Gegeneinander glauben – miteinander forschen?
Paradigmenwechsel frühneuzeitlicher Wissenschaftskulturen
Seiten
2022
|
1. Aufl.
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-56859-0 (ISBN)
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-56859-0 (ISBN)
Allmählicher Paradigmenwechsel in der Zuordnung der Theologie zur frühneuzeitlichen Naturwissenschaft
lt;p>Den inhaltlich-thematischen Ausgangspunkt des Bandes bildet das sich verändernde Verhältnis von frühneuzeitlicher Astronomie und Physik zur christlichen Religion im Allgemeinen und zu ihren konfessionsspezifischen Ausprägungen im Besonderen. Vor diesem Hintergrund nehmen die versammelten Beiträge exemplarisch die entsprechenden, mit dem Wandel des Weltbildes verbundenen Prozesse anhand des zur Transkonfessionalität tendierenden Paradigmenwechsels in den frühneuzeitlichen Wissenschaftskulturen in den Blick. Dabei bieten die Welt, deren Bilder einen Wandel durchliefen, die Naturwissenschaften, die den Wandel vorantrieben, und die Theologien, die sich von einstigen Gewissheiten über Gott und Welt verabschiedeten, sich neu konstituierten und das Leben sowie die Naturforschung in der Frühen Neuzeit entscheidend mitbestimmten, eine dankbare Fläche für eine interkonfessionell vergleichende Untersuchung konfessioneller Spezifika.
lt;p>Den inhaltlich-thematischen Ausgangspunkt des Bandes bildet das sich verändernde Verhältnis von frühneuzeitlicher Astronomie und Physik zur christlichen Religion im Allgemeinen und zu ihren konfessionsspezifischen Ausprägungen im Besonderen. Vor diesem Hintergrund nehmen die versammelten Beiträge exemplarisch die entsprechenden, mit dem Wandel des Weltbildes verbundenen Prozesse anhand des zur Transkonfessionalität tendierenden Paradigmenwechsels in den frühneuzeitlichen Wissenschaftskulturen in den Blick. Dabei bieten die Welt, deren Bilder einen Wandel durchliefen, die Naturwissenschaften, die den Wandel vorantrieben, und die Theologien, die sich von einstigen Gewissheiten über Gott und Welt verabschiedeten, sich neu konstituierten und das Leben sowie die Naturforschung in der Frühen Neuzeit entscheidend mitbestimmten, eine dankbare Fläche für eine interkonfessionell vergleichende Untersuchung konfessioneller Spezifika.
Dr. Kęstutis Daugirdas ist apl. Professor an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls-Universität Tübingen. Er amtiert seit 2017 als Wissenschaftlicher Vorstand an der Johannes a Lasco Bibliothek Emden.
Dr. Dr. h. c. Michael Beintker ist em. Prof. für Systematische Theologie an der Universität Halle.
Dr. Christian Volkmar Witt ist Heisenberg-Stipendiat am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) und Privatdozent der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel.
| Erscheinungsdatum | 16.02.2022 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz - Beihefte ; Band 134 |
| Co-Autor | Michael Weichenhan, Bernd Roling, Morten Fink-Jensen, Maike Sachs, Pablo Toribio, Kestutis Daugirdas, Michael Beintker, Klaus-Dieter Herbst, Christian Volkmar Witt, Kai-Ole Eberhardt, Rita Widmaier, Klaas-Dieter Voß |
| Zusatzinfo | mit 11 Abb. und 4 Tab. |
| Verlagsort | Göttingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 160 x 235 mm |
| Gewicht | 615 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
| Schlagworte | Astronomie • Frühe Neuzeit • Geschichte der Naturwissenschaft • Theologie und Naturwissenschaft • Transkonfessionalität |
| ISBN-10 | 3-525-56859-2 / 3525568592 |
| ISBN-13 | 978-3-525-56859-0 / 9783525568590 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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