Hegels Theorie des Erhabenen
Grenzgänge zwischen Theologie und philosophischer Ästhetik
Seiten
2019
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-156736-0 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-156736-0 (ISBN)
Das Erhabene dient Hegel zur ästhetischen Beschreibung des Judentums und verdeutlicht die enge Verbindung von Kunst und Religion in seinem Denken. Friedemann Barniske erschließt Hegels Begriff des Erhabenen vor dem Hintergrund seiner Logik und Symboltheorie, sodass sich theologische Perspektiven für das moderne Christentum eröffnen.
Das Erhabene dient Hegel zur ästhetischen Beschreibung des Judentums und verdeutlicht die enge Verbindung von Kunst und Religion in seinem Denken. Friedemann Barniske erschließt Hegels Begriff des Erhabenen vor dem Hintergrund seiner Logik und Symboltheorie, sodass sich theologische Perspektiven für das moderne Christentum eröffnen. Hegels Ästhetik spannt einen religionsgeschichtlichen Bogen u.a. vom alten Indien über die persische Dichtung und die hebräische Gottesvorstellung des Alten Testaments bis zur christlichen Romantik. Dabei wird jeweils das Zusammenspiel von ideeller Bedeutung und sinnlicher Gestalt zum Kriterium der einzelnen Spielarten von Kunst und Religion. Dem Erhabenen schreibt Hegel die besondere Rolle zu, die Unmöglichkeit eines angemessenen Ausdrucks des Göttlichen zur Sprache zu bringen. Darin liegt auch das Potenzial der Erhabenheit für das Christentum der Gegenwart.
Das Erhabene dient Hegel zur ästhetischen Beschreibung des Judentums und verdeutlicht die enge Verbindung von Kunst und Religion in seinem Denken. Friedemann Barniske erschließt Hegels Begriff des Erhabenen vor dem Hintergrund seiner Logik und Symboltheorie, sodass sich theologische Perspektiven für das moderne Christentum eröffnen. Hegels Ästhetik spannt einen religionsgeschichtlichen Bogen u.a. vom alten Indien über die persische Dichtung und die hebräische Gottesvorstellung des Alten Testaments bis zur christlichen Romantik. Dabei wird jeweils das Zusammenspiel von ideeller Bedeutung und sinnlicher Gestalt zum Kriterium der einzelnen Spielarten von Kunst und Religion. Dem Erhabenen schreibt Hegel die besondere Rolle zu, die Unmöglichkeit eines angemessenen Ausdrucks des Göttlichen zur Sprache zu bringen. Darin liegt auch das Potenzial der Erhabenheit für das Christentum der Gegenwart.
Geboren 1980; 2002-09 Studium der Ev. Theologie in Halle a. d. Saale, Jerusalem, Göttingen und Neuendettelsau; 2010-13 Vikariat; 2013 Ordination zum Pfarrer der ELKB; 2018 Promotion; seit 2014 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Systematische Theologie der Augustana-Hochschule Neuendettelsau.
| Erscheinungsdatum | 31.08.2019 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Beiträge zur historischen Theologie |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 169 x 239 mm |
| Gewicht | 790 g |
| Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte |
| Schlagworte | Erhabenheit • Kunst • Kunst und Religion • Religion • Religionsphilosophie • Symboltheorie • und |
| ISBN-10 | 3-16-156736-6 / 3161567366 |
| ISBN-13 | 978-3-16-156736-0 / 9783161567360 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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