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«Die Todesstrafe ist keine Strafe» - Antonia Seitz

«Die Todesstrafe ist keine Strafe»

Von der Beteiligung bedeutender Mediziner an Fragestellungen um Verbrechen und Strafe, unter besonderer Beruecksichtigung der Todesstrafe 1865 bis 1933, im deutsch-italienischen Vergleich

(Autor)

Buch | Softcover
XLII, 240 Seiten
2003
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-50498-7 (ISBN)
CHF 129,95 inkl. MwSt
Die Arbeit beschäftigt sich mit Fragestellungen um Verbrechen und Strafe im Zeitraum 1865 bis 1933. Insbesondere am Beispiel der Todesstrafe werden die von Medizinern, vor allem von Psychiatern entwickelten, stellenweise äußerst modern anmutenden Zwecklehren erschlossen, den ehrgeizigen Ansätzen der modernen Schulen in der Strafrechtswissenschaft, insbesondere bei Enrico Ferri und Franz v. Liszt, gegenübergestellt und die interdisziplinären Verflechtungen ausgeleuchtet.

Die Autorin: Antonia Seitz, geboren 1972, studierte von 1992 bis 1997 Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 1998 legte sie in München ihr Erstes Juristisches Staatsexamen ab. Nach einem Jahr als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die gesamten Strafrechtswissenschaften und einem Aufenthalt an der Universität von Bologna (Italien) begann sie ihre Referendarszeit am Oberlandesgericht München, 2001 legte die Autorin ihr Zweites Juristisches Staatsexamen ab. Von 1993 bis 1998 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die gesamten Strafrechtswissenschaften. Im Zeitraum zwischen 1998 und 2002 ist ihre Dissertation entstanden.

lt;i>Aus dem Inhalt: Geschichtliche Rahmenbedingungen 1865-1933 - Diskussion um die Todesstrafe - Zusammenfassung der Auseinandersetzung in der Strafrechtswissenschaft - Kriminologisch bedeutende Beiträge von italienischen und deutschen Medizinern - Moderne Schule Enrico Ferri und Franz v. Liszt - Bewertung und Einordnung der Zwecklehren in der Medizin/Psychiatrie - Frage der Ursachen des Verbrechens und der Möglichkeit seiner Bekämpfung - Schutz/Berücksichtigung der Individualinteressen - Sicherung der Gesellschaft - Abschreckungsgedanke - Die Frage der Todesstrafe.

Erscheint lt. Verlag 12.8.2003
Reihe/Serie Criminalia ; 35
Mitarbeit Herausgeber (Serie): Klaus Volk
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 380 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
Schlagworte 1865 • 1933 • Antonia • bedeutender • Berücksichtigung • Besonderer • Beteiligung • Deutsch • Deutschland • «Die • Enrico Ferri • Fragestellungen • Geschichte 1865-1933 • Italien • italienischen • KEINE • Klaus • Kriminalpolitik • Lombrosa • Mediziner • Psychiatrie • Schulenstreit • Seitz • Strafe • Strafe» • Strafe&lt • Strafrecht • Strafzweck • Strafzwecklehren • Todesstrafe • Unter • Verbrechen • Vergleich • V. Liszt • Volk
ISBN-10 3-631-50498-5 / 3631504985
ISBN-13 978-3-631-50498-7 / 9783631504987
Zustand Neuware
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