Die Odenwälder Räuber
Seiten
2020
|
3. Auflage
GENDI (Verlag)
978-3-946295-92-1 (ISBN)
GENDI (Verlag)
978-3-946295-92-1 (ISBN)
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In dem vorliegenden Buch „Die Odenwälder Räuber“ macht Ella Gieg den vielen Räuberlegenden im Odenwald den Garaus. Noch immer gelten Schinderhannes und Hölzerlips im Odenwald als die großen Räubergestalten, denen viele Straftaten in unserem Landstrich zugeschrieben werden. Jahrzehntelange Recherche-arbeit lässt die Autorin aber feststellen, dass die wahren
Odenwälder Räuber sich um das Führungsduo Johann Adam Grasmann, der auf dem Weiler Bruchmühle bei Bad König
geboren wurde, und dem Mümling-Grumbacher Johann Adam Heusner scharten. Zum harten Kern zählten Jakob Erbeldinger aus Billings und Georg Dascher aus Steinau, heute Ortsteile
der Gemeinde Fischbachtal. Nicht nur in vielen Orten des
Odenwaldes verübten die Räuber ihre Straftaten, sondern ihr
Aktionsbereich erstreckte sich von Mosbach/Baden im Süden bis hoch nach Kirtorf bei Alsfeld im Norden und vom Rhein im
Westen bis in den Raum Würzburg im Osten.
Am 5. November 1814 endete die Geschichte der Räuber aus dem Odenwald mit der Hinrichtung in Darmstadt. Aber auch die Schinderhannes-Bande und der Hölzerlips finden Beachtung.
Diese verübten aber weniger Straftaten als die Odenwälder
Räuberbande.
Das Werk beschreibt nicht nur die Straftaten der Räuber
sondern informiert über ein Stück Sozialgeschichte zu Beginn des
19. Jahrhunderts. Es wird auch deutlich, dass Mitbürger aufgrund sozialer und wirtschaftlicher Missstände, insbesondere durch
Armut oder körperliche Gebrechen, zu Räubern wurden.
Odenwälder Räuber sich um das Führungsduo Johann Adam Grasmann, der auf dem Weiler Bruchmühle bei Bad König
geboren wurde, und dem Mümling-Grumbacher Johann Adam Heusner scharten. Zum harten Kern zählten Jakob Erbeldinger aus Billings und Georg Dascher aus Steinau, heute Ortsteile
der Gemeinde Fischbachtal. Nicht nur in vielen Orten des
Odenwaldes verübten die Räuber ihre Straftaten, sondern ihr
Aktionsbereich erstreckte sich von Mosbach/Baden im Süden bis hoch nach Kirtorf bei Alsfeld im Norden und vom Rhein im
Westen bis in den Raum Würzburg im Osten.
Am 5. November 1814 endete die Geschichte der Räuber aus dem Odenwald mit der Hinrichtung in Darmstadt. Aber auch die Schinderhannes-Bande und der Hölzerlips finden Beachtung.
Diese verübten aber weniger Straftaten als die Odenwälder
Räuberbande.
Das Werk beschreibt nicht nur die Straftaten der Räuber
sondern informiert über ein Stück Sozialgeschichte zu Beginn des
19. Jahrhunderts. Es wird auch deutlich, dass Mitbürger aufgrund sozialer und wirtschaftlicher Missstände, insbesondere durch
Armut oder körperliche Gebrechen, zu Räubern wurden.
Ella Gieg war Familien- und Heimatforscherin. Sie ist im August 2018 verstorben.
| Erscheinungsdatum | 14.03.2020 |
|---|---|
| Verlagsort | Otzberg |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 146 x 210 mm |
| Gewicht | 600 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Hilfswissenschaften |
| Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
| Schlagworte | Dokumente • Dorfbewohner • Genealogie • Hinrichtung • Lützelbach • Odenwald • Prozess • Räuber • Schinderhannes |
| ISBN-10 | 3-946295-92-4 / 3946295924 |
| ISBN-13 | 978-3-946295-92-1 / 9783946295921 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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