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Anneliese Löffler - Humboldt-Universität zu Berlin

Meine Karriere an der Humboldt-Universität

Eike-Jürgen Tolzien (Herausgeber)

Audio-CD
2021
Berliner Kreis (Verlag)
978-3-948413-78-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Anneliese Löffler - Humboldt-Universität zu Berlin -
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Das soll erst einmal jemand selbst auf die Beine stellen. Sie wurde in Folbern (Sachsen) geboren, hat dann in Großenhain die Schule besucht. Nach deren Abschluss eine kaufmännische Lehre absolviert. Und von dort aus ging es in das ‚Dorf der Jugend’ Adelsdorf). Alles aber jederzeit verbunden mit der Literatur, die ihr besonders am Herzen lag. Somit wurde es dann ein Leben für die Literatur. Ob an der Humboldt- Universität zu Berlin, an der Universität in Halle an der Saale, bei Vorlesungen oder dann als Kritikerin. Immer war es für sie eine neue Herausforderung. Somit auch die Arbeit bei den „Weimarer Beiträgen“, oder der „Neue Deutsche Literatur“, es war immer ein Weg, den sie gehen wollte. Ihre Kritiken zu den herausgegebenen Büchern waren sehr gefragt und begehrt. Sie wurden veröffentlicht in Zeitungen wie: das „Neue Deutschland“, „Berliner Zeitung“, „Forum“ und in den Feuilletons anderer Organe, und es waren nicht nur einige Rezensionen, sondern fast tausend, die von ihr geschrieben wurden. Sie machte erst ihren Doktor. Danach wurde sie an die Universitäten zum Professor berufen, um dort literaturwissenschaftliche Vorlesungen zu halten und Seminare durchzuführen. Das soll ihr erst mal einer nachmachen. Sie schaffte es sogar bis in das literarische Quartett unter der Leitung von Marcel Reich-Ranicki und redete dort über Bücher, wie z. B. unter anderem über das Buch von Günther Grass „Die Blechtrommel“. Sie merkte dabei, wie Marcel Reich-Ranicki genau darauf achtete, ob sie sich gut vorbereitet hatte auf die Sendung und ob sie jeweils die richtigen Worte fand. Marcel Reich-Ranicki hatte sie zu dieser Sendung persönlich eingeladen. Es wäre sehr gut gewesen, wenn sie auch weiterhin als Kritikerin bei diesen literarischen Sendungen einen würdigen Platz eingenommen hätte. Denn nur so kann zusammen wachsen, was zusammen gehört! Sie hat in der Zwischenzeit mehrere Bücher geschrieben. „…an einem Platz geprüft.“ „Die Bände 1 bis 3 unter dem Titel „des großen Der aufrechte Gang in einem Meer des grossen Schweigens“, drei Gedichtbände unter: „Wer denn, wenn nicht wir beide“, war beteiligt an den drei Bänden: „Hinter ihren Masken wohnt das Böse“, schrieb auch die beiden Bände zu: „Unser Haus in Streganz“ eine Familiengeschichte und las „Mit 15 nach Sibirien verschleppt“.

Dies ist eine historisch-kritische Ausgabe. Dies wurde erstellt auf der Grundlage eines Textes der auf alle Träger zurückgreift und beginnt mit der Entstehungsgeschichte, ist authentisch und wird mit einem von Fehlern bereinigten Text präsentiert.

2 Pflichtexemplare werden an die Nationalbibliothek in Frankfurt am Main und die Amerika Gedenkbibliothek in Berlin gesendet.

Kurzbiographie: Grundschule in Bad Wilsnack und kaufmännische Berufsschule in Wittenberge an der Elbe. Vater infolge der Ereignisse des 17. Juni 1953 verhaftet und verurteilt. Von da an zählte er zu den verfolgten Schülern. Von 1961 bis 1965 Berufsverbot. Von 1965 bis 1967 Wehrpflicht bei der Marine der DDR-Kommando der Volksmarine. Von 1967 bis 1970 politisch verfolgt und inhaftiert in Bützow - Dreibergen und auf Ummanz. 1970 Berufsverbot und Schreibverbot Keine Delegierung zur Fachschule nach Güstrow zur Ausbildung als Ökonom. Erlebte die politische Verfolgung durch die Stasi der Ostzone und DDR weiterhin von 1970 bis 1989. Von 1990 bis 1995 Durchsetzung seiner politischen und auch beruflichen Rehabilitation mit der Hilfe von Manfred Stolpe. In diesem Zeitraum machte er weiterhin viele Tagebuch/Notiz- Aufzeichnungen und fertigte dazu Manuskripte an. Ab 1990 ist er ehrenamtlich tätig für politisch Verfolgte in der ehemaligen DDR. Sein Manuskripte bereitete er nun vor zum späteren Druck. 2011 trifft er dann auf die Germanistin Anneliese Löffler und veröffentlicht mit ihr zusammen das erste Buch. Dem folgen danach viele weitere Bücher. Von nun an kann er endlich seine Manuskripte veröffentlichen. Ab 2013 ist er Pate des Gedenksteins der Opfer des Stalinismus in Berlin. Er ist der Begründer des Aufrufs über die Ministerpräsidenten das NPD Verbot auf den Weg zu bringen. Seit 2012 ist er als freier Schriftsteller tätig.

