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Von mittelalterlichen Klöstern zu modernen Institutsgebäuden -

Von mittelalterlichen Klöstern zu modernen Institutsgebäuden (eBook)

Aus der Baugeschichte der Philipps-Universität Marburg

Katharina Schaal (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2019 | 1. Auflage
278 Seiten
Waxmann Verlag GmbH
978-3-8309-8963-9 (ISBN)
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In den Jahren nach ihrer Gründung 1527 wurden der Marburger Universität drei Klostergebäude in der Stadt übergeben, in denen Hörsäle, die Bibliothek, aber auch Wohnräume für Professoren und Studenten untergebracht waren. Fast 300 Jahre dauerte es, bis die Universität zusätzliche Gebäude erhielt - weitere Altbauten und schließlich auch eigens für ihre Zwecke errichtete Neubauten. Ein wahrer Bauboom setzte nach 1866 ein, als Kurhessen preußisch geworden war. Aus dem Blickwinkel der Bauarchäologie, der Geschichte, der Architekturgeschichte und der Wissenschaftsgeschichte sind in diesem Band Beiträge zu einzelnen Gebäuden, Gebäudegruppen und zur Nutzungsgeschichte einzelner Gebäude versammelt, die die bislang eher wenig bearbeitete Baugeschichte der Philipps-Universität Marburg ergänzen.

Buchtitel 1
Vorwort 5
Inhalt 7
Einleitung (Katharina Schaal) 9
Bauarchäologische Bemerkungen zu den Ursprungsbauten der Marburger Universität (Ulrich Klein) 17
Das ehemalige Dominikanerkloster: Collegium Lani 18
Das ehemalige Barfüßerkloster: Collegium pomerii 25
Das ehemalige Fraterhaus zum Löwenbach 33
Zusammenfassung 43
Vom Backhaus des Deutschen Ordens zum Mineralogischen Museum der Universität (Katharina Schaal) 45
Die Errichtung des Backhauses durch den Deutschen Orden 46
Was kostete das Backhaus und wie teuer war es? 50
Ausstattung und Einrichtung des Backhauses 53
Die Bauinschrift 54
Die Rettung des Backhauses durch Ludwig Bickell und seine Übergabe an die Universität 55
Die Unterbringung der Mineralogischen Sammlung im Backhaus (Katharina Schaal) 62
Von barfüßigen Mönchen und Studenten hoch zu Ross –Der Umbau der Marburger Franziskanerkirche (Carsten Lind) 65
Laboratorien und Institute der Chemie an der Universität Marburg von 1609 bis zur Gegenwart (Christian Reichardt) 83
Frühere Chemische Laboratorien im Franziskaner-(Barfüßer-)Kloster und anderswo (1609–1825) 83
Chemisches Institut im Deutschen Haus am Firmanei-Platz (1825–1881) 87
Chemisches Institut in der Bahnhofstraße 7 (1881–1971) 90
Institut für Siliziumchemie, später Institut für Anorganische Chemie, in der Jägerkaserne, Gutenbergstraße 18 (1949–1971) 95
Institut für Physikalische Chemie, Bahnhofstraße 7, Marbacher Weg 15, Biegenstraße 12 (1919–1976) 96
Institut für Kernchemie, Biegenstraße 12 (1959–1976) 98
Fachbereiche Chemie und Physikalische Chemie auf den Lahnbergen, Hans-Meerwein-Straße 4 und 6 (ab 1971 und 1976 bis zur Gegenwart) 98
Schlussbemerkung 104
Die Universitätsbauten im Marburger Norden – ein Überblick (Ulrich Klein) 109
1. Der Beginn in der Ketzerbach 109
Anatomisches Theater 109
Botanischer Garten 111
2. Der erste Ausbau in westphälischer Zeit 111
Deutsches Haus 112
Botanischer Garten 113
3. Die kurhessischen Bauten und Planungen 114
Landkrankenhaus 114
Anatomie 115
Chirurgie 117
Frauenklinik 119
4. Die preußischen Bauten im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts 124
Pharmazeutisch-chemisches Institut 125
Botanisch-pharmakognostisches Institut 126
Chemisches Institut 128
Medizinische Klinik 132
Augenklinik 135
Physiologisches Institut 139
Pathologisches Institut 143
Chirurgische Klinik 147
5. Die preußischen Bauten im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts 152
Anatomisches Institut 153
Medizinische Poliklinik 157
Hautklinik 157
Kinderklinik 159
Klinik für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten 164
6. Zusammenfassung 166
Marburger Universitätsbaumeister und Universitätsarchitekten vom späten 18. Jahrhundert bis ins Kaiserreich. Sieben Kurzbiographien (Jutta Schuchard) 167
Einleitung 167
Hansmann, Conrad Friedrich Nicolaus Henrich 169
Cöster (Coester), Johann Jacob 170
Regenbogen, Heinrich Ludwig 172
Lange, Johannes Friedrich 174
Schäfer, Carl Wilhelm Ernst 177
Cuno, Hermann 179
Meydenbauer, Albrecht 182
„A prince’s palace it seems to be“ – Zur Frühgeschichte von Behrings Institut für experimentelleTherapie, einem Wohnhaus und Forschungsinstitut auf dem Marburger Schlossberg (Ulrike Enke) 187
Vorbemerkungen 187
Emil von Behring und die Farbwerke in Höchst 189
Die Ankunft in Marburg 191
Behrings Grundbesitzerwerb auf dem Schlossberg 192
Zur architektonischen Gestaltung 195
Das Wohnhaus 198
„Gebt mir ein Laboratorium …“ 200
Schlussbemerkung 205
Danksagung 205
Anhang. Der Grundbesitz Emil von Behrings in den Gemeindebezirken Marbach und Marburg nach Angaben des Liegenschaftsbuchs der Grundsteuerverwaltung (Kai Umbach) 206
Zum Grundbesitz Emil von Behrings im Gemeindebezirk Marburg und Marbach 206
Bestand der 1914 im Besitz Emil von Behrings befindlichen Grundstücke im Gemeindebezirk Marbach 215
Der Neubau des Physikalischen Instituts am Renthof 1915 (Katharina Schaal und Ulrich Klein) 219
Platzmangel, Kälte und Feuchtigkeit: Auf dem Weg zu einem neuen Gebäude 219
Das neue Institutsgebäude der Physik 231
Der Bau nach den Inventarplänen 237
Grundrisse 238
Ansichten 240
Die Vorbilder des neuen Marburger Physikgebäudes 247
Breslau, Schlesische Friedrich-Wilhelm-Universität 247
Kiel, Christian-Albrechts-Universität 249
Danzig, Technische Hochschule 251
Göttingen, Georg-August-Universität 253
Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität 256
Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität 258
Richard Hamann und das Museum in Marburg (Christoph Otterbeck) 265

Erscheint lt. Verlag 1.2.2019
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte
ISBN-10 3-8309-8963-6 / 3830989636
ISBN-13 978-3-8309-8963-9 / 9783830989639
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