Physikalisches Wissen im Geschlechterdiskurs
Thermodynamik und Frauenstudium um 1900
Seiten
2022
|
2. Auflage
Campus (Verlag)
978-3-593-37274-7 (ISBN)
Campus (Verlag)
978-3-593-37274-7 (ISBN)
Um 1900 kommt in Deutschland Bewegung in die Frage, ob Frauen studieren sollen. Während die Gegner des Frauenstudiums bis dahin zumeist biologistisch damit argumentieren, dass Frauen zu geistiger Arbeit gar nicht fähig seien, kommen mit der Popularisierung physikalischen Wissens neue Argumentationsmodelle auf: Der Vergleich zwischen dem weiblichen Körper und der Dampfmaschine führt zu der energetisch-ökonomistischen Erkenntnis, dass Frauenbildung schädlich für die Gesundheit und für die Nachkommenschaft sein muss.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2005
| Erscheint lt. Verlag | 18.5.2022 |
|---|---|
| Verlagsort | Weinheim |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 140 x 213 mm |
| Gewicht | 400 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
| Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
| Schlagworte | Energieerhaltungssatz • Frauenbildung • Frauenforschung • Frauenstudium • Frauenuniversitäten • Geschlechterdifferenz • Geschlechterforschung • HC/Geschichte/Neuzeit bis 1918 • Naturwissenschaften • Physiker • Science of Gender • Wissenschaftlerinnen • women in science |
| ISBN-10 | 3-593-37274-6 / 3593372746 |
| ISBN-13 | 978-3-593-37274-7 / 9783593372747 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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