Anneliese Löffler, vormals Große (* 7. Mai 1928 in Folbern ), ist eine deutsche Germanistin und Literaturwissenschaftlerin. Im Jahr 1971 wurde Löffler Mitglied des Berliner Schriftstellerverbandes, in dem sie zeitweilig Vorstandsmitglied des Berliner Bezirksverbands war. Im Jahr 1972 erhielt sie Professur für DDR-Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit dem Jahr 2011 sind viele Bücher, Hörbücher, DVDs und CD-ROMs von ihr erschienen. Während ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit hat sich mit der Zeit viel Material angesammelt, das sie nun veröffentlicht. Vorher war dafür keine Zeit übrig-sie diente allein der Wissenschaft.

Inhaltsverzeichnis Anneliese Löffler spricht über die Zeit an der Humboldt-Universität von 1972 bis 1986. Inhaltsverzeichnis-Ergänzung „Humboldt - Universität zu Berlin und die Historie“ Neueröffnung. Ich blicke noch einmal auf diese Zeit zurück. Ich war selbst Mitglied in einer Entnazifizierungskommission in Großenhain. Nach dem Krieg blieben etwa 10 % der belasteten Nazis an der Universität. Zudem mussten ca. 500 Professoren die Universität verlassen. Im Jahr 1947 wurde dann ein freier Studentenrat ins Leben gerufen. Dabei bildete sich eine politische Grundlage heraus. Die unliebsamen Studenten verschwanden von heute auf morgen. Dadurch verliert die Ost Berliner Universität sehr viele gute Studenten. Ab 1952 gab es dann ein dem Marxismus Leninismus vorgeschriebenes Studienfach. Wer von nun an nicht die Prüfung in Gesellschaftswissenschaften ablegt, bekommt keinen Diplom zuerkannt. Im Jahr 1952 riefen die Studenten: Reiht euch ein wir wollen keine Sklaven sein. Die SED Abzeichen wurden von nun an weggeworfen um sich ihrer zu entledigen. Es war wie eine Marienkäferplage. Überall fand man sie. Ab jetzt wurde genau untersucht wer hat sich wie verhält. 1958 wurde eine Grußbotschaft zugunsten der Mächtigen verkündet. Die Kunst- und die Studenten waren in Ost und West gleichermaßen gefragt. Sehr viele Professoren wohnen noch in West-Berlin aber arbeiten im Osten. Ab der Mauer können die Fachkräfte nicht mehr in den Westen. Eigeninitiative wird von ihnen gefordert. Robert Havemann hielt viele Vorträge an der Universität. Verkündete seine freie Meinung. Havemann hat die freie Offenheit wohl frei verstanden. Studenten haben Flugplätter über den Prager Frühling geschrieben und die Schreibmaschine danach sofort entsorgt. Den Studenten kann so nichts nachgewiesen werden. Von nun an wird an der Universität ganzzeitlich gelehrt. Die Qualität ist sehr einseitig. Bleibt aber eine streitbare Wissenschaft auf der anderen Seite. Hinterfragungen waren aber niemals erwünscht. Während der Wende hat die Universität sehr viele Feinde. Aber Berlin aber brauchte diese Universität. Es sollte aber aus ihr nun wieder das gemacht werden. Vor allen das, was sie einmal war. Heute stehen Naturwissenschaften im Mittelpunkt. Sie ist wieder eine Exzellentbibliothek. Von der Wissenschaftsgeschichte bis hin zu Windkanal. Sie unterlag vielen Prüfungen, ließ oft Federn, aber hat alle ihre Prüfung bisher immer bestanden. Ihre Anneliese Löffler CVJM-ZITAT: 'Mein Profil gehört zu mir, so wie der Name an meiner Tür' am 3. Juli 2019

Erscheinungsdatum
Co-Autor Anneliese Löffler
Mitarbeit Cover Design: Eike-Jürgen Tolzien
Kommentare: Eike-Jürgen Tolzien
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 135 x 190 mm
Gewicht 50 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Berlin • Edition • Entstehungsgeschichte • Humboldt-Universität • Literatur • Wissenschaft • Zeitgeschichte
ISBN-10 3-948413-78-9 / 3948413789
ISBN-13 978-3-948413-78-1 / 9783948413781
Zustand Neuware
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