst / Depression / Zwang
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Angststörungen • Diagnostik • Digitalisierung • Einzeltherapie • Fallbeispiele • Gruppentherapie • Körpertherapie • Kunsttherapie • multimodale Therapie • Persönlichkeitsstörung • Selbstsicherheitstraining • Soziale Netzwerke • Soziale Phobie
ISBN-10 3-608-20534-9 / 3608205349
ISBN-13 978-3-608-20534-3 / 9783608205343
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