Das Haus der Gestapo
Geschichte der Lindenstraße 27 und der Cronstetten-Stiftung in Frankfurt am Main
Seiten
2021
|
1 Auflage
Böhlau Wien (Verlag)
978-3-205-21411-3 (ISBN)
Böhlau Wien (Verlag)
978-3-205-21411-3 (ISBN)
Die 125-jährige Geschichte der Lindenstraße 27 in Frankfurt a. M.
Frankfurt, Lindenstraße 27: den Geschichtsinteressierten ist die Adresse als ein Ort des Terrors bekannt. Zwischen 1941 und 1945 residierte hier die Frankfurter Gestapo. Das Buch wirft einen Blick auf das Geschehen als hier die Deportationen der Frankfurter Juden organisiert und Regimegegner misshandelt wurden. Zugleich geht es um die gesamte Geschichte des heute 125 Jahre alten repräsentativen Palais. Eigentümer ist die Cronstetten-Stiftung; sie wurzelt im alten Frankfurter Stadtpatriziat und betrieb hier ihr vornehmes Damenstift. Zugleich war das Haus Mittelpunkt der historischen Frankfurter Adelsgesellschaft Alten-Limpurg, deren Verstrickungsgeschichte in den Nationalsozialismus hier ebenfalls beleuchtet wird. Als die NS-Behörden der Cronstetten-Stiftung die Gemeinnützigkeit absprachen, sah sie sich zum Verkauf des Hauses gezwungen. So erwarb es die Gestapo. Nach dem Krieg erhielt die Stiftung das Haus zurückerstattet, um heute gemeinnützigen Projekte zu betreiben.
Frankfurt, Lindenstraße 27: den Geschichtsinteressierten ist die Adresse als ein Ort des Terrors bekannt. Zwischen 1941 und 1945 residierte hier die Frankfurter Gestapo. Das Buch wirft einen Blick auf das Geschehen als hier die Deportationen der Frankfurter Juden organisiert und Regimegegner misshandelt wurden. Zugleich geht es um die gesamte Geschichte des heute 125 Jahre alten repräsentativen Palais. Eigentümer ist die Cronstetten-Stiftung; sie wurzelt im alten Frankfurter Stadtpatriziat und betrieb hier ihr vornehmes Damenstift. Zugleich war das Haus Mittelpunkt der historischen Frankfurter Adelsgesellschaft Alten-Limpurg, deren Verstrickungsgeschichte in den Nationalsozialismus hier ebenfalls beleuchtet wird. Als die NS-Behörden der Cronstetten-Stiftung die Gemeinnützigkeit absprachen, sah sie sich zum Verkauf des Hauses gezwungen. So erwarb es die Gestapo. Nach dem Krieg erhielt die Stiftung das Haus zurückerstattet, um heute gemeinnützigen Projekte zu betreiben.
Andrea C. Hansert, Studium der Soziologie in Frankfurt a. M., Promotion zu einem historischen Thema der Bürgertumsforschung. Lebt und arbeitet als freie Autorin in Frankfurt a. M. Zahlreiche wissenschaftliche Forschungsprojekte und daraus resultierende umfangreiche Publikationen sowie Mitarbeit an Ausstellungen vorwiegend aus dem Bereich Stadtgeschichte.Männlich geboren, lebt Andrea C. Hansert seit 2020 als Frau.
| Erscheinungsdatum | 06.10.2021 |
|---|---|
| Zusatzinfo | mit 9 s/w-Abb. |
| Verlagsort | Wien |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 175 x 245 mm |
| Gewicht | 670 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
| Schlagworte | Adelsgesellschaft Alten-Limpurg • Cronstetten-Stiftung • Deportation Frankfurter Juden • Frankfurt am Main, Lindenstraße 27 • Gestapo-Quartier in Frankfurt • Nationalsozialismuis |
| ISBN-10 | 3-205-21411-0 / 3205214110 |
| ISBN-13 | 978-3-205-21411-3 / 9783205214113 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Deutschland 1933 bis 1945
Buch | Hardcover (2025)
S. Fischer (Verlag)
CHF 47,60
ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager
Buch | Hardcover (2024)
Kösel (Verlag)
CHF 30,80