Philipp Melanchthons Abendmahlstheologie im Spiegel seiner Bibelauslegung 1520-1548
Seiten
2018
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-156674-5 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-156674-5 (ISBN)
Tobias Jammerthal untersucht die Entwicklung von Melanchthons Abendmahlstheologie anhand bislang kaum oder gar nicht berücksichtigter Vorlesungen, Predigten und Bibelkommentare. Durch intensive Berücksichtigung des jeweiligen historischen und theologischen Kontexts arbeitet er Melanchthons abendmahlstheologisches Profil heraus.
Tobias Jammerthal stellt die Entwicklung von Melanchthons Abendmahlstheologie anhand seiner Auslegung der entsprechenden Bibeltexte von Beginn seiner Wittenberger Tätigkeit bis unmittelbar nach dem Augsburger Interim in Form von exegetischen Vorlesungen und Kommentaren, aber auch der bislang der Forschung nahezu unbekannten Predigten Melanchthons, dar. Der Praeceptor Germaniae wird so in seinen Praxisbezügen zwischen Vorlesung, Predigthilfe, Katechese, Sonntagsunterweisung und Predigt erkennbar. Durch intensive Berücksichtigung des jeweiligen Entstehungskontexts arbeitet der Autor Melanchthons Profil als Abendmahlstheologe heraus. Die Verbindung auslegungs-, frömmigkeits- und theologiegeschichtlicher Perspektiven ermöglicht einen Blick auf die weitreichenden Kontinuitätslinien einer Theologie des Herrenmahls, in deren Zentrum die Kommunion und nicht die Frage nach der Realpräsenz steht.
Tobias Jammerthal stellt die Entwicklung von Melanchthons Abendmahlstheologie anhand seiner Auslegung der entsprechenden Bibeltexte von Beginn seiner Wittenberger Tätigkeit bis unmittelbar nach dem Augsburger Interim in Form von exegetischen Vorlesungen und Kommentaren, aber auch der bislang der Forschung nahezu unbekannten Predigten Melanchthons, dar. Der Praeceptor Germaniae wird so in seinen Praxisbezügen zwischen Vorlesung, Predigthilfe, Katechese, Sonntagsunterweisung und Predigt erkennbar. Durch intensive Berücksichtigung des jeweiligen Entstehungskontexts arbeitet der Autor Melanchthons Profil als Abendmahlstheologe heraus. Die Verbindung auslegungs-, frömmigkeits- und theologiegeschichtlicher Perspektiven ermöglicht einen Blick auf die weitreichenden Kontinuitätslinien einer Theologie des Herrenmahls, in deren Zentrum die Kommunion und nicht die Frage nach der Realpräsenz steht.
Studium der Ev. Theologie in Neuendettelsau, Tübingen, Jerusalem, Durham (GB) und Heidelberg; Vikariat in Großseelheim (Hessen); 2014 MA in Theology and Religion (Durham); 2018 Dr. theol. (Tübingen); 2020 Ordination zum Pfarrer; 2021 Internationaler Melanchthonpreis der Stadt Bretten; seit 2020 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Kirchen- und Dogmengeschichte der Augustana-Hochschule Neuendettelsau.
| Erscheinungsdatum | 17.10.2018 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Spätmittelalter, Humanismus, Reformation / Studies in the Late Middle Ages, Humanism, and the Reformation |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 170 x 240 mm |
| Gewicht | 617 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
| Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte | |
| Schlagworte | Abendmahlslehre • Auslegungsgeschichte • Frömmigkeitsgeschichte • Messe/Eucharistie • Predigt |
| ISBN-10 | 3-16-156674-2 / 3161566742 |
| ISBN-13 | 978-3-16-156674-5 / 9783161566745 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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