Liv-, Est- und Kurländisches Urkundenbuch
Erste Abteilung, Band 14, 1480-1483
Seiten
Unverzichtbares Instrument zur Erforschung der baltischen Geschichte
Als großartiges Zeugnis der Editionstätigkeit baltischer Historiker und Archivare ist das "Liv-, Est- und Kurländische Urkundenbuch" die bedeutendste Quellenedition zur Geschichte des spätmittelalterlichen Livland, des Gebietes der heutigen Staaten Estland und Lettland, und dient als unverzichtbares Instrument zur Erforschung der baltischen Geschichte. Nachdem bis 1914 in rascher Folge 15 Bände erschienen waren, stockte das Vorhaben aufgrund politischer und wissenschaftsorganisatorischer Wechselfälle, und es blieb eine von 1472 bis 1494 reichende Lücke. Sie zu schließen ist seit einiger Zeit Projekt der Baltischen Historischen Kommission, aus dem 2018 mit Band I/13 ein erstes Ergebnis hervorgegangen ist. Der nun folgende 14. Band bietet zahlreiche, vielfach unbekannte Dokumente zu den Auseinandersetzungen um das Erzstift Riga und dem damit verbundenen Hegemonialkonflikt in Livland, zu den wirtschaftlichen Verflechtungen der Region in den hansischen und osteuropäischen Handelsraum sowie zu den rechtlichen, kirchlichen und sozialen Verhältnissen der Städte und ihrer Bürgerschaften.
Als großartiges Zeugnis der Editionstätigkeit baltischer Historiker und Archivare ist das "Liv-, Est- und Kurländische Urkundenbuch" die bedeutendste Quellenedition zur Geschichte des spätmittelalterlichen Livland, des Gebietes der heutigen Staaten Estland und Lettland, und dient als unverzichtbares Instrument zur Erforschung der baltischen Geschichte. Nachdem bis 1914 in rascher Folge 15 Bände erschienen waren, stockte das Vorhaben aufgrund politischer und wissenschaftsorganisatorischer Wechselfälle, und es blieb eine von 1472 bis 1494 reichende Lücke. Sie zu schließen ist seit einiger Zeit Projekt der Baltischen Historischen Kommission, aus dem 2018 mit Band I/13 ein erstes Ergebnis hervorgegangen ist. Der nun folgende 14. Band bietet zahlreiche, vielfach unbekannte Dokumente zu den Auseinandersetzungen um das Erzstift Riga und dem damit verbundenen Hegemonialkonflikt in Livland, zu den wirtschaftlichen Verflechtungen der Region in den hansischen und osteuropäischen Handelsraum sowie zu den rechtlichen, kirchlichen und sozialen Verhältnissen der Städte und ihrer Bürgerschaften.
Christian Gahlbeck ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin.
Madlena Mahling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slavistik der Technischen Universität Dresden.
Klaus Neitmann war Leitender Archivdirektor am Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam und ist apl. Professor an der Universität Potsdam.
Matthias Thumser war Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Freien Universität Berlin.
| Erscheinungsdatum | 21.01.2020 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Liv-, Est- und Kurländisches Urkundenbuch ; Abteilung 1, Band 14 |
| Mitarbeit |
Anpassung von: Christian Gahlbeck, Madlena Mahling, Klaus Neitmann, Matthias Thumser |
| Verlagsort | Köln |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 215 x 295 mm |
| Gewicht | 2608 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
| Schlagworte | Baltikum • Estland • Kurland • Livland |
| ISBN-10 | 3-412-51460-8 / 3412514608 |
| ISBN-13 | 978-3-412-51460-0 / 9783412514600 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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