Ikonologie der christlichen Kunst
Band 2: Bildkunst des Mittelalters
Seiten
2020
|
2020
Brill | Schöningh (Verlag)
978-3-506-78035-5 (ISBN)
Brill | Schöningh (Verlag)
978-3-506-78035-5 (ISBN)
Blick ins Buch
Mit dem auf vier Bände angelegten Werk wird erstmalig eine Ikonologie der christlichen Kunst im historischen Ablauf geschildert.
Die komplexe Geschichte des Bildes in der Kirche wird ausgehend von der Intention der Darstellungen auf den verschiedenen Bildträgern aufgezeigt und die Weise der damit verbundenen Argumentation fundiert dargelegt. Eingebettet in allgemeine historische Entwicklungen wird der Wandel der Themenkreise beschrieben. Im zweiten Teil stehen mit Blick auf die Neubegründung staatlicher Macht im Westen sowie die Scholastik zunächst Werke der Buchmalerei, der Kirchendekoration und der Ausstattung im Zentrum. Ein häufiges Phänomen ist hier die Argumentationsweise der Typologie. Mit der Gotik setzt sich ein neuer Naturalismus durch, der gesehene Wirklichkeit im Bild wiedergeben will und auch alte Themen verändert. Der Bildschmuck der Kathedralportale wird ebenso wie die zunehmende Komplexität der Altarretabel beleuchtet. Teils auf östlichen Einflüssen basierend, gewinnt im Spätmittelalter die Tafelmalerei, ebenso wie die neuen Medien der Druckgraphik (Holzschnitt und Kupferstich), in der Privatandacht wie im Wallfahrtswesen an Bedeutung.
Mit dem auf vier Bände angelegten Werk wird erstmalig eine Ikonologie der christlichen Kunst im historischen Ablauf geschildert.
Die komplexe Geschichte des Bildes in der Kirche wird ausgehend von der Intention der Darstellungen auf den verschiedenen Bildträgern aufgezeigt und die Weise der damit verbundenen Argumentation fundiert dargelegt. Eingebettet in allgemeine historische Entwicklungen wird der Wandel der Themenkreise beschrieben. Im zweiten Teil stehen mit Blick auf die Neubegründung staatlicher Macht im Westen sowie die Scholastik zunächst Werke der Buchmalerei, der Kirchendekoration und der Ausstattung im Zentrum. Ein häufiges Phänomen ist hier die Argumentationsweise der Typologie. Mit der Gotik setzt sich ein neuer Naturalismus durch, der gesehene Wirklichkeit im Bild wiedergeben will und auch alte Themen verändert. Der Bildschmuck der Kathedralportale wird ebenso wie die zunehmende Komplexität der Altarretabel beleuchtet. Teils auf östlichen Einflüssen basierend, gewinnt im Spätmittelalter die Tafelmalerei, ebenso wie die neuen Medien der Druckgraphik (Holzschnitt und Kupferstich), in der Privatandacht wie im Wallfahrtswesen an Bedeutung.
Hans Georg Thümmel war von 1990 bis 1997 Professor für Kirchengeschichte, Christliche Archäologie und Geschichte der kirchlichen Kunst in Greifswald. Seit 1990 ist er Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt sowie der Historischen Kommission für Pommern. Seine Forschungsschwerpunkte sind Patristik, ältere und mittelalterliche Kirchengeschichte, ostkirchliche Bilderlehre sowie die Ikonologie der christlichen Kunst.
| Erscheinungsdatum | 08.08.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Ikonologie der christlichen Kunst ; 2 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 235 mm |
| Gewicht | 1 g |
| Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte |
| Schlagworte | Band • Bildkunst • Christliche Archäologie • Christliche Kunst • Christlichen • Ikonographie • Ikonologie • Kirchengeschichte • Kulturgeschichte • Kunst • Kunstgeschichte • mittelalters • Thümmel |
| ISBN-10 | 3-506-78035-2 / 3506780352 |
| ISBN-13 | 978-3-506-78035-5 / 9783506780355 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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