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Die Principien der Gottes-, Sitten- und Rechtslehre

Februar und März 1805

(Autor)

Reinhard Lauth (Herausgeber)

Buch | Softcover
XXVI, 148 Seiten
1986
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-0680-0 (ISBN)
CHF 34,85 inkl. MwSt
  • Titel ist leider vergriffen;
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Die hier erstmals veröffentlichte letzte der vier Vorlesungen, die Fichte von Anfang 1804 bis Anfang 1805 über die Wissenschaftslehre gehalten hat, bietet einen Text von besonderem methodischen Reiz. "Ich habe es mir in diesem cursus zum Gesetze gemacht, die höchsten Prinzipien des Wissens nicht nur bestimmt aufzustellen, sondern auch alles deutlich auszusprechen, und also, dass Sie selber eine Fertigkeit bekommen, diese Begriffe, und ihren Zusammenhang willkürlich zu erneuern, und mit ihnen frei zu verfahren".

Johann Gottlieb Fichte wird 1762 geboren. Nachdem ihm der Schulbesuch noch durch einen Gönner ermöglicht wird, muß er sich das Studium in Jena durch Hauslehrerstellen finanzieren. Die Begegnung mit der Philosophie Kants veranlaßt ihn, diesen in Königsberg aufzusuchen und ihm den Versuch einer Kritik aller Offenbarung vorzulegen. Kant vermittelt hierfür einen Verleger, und das Erscheinen des Werks macht Fichte schlagartig berühmt.Als auch politischer Denker setzt sich Fichte zunächst für die Ideale der französischen Revolution ein um dann später vehement gegen die napoleonische Unterdrückung zu kämpfen. Mit Fichte als einem der Hauptvertreter des deutschen Idealismus setzen sich insbesondere Schelling und Hegel auseinander. Fichte stirbt 1814 in Berlin an einer Infektionskrankheit.

Reinhard Lauth (* 11. August 1919 in Oberhausen/Rheinland; † 23. August 2007 in München) war ein deutscher Philosoph. Lauth studierte von 1938 bis 1942 Philosophie mit den Nebenfächern Romanistik und Physiologie und wurde 1942 mit einer Arbeit über die Naturerkenntnis, Sinngebung und Verwirklichung in der modernen französischen Literatur und bildenden Kunst zum Dr.phil. promoviert. 1944 wurde er mit einer Arbeit über die Resorption der intrakutanen Kochsalzquaddel bei Hautkrankheiten zum Dr. med. an der Universität Kiel promoviert. 1948 habilitierte er sich in Philosophie mit zwei Arbeiten, „Der Frage nach dem Sinn des Daseins“ und „Die Philosophie Dostojewskis“. 1954 wurde er zum apl. Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München ernannt. 1978 erfolgte der Ruf auf den Lehrstuhl für Allgemeine Philosophie an der LMU. Er war zudem als erster Deutscher nach dem Weltkrieg 1968 Gastprofessor an israelischen Universitäten in Tel Aviv und Jerusalem. Unter anderem lehrte er auch einige Zeit an der Sorbonne in Paris. Lauth starb am 23. August 2007 im Alter von 88 Jahren nach langer Krankheit in München.

Erscheint lt. Verlag 1.1.1986
Reihe/Serie Philosophische Bibliothek ; 388
Sprache deutsch
Maße 122 x 190 mm
Gewicht 191 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Schlagworte Ethik • Fichte, J.G. • Gott • Hardcover, Softcover / Philosophie/Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert • HC/Philosophie/Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert • Klassische Deutsche Philosophie • Rechtslehre • Rechtsphilosophie • Religionsphilosophie • Sittenlehre • System • Theologie
ISBN-10 3-7873-0680-3 / 3787306803
ISBN-13 978-3-7873-0680-0 / 9783787306800
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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