Der Begründungsstil von Conseil constitutionnel und Bundesverfassungsgericht
Eine vergleichende Analyse der Spruchpraxis
Seiten
2019
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-156894-7 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-156894-7 (ISBN)
Ist der französische Conseil constitutionnel eine autoritäre "bouche de la Constitution" und das Bundesverfassungsgericht eine differenzierte Verkörperung des Verfassungsrechtsstaats? Ruth Weber erklärt die Funktionsweise der beiden in Konzeption und Tradition sehr unterschiedlichen Verfassungsgerichte. Deren rechtskulturelle und institutionelle Kontextualisierung dient einem konstruktiven "dialogue des juges" im Europäischen Verfassungsgerichtsverbund.
Le style, c'est la Cour! - Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage nach dem Begründungsstil von Conseil constitutionnel und Bundesverfassungsgericht und dem darin transportierten Selbstverständnis: Ist der Conseil constitutionnel eine autoritäre "bouche de la Constitution"? Ist das Bundesverfassungsgericht eine differenzierte Verkörperung des Verfassungsrechtsstaats? Ruth Weber erklärt die Funktionsweise der beiden in Konzeption und Tradition sehr unterschiedlichen Verfassungsgerichte. Dafür durchleuchtet sie deren rechtskulturellen und institutionellen Kontext. Die Erkenntnisse zum Begründungsstil dienen einem konstruktiven "dialogue des juges" im Europäischen Verfassungsgerichtsverbund und schaffen neue Zugänge zu dem in die Supranationalität der Europäischen Union eingebundenen Recht. Die Arbeit wurde mit dem Werner-von Simson-Preis 2019 ausgezeichnet.
Le style, c'est la Cour! - Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage nach dem Begründungsstil von Conseil constitutionnel und Bundesverfassungsgericht und dem darin transportierten Selbstverständnis: Ist der Conseil constitutionnel eine autoritäre "bouche de la Constitution"? Ist das Bundesverfassungsgericht eine differenzierte Verkörperung des Verfassungsrechtsstaats? Ruth Weber erklärt die Funktionsweise der beiden in Konzeption und Tradition sehr unterschiedlichen Verfassungsgerichte. Dafür durchleuchtet sie deren rechtskulturellen und institutionellen Kontext. Die Erkenntnisse zum Begründungsstil dienen einem konstruktiven "dialogue des juges" im Europäischen Verfassungsgerichtsverbund und schaffen neue Zugänge zu dem in die Supranationalität der Europäischen Union eingebundenen Recht. Die Arbeit wurde mit dem Werner-von Simson-Preis 2019 ausgezeichnet.
Geboren 1989; Studium und Promotion in Freiburg i.Br. und Paris; 2024 Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin; seit 2025 Inhaberin des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere Verfassungsrecht und Rechtsvergleichung, an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.
| Erscheinungsdatum | 31.08.2019 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Freiburger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 167 x 242 mm |
| Gewicht | 766 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
| Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
| Schlagworte | Europarecht • Rechtskultur • Rechtsvergleichung • Verfassungsprozessrecht • Verfassungsrecht |
| ISBN-10 | 3-16-156894-X / 316156894X |
| ISBN-13 | 978-3-16-156894-7 / 9783161568947 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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