Metaphernkombinationen in der neutestamentlichen Rede vom Tod Jesu
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Jesu Tod stellte die ersten Christen vor eine immense Herausforderung. Um seine Bedeutung angemessen auszudrücken, gebrauchten sie unterschiedliche Metaphern in teils spannungsvollen Kombinationen. Sophia Niepert-Rumel betrachtet Metaphernkombinationen auf theoretische Weise, um das Phänomen dann auf das Neue Testament zu beziehen.
Das Neue Testament spricht auf vielfältige Weise vom Tod Jesu, sowohl als schockierende Hinrichtung als auch als zentrales Heilsereignis. Die neutestamentlichen Autorinnen und Autoren gebrauchten in einem nicht unerheblichen Maße Metaphern, um das, was sich im Tod Jesu ereignete, auszudrücken. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass sie sich hierbei nicht auf einzelne Metaphern beschränkten, sondern vielmehr unterschiedliche Bilder und Konzepte miteinander in Verbindung und Interaktion brachten. Ausgehend von einer ausführlichen metapherntheoretischen Basis und dem kulturwissenschaftlich bedeutsamen Begriff der Hybridität erarbeitet Sophia Niepert-Rumel ein differenziertes Konzept von Metaphernkombinationen. Dies bezieht sie im Anschluss auf die Rede vom Tod Jesu im Neuen Testament, wobei sie zugleich nach der jeweiligen Wirkung und theologischen Aussagekraft der einzelnen Kombinationen fragt.
Das Neue Testament spricht auf vielfältige Weise vom Tod Jesu, sowohl als schockierende Hinrichtung als auch als zentrales Heilsereignis. Die neutestamentlichen Autorinnen und Autoren gebrauchten in einem nicht unerheblichen Maße Metaphern, um das, was sich im Tod Jesu ereignete, auszudrücken. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass sie sich hierbei nicht auf einzelne Metaphern beschränkten, sondern vielmehr unterschiedliche Bilder und Konzepte miteinander in Verbindung und Interaktion brachten. Ausgehend von einer ausführlichen metapherntheoretischen Basis und dem kulturwissenschaftlich bedeutsamen Begriff der Hybridität erarbeitet Sophia Niepert-Rumel ein differenziertes Konzept von Metaphernkombinationen. Dies bezieht sie im Anschluss auf die Rede vom Tod Jesu im Neuen Testament, wobei sie zugleich nach der jeweiligen Wirkung und theologischen Aussagekraft der einzelnen Kombinationen fragt.
Geboren 1988; 2007-12 Studium des Lehramts an Gymnasien und Gesamtschulen mit den Fächern Ev. Theologie und Anglistik/Amerikanistik an der Universität Paderborn; seit 2012 Wiss. Mitarbeiterin für Biblische Theologie am Institut für Ev. Theologie der Universität Paderborn; 2020 Promotion.
| Erscheinungsdatum | 30.11.2021 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 158 x 232 mm |
| Gewicht | 378 g |
| Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Bibelausgaben / Bibelkommentare |
| Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte | |
| Schlagworte | Hybridität • Loskauf • Loskaufmetaphorik • Metapherntheorie • mixed metaphor • Opfer • Opfermetaphorik |
| ISBN-10 | 3-16-160035-5 / 3161600355 |
| ISBN-13 | 978-3-16-160035-7 / 9783161600357 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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