Zum Hauptinhalt springen
Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

De summo bono. Liber I

Buch | Hardcover
LXIX, 80 Seiten
1989 | 1. Auflage. Kritische lateinische Edition
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-0918-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

De summo bono. Liber I -  Ulrich von Straßburg
CHF 109,15 inkl. MwSt
Die Edition des umfangreichen Werks »De summo bono« Ulrichs von Strassburg (gest. 1277) stellt ein dringendes Desiderat der mediävistischen philosophiegeschichtlichen Forschung dar.
Diese Summe bildet einen komplexen und anspruchsvollen Versuch, die philosophischen Ansätze Alberts des Großen in einem theologischen, z.T. aus Dionysius Areopagita entnommenen Rahmen zu systematisieren. Ulrichs Werk war in der deutschen Albertus-Magnus-Schule weitgehend bekannt, und es genoß eine besondere Verbreitung im 15. Jahrhundert. Zudem war es eine wichtige Quelle für den spätmittelalterlichen Albertismus und für Dionysius Carthusianus.

Ulrich von Straßburg, auch Ulrich Engelbrecht/Engelberti, lat. Ulricus de Argentina, (* um 1220; † 1277 auf dem Weg nach Paris) war ein dominikanischer Theologe. Er trat in den Dominikanerorden ein. Ulrich war ein Schüler von Albert dem Großen. Nach Beendigung seiner Studien (wohl in Köln) war er als Lektor am Straßburger Dominikaner-Konvent tätig und wurde 1272 zum Prior der deutschen Dominikanerprovinz (Provinzial) gewählt. Auf dem Weg nach Paris, wo er als Baccalaureus über die Sentenzen des Petrus Lombardus lesen sollte, starb er.

Burkhard Mojsisch (geboren 13. August 1944 in Guben; gestorben 22. Juni 2015) war ein deutscher Philosoph, Übersetzer mittelalterlicher Schriften und Hochschullehrer. Er promovierte 1974 an der Ruhr-Universität Bochum mit einer Arbeit über Dietrich von Freiberg, 1982 habilitierte er sich mit einer Schrift über Meister Eckhart. 1987 wurde er in Bochum zum außerplanmäßigen Professor ernannt und 1992 zum Professor befördert. Später trat er die Nachfolge von Kurt Flasch als ordentlicher Professor für Philosophie unter besonderer Berücksichtigung der Philosophie der Antike und des Mittelalters an. Im Sommer 2009 wurde Mojsisch emeritiert. Er war Leiter und Mitherausgeber des Corpus Philosophorum Teutonicorum Medii Aevi, Mitherausgeber des Bochumer Philosophischen Jahrbuchs für Antike und Mittelalter, Mitherausgeber der Bochumer Studien zur Philosophie sowie Auswärtiges Mitglied der Georgischen Akademie der Wissenschaften. Seine Forschungsgebiete waren die antike Philosophie, besonders Platon und Aristoteles, und die mittelalterliche Philosophie, insbesondere Meister Eckhart, Anselm von Canterbury, Dietrich von Freiberg und Nikolaus von Kues.

Ruedi Imbach (geb. 1946) studierte Theologie und Philosophie und promovierte 1975 in Philosophie an der Universität Fribourg. Er lehrte in Fribourg, Genf, Würzburg/Eichstätt und ist Professor für mittelalterliche Philosophie an der Sorbonne (Paris). 2001 wurde ihm der Prix Marcel Benoît verliehen.

Erscheint lt. Verlag 1.1.1989
Reihe/Serie Corpus philosophorum Teutonicorum medii aevi ; 1,1
Co-Autor Ruedi Imbach
Vorwort Alain de Libera, Burkhard Mojsisch
Sprache deutsch; lateinisch
Maße 154 x 229 mm
Gewicht 380 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie des Mittelalters
Schlagworte Geschichte 1262-1272 • Hardcover, Softcover / Philosophie/Mittelalter • HC/Philosophie/Mittelalter • Quelle • Scholastik
ISBN-10 3-7873-0918-7 / 3787309187
ISBN-13 978-3-7873-0918-4 / 9783787309184
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
von der menschlichen Wahl

von Thomas von Aquin; Andreas Speer

Buch | Softcover (2024)
Phillip Reclam (Verlag)
CHF 10,35