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Synodalität in der katholischen Kirche

Die Studie der Internationalen Theologischen Kommission im Diskurs
Buch | Softcover
392 Seiten
2020 | 1. Auflage
Verlag Herder
978-3-451-02311-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Synodalität in der katholischen Kirche -
CHF 69,90 inkl. MwSt
Die Studie der Internationalen Theologischen Kommission zur Synodalität greift ein Thema auf, das im Pontifikat von Papst Franziskus in den Fokus gerückt ist und Gegenstand der nächsten Bischofssynode sein wird. In Auseinandersetzung mit dem Dokument vertieft die Quaestio das Thema aus biblischer, kirchengeschichtlicher, dogmatischer, ökumenischer, kirchenrechtlicher und pastoraltheologischer Perspektive. Die Beiträge machen deutlich, wie wichtig das Thema für die zukünftige Strukturierung kirchlicher Entscheidungsprozesse, aber auch die Glaubwürdigkeit von Kirche in der späten Moderne ist. Sie zeigen, dass freiheitsorientierte und partizipationsgerechte Strukturen theologisch anschlussfähig sind und daher auch dem Wesen der Kirche entsprechen. Auf diese Weise bieten sie eine theologische Fundierung für notwendige Veränderungsprozesse.

Markus Graulich SDB, geb. 1964, Dr. iur.can. habil. Dipl.Theol. Dipl. Soz.Päd. (FH), 1999-2014 Professor für Grundfragen und Geschichte des Kirchenrechts an der Università Pontificia Salesiana, Rom. Ehemaliger Untersekretär des Dikasteriums für die Gesetzestexte.

Johanna Rahner, geboren 1962, ist seit 2014 Professorin für Dogmatik, Dogmengeschichte und Ökumenische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Zahlreiche Veröffentlichungen zu ekklesiologischen, sakramententheologischen und ökumenischen Fragestellungen.

Katharina Pyschny, geb. 1984; Studium der Kath. Theologie und Germanistik in Köln, Bonn, Bochum u. Jerusalem. Wiss. MA am Lehrstuhl für AT an der Ruhr-Univ. Bochum (derzeit auf einem dreijährigen Forschungsaufenthalt an der Universität Lausanne, Schweiz). Forschungsschwerpunkte: Exegese des AT (insb. Pentateuch), Führungskonzepte im Alten Testament, (Religions-)Geschichte des antiken Israels, Materielle Kultur Israels/Palästinas, Altorientalische Ikonographie.

Thomas Söding, geb. 1956, Dr. theol., Professor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Berater der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz, seit 2021 Vizepräsident des Zentralkomitees deutscher Katholiken und Vizepräsident des Synodalen Weges, Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Künste Nordrhein-Westfalen. 

Andreas Weckwerth, geb. 1974, Dr. phil. Dr. theol., Inhaber des Lehrstuhls für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Joachim Schmiedl (1958-2021), Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Vinzenz-Pallotti-University (vormals Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar), 2017 bis 2020 Vorsitzender des Katholisch-Theologischen Fakultätertags.

Stephan Knops, geb. 1984, Dr. theol., studierte Katholische Theologie sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Bochum und arbeitet dort seit 2013 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit.

Julia Knop wurde 1977 geboren und ist seit 2017 Professorin für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Sie gehört der Vollversammlung des Synodalen Wegs sowie dem Synodalforum „Macht und Gewaltenteilung“ an und ist Mitglied im Synodalen Ausschuss.

Karl-Heinz Menke, geb. 1950, Dr. theol. habil., Professor em. für Dogmatik und Theologische Propädeutik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn; 2014-2020 Mitglied der Internationalen Theologenkommission.

Kardinal Kurt Koch wurde 1950 geboren und war von 1995 bis 2010 Bischof von Basel. Zuvor war er Professor für Dogmatik und Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Luzern. 2010 wurde er zum Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen ernannt, er leitet das Dikasterium bis heute.

Job von Telmessos, geb. 1974, orthodoxer Bischof, von 2013 bis 2015 Erzbischof des Exarchats der orthodoxen Gemeinden russischer Tradition in Westeuropa des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel.

Christine Axt-Piscalar, Dr., Dr. h. c., Professorin für Systematische Theologie und Leiterin des Institutum Lutheranum an der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen.

Sabine Demel, Dr. theol. habil, Professorin für Kirchenrecht an der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg und in der katholischen Kirche vielfältig engagiert. Als geschätzte Expertin zur Verbindung von Kirchenrecht und Pastoral tritt sie für eine lebensnahe Auslegung der kirchlichen Gesetze ein und zeigt auf, wie Recht in der Kirche zu Frieden und Freiheit beitragen kann.

Sebastian Kießig, geb. 1986, studierte Wirtschaftswissenschaften und katholische Theologie in Berlin (FU), Bamberg, Erfurt, Wien, Eichstätt-Ingolstadt und in Wismar. 2018 promovierte er in Theologie. Er ist CKD-Bundesgeschäftsführer.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Quaestiones disputatae ; 311
Co-Autor Markus Graulich, Katharina Pyschny, Thomas Söding, Andreas Weckwerth, Joachim Schmiedl, Stephan Knops, Julia Knop, Johanna Rahner, Karl-Heinz Menke, Kurt Koch, Job von Telmessos, Christine Axt-Piscalar, Sabine Demel, Sebastian Kießig
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 530 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Dezentralisierung der Kirche • Glaubenssinn • ortskirchen • Partizipation • Synodalität
ISBN-10 3-451-02311-3 / 3451023113
ISBN-13 978-3-451-02311-8 / 9783451023118
Zustand Neuware
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